Die Gesundheit einer Gesellschaft misst sich daran, wie sie ihre Tiere behandelt
„Die Gesundheit einer Gesellschaft misst sich daran, wie sie ihre Tiere behandelt“ so lauteten einige der wohlwollenden Worte Guillermo Fernández Vara, dem Regierungspräsidenten von Extremadura.
Der Präsident empfing die Pilger er vom Projekt „El Camino 2009“, darunter zu verstehen ist eine Pilger-Wanderung über den Jacobsweg, fast 1200 km von Estepona nach Santiago de Compostela, für die Tiere, für den Tierschutz. „Mit ihnen und für sie“ Ein wunderschönes Projekt, ins Leben gerufen vom Tierheim ADANA
Kein geringerer als Guillermo Fernandez Vara empfing am 31. März die Wanderer und führte Menschen und Hunde in den grandiosen Regierungspalast, Teil der Festung von Alcazaba.
Die Hauptdarsteller waren ohne Zweifel die 15 Hunde.
Es folgte eine Pressekonferenz, an der auch die schon vielen Lesern bekannte erste Vorsitzende von La Federación de Protectoras de Animales de Extremadura (FEPAEX) María Ángeles Gomez Salpico teilnahm, welche die Pilger auf einen Teil ihrer Wegstrecke begleitet hatte, sowie der Vorsteher der Jugend und des Sports, Carlos Javier Rodríguez, der Bürgermeister von Mérida, Ángel Calle, die Koordinatorin des Projektes „El Camino 2009“, Johanna Mayhofer sowie eine Gruppe von Pilgern neun verschiedener Nationalitäten.
Die Hunde verhielten sich ruhig und ließen auch das Herz des Regierungspräsidenten schmelzen. Dieser verpflichtete sich vor laufender Kamera das Schicksal der herrenlosen Hunde in seinem Regierungsbezirk zu verbessern, er sprach von den vielen herrenlosen Tieren, erste Gesetzeslücken werden in Kürze geschlossen sein, vor allem die Art und Weise der Euthanasie soll rigoros kontrolliert und Verstöße bestraft sein, in vielen Perreras werden die Tiere auf verbotene, grausame Art und Weise getötet. Dieses Ereignis lässt zumindest in Extremadura hoffen, dass ich für die Tiere vieles zum positiven wenden wird, nicht von heute auf morgen, aber Schritt für Schritt.
Quelle mit Video: extremaduraaldia.com