9th Juni 2009

Perrera Olivenza: Wir wollen die Wahrheit wissen!

Kampagne:

„WIR WOLLEN DIE WAHRHEIT ÜBER DIE PERRERA PROVINCIAL DER DIPUTATION BADAJOZ UND OLIVENZA WISSEN”

Dieses Foto wurde am 15.01.2009 in der Anlage der Perrera Provincial de Olivenza gemacht. Ohne Kommentar…

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1. EINLEITUNG

Wir alle in der Welt des Tierschutzes wurden überrumpelt, als die Diputation Badajoz im Jahre 2006 erklärte, dass die Geschäftsführung der Perrera Provincial in Olivenza an eine private Firma übertragen werden sollte.

Das Gesetz 5/2002 de Protección de los Animales en la Comunidad Autónoma de Extremadura (Gesetz 5/2002 für den Schutz der Tiere in dem unabhängigen Distrikt Extremadura) verbietet dies in seinem Art. 24.1.b) aus gutem Grund. Es ist logisch, dass eine Firma, die das Ziel hat, Gewinn zu erzielen, die Kosten minimieren würde, um den größtmöglichen Gewinn zu erzielen und wenn wir über Tiere sprechen, bedeutet es seinen Gewinn zu mehren indem man das Futter und die tierärztliche Betreuung reduziert. Wenn sie sowieso in 20 Tagen sterben… was macht es aus, wie sie währenddessen leben und wie sie sterben.
JA, es macht etwas aus, es ist der Unterschied zwischen dem Stillstehen im 19. Jahrhundert oder dem Gehören zu einer zivilisierten Gesellschaft der ersten Welt, in der man nicht zulässt, dass vermeidbares Leid absichtlich an lebende Wesen zugefügt wird, begonnen bei den Menschen.

In jedem Zeitabschnitt hatten die Tierauffangstationen ihre eigenen Probleme und wir hatten noch immer nicht den Kern dieser erreicht. Jetzt, 2009, haben wir FEPAEX und innerhalb unserer Ziele liegt: Das Ersetzen der Perrera-Schlachthäuser des 19. Jahrhunderts durch Auffangzentren des 21. Jahrhunderts.

Der Fall der Perrera Provincial der Diputation Badajoz und Olivenza ist besonders schlimm. Zum Einen, da wir als Organisation innerhalb kurzer Zeit zahllose Beschwerden bekommen haben und zum Anderen wegen der Anzahl der Tiere, die dort gestorben sind, mehr als 4000 Hunde in diesen drei vergangenen Jahren und was noch schlimmer ist… WIE sind sie gestorben? …. Welche Art von Behandlung haben sie erfahren müssen vor ihrem Tod?…

Die Maßnahmen, die wir getroffen haben mit den zuständigen Verwaltungen, um zu erfahren, was wirklich passiert ist in diesen beiden Gängen des Todes von Olivenza, waren nicht ergiebig Dasselbe können wir sagen über die Maßnahmen, die wir getroffen haben mit denjenigen, die über das Internet “Den Horror der Perrera Olivenza” verbreitet haben. Über all dies werden wir Sie in späteren Kapiteln des Dossiers informieren.

Wir als Bewohner Extremaduras, haben als Bürger das Recht und die Pflicht von unseren Verwaltungen INFORMATION und TRANSPARENZ in ihren Aktionen zu fordern. FEPAEX hat ihre Verantwortlichkeit hierin bereits genommen, indem sie Unregelmäßigkeiten in der Schlachthaus-Perrera von Olivenza vor der SEPRONA angab, damit diese untersucht werden können. Wie die Federation, die eine Politik der Transparenz führt und für alle die, die interessiert sind, dies ist die Anzeige (in spanisch).

Mit dieser Einleitung öffnen wir das Dossier der Schlachthaus-Perrera von Olivenza , welches wir als die Kampagne: “WIR WOLLEN DIE WAHRHEIT ÜBER DIE PERRERA PROVINCIAL DER DIPUTATION BADAJOZ UND OLIVENZA WISSEN”, betiteln. Mit dieser Kampagne und den technischen Mitteln, die das 21. Jahrhundert uns zur Verfügung stellt, versuchen wir, alle Information, die uns zur Verfügung steht, öffentlich zu machen und dies auch in der Zukunft fortzusetzen. Wir glauben, dass eine informierte Gesellschaft nicht ignorieren kann, was passiert und als Konsequenz auch nicht wegschauen kann; eine informierte Gesellschaft hat die Möglichkeit, die Umstände in denen sie lebt, zu verändern und zu verbessern.

Wir werden Kapitel hinzufügen, bis wir aus ALLEN die WAHRHEIT gefunden haben. Dieses Problem ist das Problem von ALLEN und wir müssen es mit ALLEN lösen.

Das nächste Kapitel des Dossiers wird sich um die private Firma, die die Leitung über das Perrera-Schlachthaus hat, drehen. Anfänglich war das INFINSA S.L. und jetzt Manuela Pablo Díaz. Jeder, der Informationen über sie hat oder über das Perrera-Schlachthaus, bitte schickt sie uns an fepaex@gmail.com, damit wir sie veröffentlichen können.

In anderen Kapiteln werden wir uns beschäftigen mit den Beziehungen zwischen dem Perrera-Schlachthaus und der Diputation von Badajoz, zwischen dem Perrera-Schlachthaus und der Dirección General de Explotaciones Agrarias (Landbaudirektorat), zwischen dem Perrera-Schlachthaus und den Personen, die “Los horrores (der Horror)” im Internet verbreiten.

Wir werden Sie weiterhin informieren…

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Siehe auch: Anzeige erstattet gegen die Perrera von Olivenza

Dienstag, Juni 9th, 2009, 00:33 | Allgemein, Extremadura | kommentieren | Trackback

4 Kommentare zu “Perrera Olivenza: Wir wollen die Wahrheit wissen!”

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  1. 1 9. Juni 2009, festus schreibt:

    wir lesen seit einiger zeit diese seiten und sind jedes mal aufs neue schockiert.was diesen tieren angetan wird ist unvorstellbar!wir selbst haben einen foxterrier und tun alles damit es ihm gut geht,denn,er ist nicht nur ein lebewesen,sondernauch ein familienmitglied.was sind das nur für menschen,die tieren solches leid zufügen?ich kann es nicht nachvollziehen!!!

  2. 2 10. Juni 2009, Ute Fuchs schreibt:

    Durch die Tierschutz Organsiation http://www.treue-hundeseelen.de bin ich auf die Seite aufmerksam geworden. Sie haben zur Zeit Hunde aus der Perrera Olivenza, die Sie gerne in Sicherheit bringen möchten. Es ist grausam, schier unerträglich, was man diesen armen Tieren antut! Wie grausam kann der Mensch doch sein, wenn es um´s Geld geht!
    Bis zum letzten wird alles ausgeschöpft, ohne Rücksicht, ohne Verantwortung!
    Ich hoffe, dass eines Tages die Gerechtigkeit kommt und diejenigen, die den Tieren Angst, Leid und einen schmerzlichen Tot bereitet haben, dafür verantwortlich gemacht werden. Wenn nicht in dieser Welt, dann….

  3. 3 23. September 2009, Sonnenkind schreibt:

    Mannomann, dann sollte man nicht lange rumquasseln sondern bei http://www.treue-hundeseelen.de mal ein Tier aufnehmen. Denn nur das hilft!!!
    Fasst euch ein Herz und nehmt welche von den armen Mäusen auf!

  4. 4 23. September 2009, mo swatek, www.pro-galgo.com schreibt:

    sonnenkind, nicht rumquasseln sondern verhindern!!! verhindern dass tiere in perreras landen und verhindern dass sie dann illegal und inhuman ins ausland transportiert werden.
    1. tierheime müssen leergemacht werden, damit die die tiere aufnehmen können und keine weiteren mehr in der perrera landen
    2. die th holen dann gezielt die hunde aus der perrera, bereiten sie zur legalen adoption vor inkl socialisation!
    3. transport auf legalem wege, tiergerecht und den gesetzen entsprechend ins ausland.

    KEIN NORMALER MENSCH PACKT SEINE TIERE IN SO INHUMANE 30STD TRANSPORTE, WER TIERE SO TRANSPORTIERT UND DANN AUCH NOCH DIE IMPFPÄSSE TÜRKT IST SCHLICHT WEG EIN TIERQÄLER!

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