21st Juli 2009

Endstation Müllcontainer

Nur einer aufmerksamen Spaziergängerin die mit ihrem Hund unterwegs war, ist es zu verdanken, dass dieser Hund in dem Müllcontainer entdeckt wurde. Sie hörte ein Wimmern, öffnete den Deckel, entdeckte das Häufchen Elend und begab sich sofort mit dem Hund zum Tierarzt. Er war mit Microchip gegenzeichnet und wurde seinem Eigentümer übergeben.
Nach wenigen Tagen sah man den Hund wieder, er versuchte eine große Hauptstraße zu überqueren.
Nun befindet sich der zehnjährige Rüde im Tierheim, gegen den Eigentümer wurde Anzeige erstattet….man kann nur hoffen, dass diese nicht unbearbeitet in irgendeiner Schublade verstaubt.

Asoka el grande

Dienstag, Juli 21st, 2009, 00:43 | VIDEOS | kommentieren | Trackback

6 Kommentare zu “Endstation Müllcontainer”

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  1. 1 21. Juli 2009, Beate schreibt:

    Ich wünsche diesen Bestien, die so etwas tun echt die Pest an den Hals und ich bin mir sicher, der Tag der Abrechnung kommt…

    Hier zeigt sich „die Krönung der Schöpfung“ mal wieder von ihrer „besten“ Seite.

    Das der Hund dem „Eigentümer“ wieder zurück gegeben wurde, kann ich absolut nicht nachvollziehen!

    Ich wünsche diesem „Eigentümer“, dass für ihn, wenn er alt ist sämtliche Daumen nach unten gehen!

    Je hilfloser ein Lebewesen ist, desto größer ist sein Anspruch auf menschlichen Schutz vor menschlicher Grausamkeit. – Mahatma Gandhi –

  2. 2 21. Juli 2009, Horst Radeke schreibt:

    Wo immer ein Tier in den Dienst des Menschen gezwungen wird, gehen die Leiden, die es erduldet, uns alle an.

  3. 3 21. Juli 2009, Bettina Breßler schreibt:

    entsorgt und dann:
    . Er war mit Microchip gegenzeichnet und wurde seinem Eigentümer übergeben.

    Mh, muss ich das verstehen. Oder ach so, der Hund ist versehentlich in den Container gehupft!
    Man oh man, irgend wann gehen mir die höflichen Wörter aus!
    Es gibt diesen Spruch – wenn der ne Fliege verschluckt hat er mehr Hirn im Bauch als im Kopf. Das scheint ja doch zu oft zuzutreffen. Mit Hirn(was funktioniert) wäre das nicht passiert!

  4. 4 21. Juli 2009, Sabine schreibt:

    ..komischerweise greifen bei solchen Sachen die Gesetze…WARUM???

    Warum nicht auch anders herum????? Zum Wohle der Tiere????Zum kotzen…..sorry…

  5. 5 24. Juli 2009, Edith schreibt:

    Ich saß wieder einmal mehr fassungslos vor dem PC und habe wieder geweint! Geweint wegen Hoffnungslosigkeit und der Angst in den Augen des kleinen Kerlchens. So ein kleines verhuschtes Hundchen…
    Nein, ich kann und will so eine Handlungsweise nicht versttehen.
    Allerdings:
    Gibt es so was in D auch. wir haben fErienzeit! Ein freund ist beamter bei der Autobahnpolzei und hat mit einem Kollegen gerade gestern erst einenausgesetzen Hund weitab von jedem menschen angebunden nur per Zufall im Wald entdeckt.
    (Dort treiben schon mal seltsame Gestalten ihr Unwesen!)
    Hätten die beiden Polizisten dort nicht nach dem rechten sehen wollen, wäre der kleine Hund verhungert und verdurstet. Er hatte keine Möglichkeit sich zu befreien.

    Hier geschehen in der Nähe von mönchengladbach!

    Ich hoffe, dass Gott/Göttin ein Hund ist!

  6. 6 1. August 2009, Andrea schreibt:

    Die Gesetze schreiben leider vor, dass der Hund erst mal zum Besitzer zurückgeht, sonst würde der Tierarzt, der ihn behandelt hat enorme Schwierigkeiten bekommen. Der kleine Dol (so heisst er jetzt) ist nun in einem schönen, neu gebauten Tierheim in Spanien. Ich habe ihn dort Ende Mai kennengelernt, er ist ein wirklich armer Knopf, man kümmert sich dort gut um ihn und nun hat er die Chance, ein tolles zu Hause zu finden. Mittlerweile sehen seine Augen wieder viel besser aus, sie waren eitrig verklebt, und auch sein Fell wurde geschoren. Er ist übrigens 10 Jahre alt. Hier mal ein neues Video von ihm:
    http://www.youtube.com/watch?v=YZM3hdPrQmY&feature=player_embedded

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