8th August 2009

Perrera Olivenza, Pakt mit dem Teufel….

wolivenza1.jpg

…bzw. die Frage: Warum schützen „Tierschutzvereine“ eine unter Anklage wegen Misshandlung an Tieren stehende Perrera?

Die Perrera von Olivenza ist vielen bekannt, immer wieder werden Fotos der sich dort befindenen Hunde durch internationale Verteiler geschickt.
Aber, auch die Geschichte dieser Perrera ist kein Geheimnis, ich habe erstmals im Januar des Jahres berichtet, über die Fakten des lukrativen Geschäfts mit dem Tod, auch dieser Bericht und weitere Beiträge gingen durch zahlreiche sogenannte Tierschutzverteiler.
Getötet wurden in den letzten zwei Jahren 4800 Hunde.

Siehe hierzu: Perrera Olivenza, Fakten über das lukrative Geschäft mit dem Tod

Im Jahre 2006 hat diese Perrera 1700 Hunde aufgenommen, bestenfalls 10 Prozent wurden adoptiert. Dafür hat die Perrera von der Provinzverwaltung 88.754,56 € erhalten, also pro aufgenomenes Tier ca. 50 €. Rechnet man für jedenn Hund 1 € Futtergeld täglich, ergibt dies einen Betrag von 34 000 € bei 1700 Hunden die 20 Tage bis mehr oder weniger bis zu ihrem Tod durchgefüttert werden, verbleiben also noch ca. 54 000 €, für die Beseitigung der Kadaver, Todesspritze und ??? für die eigene Tasche.
Obwohl, 1€ Futtergeld täglich ist sicher noch zu hoch gegriffen, denn seltsamerweise waren die Zwinger dieser Perrera meistens sauber, frei von Kot, die Hunde magerten innerhalb kurzer Zeit ab. Dies spart Reinigungskosten und außerdem starben viele Hunde schon vor der Todesspritze von „ganz alleine“, eine weitere Ersparnis, bzw. ein weiterer Gewinn für die Betreiberin des Auffanglagers.

Diese Missstände waren Tierrechtlern schon lange bekannt, im März erschien diesbezüglich der Zeitungsartikel „Olivenza rima con vergüenza“ (Olivenza reimt sich auf Schande) eine treffende Überschrift des Beitrags veröfffentlicht in LA CRÓNICA de Badajoz.

Siehe hierzu: Olivenza, reimt sich mit vergüenza / Schande

Im Juni diesen Jahres war es endlich soweit, Die Federación de Protectoras de Animales de Extremadura (FEPAEX), der Dachverband der Tierschützer von Extremadura, hat wegen “vermeintlicher Unregelmäßigkeiten” Anzeige gegen die in Olivenza gelegene Perrera der Provinz von Badajoz erstattet.

Siehe hierzu: Anzeige erstattet gegen die Perrera von Olivenza

Man will endlich, dass die grausame Wahrheit ans Licht kommt und die Verantwortlkichen dieses Korridors des Todes zur Rechenschaft gezogen werden, die Kampagne: Wir wollen die Wahrheit wissen! hat begonnen.

Siehe hierzu: Perrera Olivenza: Wir wollen die Wahrheit wissen!

Inzwischen ist auch die Kampagne NINGUN ANIMAL MALTRATADO / Kein misshandeltes Tier erfolgreich angelaufen und noch immer in vollem Gang, eine Kampagne unterstützt und finanziert von der Regierung Extremaduras, ein Meilenstein in der spanischen Tierschutzgeschichte. Tierquäler werden an den Pranger gestellt und die Misshandlung von Tieren wird hart bestraft werden, vorausgesetzt die Täter können ermittelt werden.

Siehe hierzu: “Kein misshandeltes Tier” ein großer Schritt in eine bessere Zukunft

„Dank“ Internet und einiger eifriger spanischer „Tierschützer“ werden die sich in dieser Perrera befindenen Hunde weit verbreitet und finden zahlreiche Vereine die meinen, man muss alles retten was vier Beine hat, Hauptsache man kann auf die Tränendrüse drücken und die Vermittlung läuft. Doch, viele dieser Hunde kommen erst gar nicht lebend im spanischen Tierheim oder einem sonstigen Zwischenplatz an, oder aber sie sind so krank, dass sie von ihrem Leiden erlöst werden müssen. Im Verdacht steht Rattengift, je nach Dosierung wirkt dies sehr langsam.

Siehe hierzu: Perrera Olivenza: Wir wollen die Wahrheit wissen / Zeugenaussage

Ebenso besteht der Verdacht, dass diverse Hunde aus der Perrera OLIVENZA nicht ordnungsgemäß geimpft waren und krank ins Ausland transportiert wurden. Ein eindeutiger Verstoß gegen bestehende Vorschriften. Wenn dann ein solches Tier kurz nach der Ankunft auch noch verstirbt ist dies mehr als tragisch.

Solch eine Tiervermittlung hat absolut nichts mit Tierschutz zu tun. Die Krönung allen Übels sind die Tierschutzvereine aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die nun massenhaft Hunde aus dieser Perrera freikaufen, die Adoptionsstatistik dieser Perrera verbessern und damit gleichzeitig ihren Gewinn und dann auch noch Dankesbriefe an die Perrera für die gute Zusammenarbeit schicken. Eine tolle Inzenierung!

„Tierschützer“ die lieber schweigen als Beweise liefern bringen nicht nur das Verfahren gegen diese Perrera in Gefahr, blind vor lauter „Mutter Theresa Syndrom“ haben sie offensichtlich vergessen, dass es hunderte von Perreras in ganz Spanien gibt, dass abertausende von gesunden Hunden in anderen Tötungsanstalten eingeschläfert werden, auch in Perreras die korrekt arbeiten, oft in Händen von Tierschützern sind, dass die Tierheime überfüllt sind, Streuner in ständiger Gefahr leben überfahren zu werden, zu verhungern oder an Krankheit zu sterben, dass die Aufnahmekapazitäter der Tierheime und privater Pflegestellen am Ende ist.

Wie, dies frage ich mich jetzt wirlich, kann man nur so blind vor der Wahrheit sein und einen Pakt mit dem Teufel schließen?

Tierschutz, nein, das alles hat wirklich nichts mehr mit Tierschutz zu tun, ein Armutszeugnis ohnegleichen.

Samstag, August 8th, 2009, 02:03 | Allgemein, Extremadura | kommentieren | Trackback

79 Kommentare zu “Perrera Olivenza, Pakt mit dem Teufel….”

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  1. 1 12. August 2009, Bettina Breßler schreibt:

    Danke Claudia für die Spende! Damit helfen wir wieder ein Stück weiter.
    Es gibt noch keinen festen Termin aber wir werden noch vor dem Winter eine Spendenfahrt nach Spanien machen. Wer sich daran beteiligen möchte……helfen wir denen die zurück bleiben. Die alten und kranken Hunde haben fast keine Chance die Tierheime zu verlassen.
    Danke

  2. 2 13. August 2009, Peter Kahr schreibt:

    Olivenza schliessen ist meiner Meinung nach der falsche Weg. Das Problem muss dort gelöst werden, ansonsten werden DIE PROBLEME verlagert!!! Auf Kosten der Tiere.

    Fakt ist dass man um 48 Euro Hunde nicht nach D transportieren kann. Danke an Sabine.
    Aber Fr. Stampa hat ja immer recht.
    Was mir irgendwie jetzt zu denken gibt: Es zahlen also doch Leute an Olivenza, obwohl das nicht sein darf, also auch das übersteigt langsam aber sicher mein Denkvermögen.

    Wozu Hr. Willemsen seinen wie immer gearteten Senf dazu gibt weiss ich nicht, seine Ausführungen übersteigen leider auch mein Denkvermögen. sorry. Vielleicht schafft er es meinen Verein zu „durchleuchten“ wie von ihm bereits vor Jahren angekündigt bei mir. Viel Spass dabei.
    Er könnte aber wie Fr. Stampa um „Sponsoren“ schauen, denn mit mit mehr Geld liesse sich mehr Gutes Tun. Das wäre produktiver und sicher sinnvoller, ich schaffe das leider nicht, aber er mit seinem Denkvermögen würde das evtl. hinbekommen???
    Aber das verflixte Denkvermögen…

    Peter kahr

  3. 3 13. August 2009, Claudia schreibt:

    Lieber Herr Kahr

    Sie haben recht,lassen Sie uns das leidige Thema hier beenden!
    Denn in einem haben Sie recht,ich und andere waren zu emotional in den Postings.Aber es ist diese Hoffnungslosigkeit,dieses Ohnmachtsgefühl,dass uns dazu treibt.Da werden auch Sie mirbeispfichten!
    Ich würde mal den Vorschlag machen,hier einen Spendenfondkonto zu erschaffen,der dann ganz gezielt vor Ort hilft.
    Es gibt andere Foren,in denen sowas recht gut läuft!
    Martina könnte dann jeden Monat einen anderen vor Ort ansässigen in Spanien Verein,der dringend Hilfe benötigt vorschlagen,der dann das Geld bekommt.
    Es muss auch nicht das Geld hingeschickt weden,nein ich ordere seid einiger Zeit auch direkt bei Zooplus und lasse dann die
    Futterspenden für 6.90 Portokosten,direkt nach Spanien liefern!So wären das pro Jahr sicherlich 12 sinnvolle Actionen,die wirklich dort helfen wo die Not gross und das Leiden der Tiere bitter ist!
    Ich hoffe es funktioniert auch hier und die Leute die eben hier postenund /oder lesen ,sind nicht nur verbale Tierschützer,sondern zeigen auch mal Flagge.
    Für alle Kritiker sei hier gesagt,ich tue dies hier NUR für die Tiere,die haben nämlich wirklich nichts davon wenn wir uns hier verbal zuerreissen,während viele von Ihnen Hunger,Leid und Qualen erfahren!
    Wer macht mit??

    Claudia

  4. 4 13. August 2009, mo swatek, www.pro-galgo.com schreibt:

    dieser ganze jammernummertierschutz nach dem motto: „alles was den schwanz noch bewegt muss nach deutschland“ ist doch schlicht weg dumm und kopflos. nur tiere rauschleppen bringts doch wohl gar nicht… und schon gar nicht wenn diese möchtegerntierschützer einer firma, die mit dem töten von tieren sich eine goldene nase verdient, auch noch zucker in den arsch blasen! Wie dumm muss man eigentlich sein um nicht zu begreifen, dass man solche hundemörder NICHT unterstützen soll. Jemand der auch noch für diese tiere bezahlt ist mitschuldig am tod anderer tiere, denn so werden die adoptionsstatistiken verschönt und noch mehr kohle fliesst in die kasse der perrerabetreiber! leute die so was unterstützen sind nicht nur dumm sondern verschlimmern die situation noch… pfui teufel!

  5. 5 13. August 2009, mo swatek, www.pro-galgo.com schreibt:

    @ SABINE: die aufgelisteten preise sind viel viel zu hoch… wer tierschutz mit verantwortung macht, sollte sich auch mal einen vet suchen, der kooperiert und sich nicht auch noch mit tierelend die kasse füllt! wir bezahlen zb, 45eur für eine kastration und 75 eur fúr eine sterilisation mit selbstauflösenden fäden und inhalationsnarkose. ein hundepass kostet 10eur, ein chip 5eur (ohne registrationsgebühr in spanien) etc etc und wir bezahlen 80eur pro transportiertem tier, jedes in einem einzelkäfig und max 15std nachtfahrt unterwegs
    leute die von badajoz bis frankfurt fast 40std fahren sind keine tierschützer und gehören angezeigt! und wenn ich schon diesen dämlichen spruch höre…“SIE MÜSSEN HALT AUF DER REISE ETWAS LEIDEN ABER NACHHER GEHT ES IHNEN JA VIEL BESSER“ ich könnte da jedesmal losschreien. das soll tierschutz sein?? bei 40º hunde durch halb europa zu karren??? und genau die selben damen und herren sammeln dann unterschriften gegen die inhumanen viehtransporte aber machen genau das selbe im namen des tierschutzes!

  6. 6 13. August 2009, Peter Kahr schreibt:

    Fr. Stampa

    Passt. Es sind die Emotionen und das Problem, das beim Schreiben immer passiert: es entstehen oft Missverständnisse, weil man in der Kürze nicht alles so schreiben kann was man ausdrücken möchte.

    Zu Mo Swatek möchte ich mich jetzt nur sagen. Das mit den Preisen ist ein Problem, weil ja auch die Tierärzte untereinander sich jeden Euro neidig sind. Das ist im Süden als auch bei uns so. Ausserdem wird auch in Spanien, Griechenland alles teurer. Ausserdem wird gerne vergessen, dass die Tiere während der einzuhaltenden Zeiten in Spanien leider nicht von Luft und Liebe leben können, sondern was zum Fressen und eine Betreuung brauchen. Ich kenne das z.B. auch aus Griechenland. Wenn zweimal im jahr der Transporter wegen der schlechten Strassen einen Achsbruch hat, der 2000 Euro kostet, der Blitz in die Solar fährt, wieder sind 1500 Euro weg, usw. usw. Auch das muss alles mit eingerechnet werden. Ein Transporter, der im jahr dann 30.000km fährt braucht Diesel, Versicherung, Service muss bezahlt werden, usw. Da wundert es mich immer, dass das Ganze Gebilde überhaupt so einigermassen funktioniert.

    Und zum Thema langer Transport: Wenn die Fahrzeuge klimatisiert sind, die gesetzlichen Ruhezeiten eingehalten werden, wo liegt das Problem? Wennd as jemand nicht erfüllt auf solch langen Fahrten, sollte ein Umdenken stattfinden.
    Nur ganz vorsichtig, habe hoffentlich nichts falsch verstanden. Badajoz-Frankfurt sind ca. 2200-2500km. 2 Fahrer schaffen das doch in ca. 30 Stunden, wenn sie sich abwechseln. Und nochmals, gibt es Stau, usw. erledigt die Klimaanlage, und zusätzliche Ruhezeiten das Problem. Ich kenne aber das Problem nicht, das es da vermutlich mal gab, und will mich da nicht zu weit rauslehnen!! (Das zum Thema Missverständnis!)

    Peter Kahr

  7. 7 13. August 2009, Momo schreibt:

    @ Mo : EBEN ! Darum geht es,nicht noch Verbrecher unterstützen !Wer das nicht kapiert,dem ist wirklich nicht mehr zu helfen und es zeigt mir persönlich,dass sich einige Leute noch nicht einen Deut mit der Thematik Olivenza und anderer skrupellosen
    Tötungsstationen befasst haben,geschweige überhaupt einen Durchblick haben wollen ?!Unterstützt die seriösen Tieretter vor Ort und lasst die nicht mit ihren todgeweihten Tieren hängen !

  8. 8 13. August 2009, Sabine schreibt:

    Hallo Mo….. es sind Durchschnittspreise die auf Mallorca gelten… und was nützt ein Doc der zwar „günstiger“ ist….. aber immer mal wieder.. wie soll man sagen… nicht ganz bei der Sache ist…und dadurch imense Folgekosten entstehen….. sämtl. Kosten werden vom Verein gezahlt… kein TS vor Ort braucht drauf zahlen… so finde ich das OK…. Und, der Doc… ist eine Wucht..und man kann sich in jeder Lage auf ihn verlassen….. ;-)

    Und was solche von dir erwähnten Transporte betrifft.. da gibt dir wohl jeder Recht .. keine Frage…

    Hallo Claudia… es werden bei diesem Thema immer die Wellen und Emotionen hoch kochen… weil alle sind im Prinzip hilflos…. zumindest in den meisten Fällen… man will und kann nicht… helfen.. ändern was auch immer dazu gehört…

    Ich habe hier auch Probleme.. bei einer 2stelligen Anzahl von „Restposten“ und vor allem nicht nur Fusshupen…wenn du weisst was ich meine….das Futter ran zu schaffen… oder ab und an mal einen Spender zu finden… denn trotz grosser Wohnung.. und Grundstück/Garten….;-) schwimme auch ich nicht in Geld… ich nage zwar nicht am Hungertuch… aber da geht schon was drauf im Monat… Aber das weisst auch du…

    Von daher.. Sponsoren zu finden ist wahnsinnig schwer.. und es wird noch schwieriger…

    Ich habe mir auch schon öffter die Beine in den Bauch gerannt… und nicht nur für die Hunde hier…

    Martina… du kennst mich … und weisst genau wie dieser Satz gemeint war..ich würde niemals nur die niedlichen süssen aufnehmen..und ich möchte dich dann bitte mit nehmen…falls ich jemals direkt eine Perrera betreten sollte….

  9. 9 14. August 2009, Claudia schreibt:

    hallo Zusammen,
    das verrückte ist,dass gerade in der Zeit wo wir uns hier fetzen wie blöde,die unseriösen Tierschützer die Gunst der Stunde nutzen,und wieder Hunde importieren und verschachern wie verrückt.
    Ich weiss echt auch nicht so recht wie wir,dagegen angehen könnten,aber dieser Zoff bringt uns nicht weiter!
    Vielleicht sollte man eine Interessensgemeinschaft gründen wie es die Tierrechtler in Spanienes tun ,die dann von ZB MO Swatek geleitet wird,und die eben vor Ort soviel schlimmes mitbekommt, dass man es auch öffentlich thematisieren kann,weil Fakten da sind!
    Aber auf so eine Plattform sollten auch die Leute die echt in Not sind Hilferufe starten dürfen.
    Ich glaube nämlich, dass wenn wir es NICHT schaffen,Tierschutz mit Verstand zu betreiben,statt mit Emotionen,wir nie etwas gegen die schwarzen Schafe tun können.
    Ich würde mich auf weitere Vorschläge zwecks konstruktiver Tierschutzarbeit freuen.
    Claudia Stampa

  10. 10 14. August 2009, Claudia schreibt:

    An Sabine

    lebst Du in Deutschland oder in Spanien?

    Ja und da gebe ich Dir recht ein Tierarzt sollte vor allem gut sein,ich habe auch zu oft gesehen das die Folgekosten,weil der Doc echt Scheisse gebaut hat,die Tierschützer fast ruiniert hat.
    Und es hat gerade in Malle eigentlich sehr gute Tierärzte.
    Deine Berechnungen stimmen auch,aber leider ist es immer noch so das die Leute eben all das was Du aufgezählt hast an medizinischer Behandlung nicht machen lassen.
    Und nicht zu vergessen die Tierärzte die einfach einen Impfpass austellen, das Impferserum aber gar nicht spritzen,so das die Tiere gar nicht geschützt sind.
    Oder diese Schnelltest betreff Leishmaniose;die nutzen rein gar nichts wenn sie nicht in einem humam Labor gemacht werden in Spanien.
    Sag jetzt nicht dass gibt es nicht,ich habe es selber gesehen ,dass sowas immer wieder gemacht wird,weil nicht jeder Tierarzt der mit „sogenannten“ Tierschützer seriös arbeitet.
    Es ist echt ein Spagat mit seriösem und unseriösem Tierschutz.
    und der führt nicht selten dann zu verbalen Entgleisungen unter
    denn Tierschützer,die sich wenigstens noch mit den Problemen befassen!

    Claudia

  11. 11 14. August 2009, Kirsten schreibt:

    Laßt es bitte gut sein!!!!
    Gerade heute ,habe ich von einem Fall gehört,der ganz anders gelaufen ist ,als das sich das die Pflegestelle hat vorstellen können.Wenn auch keine „Hinterhofverschacherei“ , dann doch trotzdem : Aus den Augen aus dem Sinn – und diejenige, die Initiator der Website hier in Deutschland rund um die Galgos ist,kümmert sich einen feuchten Kehrricht um die Pflegestellen,bei denen nicht gleich Interessenten die Tür einlaufen.Statt dessen wird auf lange Sicht (nämlich in diesem Fall seid ca. anderthalb Jahren) noch nicht mal mehr angerufen und gefragt wie es dem entsprechenden Schützling UND DER DAZUGEHÖRIGEN PFLEGESTELLE geht?!?
    Das ist meines Erachtens nach eine Riesensauerei und gibt dem, was Claudia hier beschreibt, eine andere Bedeutung!!
    Also,wie wäre es , wenn alle wirklich Interessierten (Hundeverschacherer und Geldmacher für den eigenen Geldbeutel einmal ausgenommen),einmal versuchen würden,zu einem Konsens zu finden mit dem alle leben können und die sich dann verpflichtet fühlen ,jedem kleinen Hinweis auf Mißachtung der Tierrechte in Ihrem Umfeld nachzugehen – dann nämlich hätten solche skrupellosen Menschen, von denen ich Eingangs hier berichtet habe ,überhaupt keine Chance mehr und es würde den gutgläubigen Pflegestelleneinrichtern wahrscheinlich besser gehen!!Denn dann wissen Sie,daß es immer noch Menschen außerhalb der vermittelnden Orgas gibt,die sich um schwere Verfehlungen innerhalb der Orgas kümmern!
    Kirsten

    Anm.: Von welcher Galgo Orga wird hier gesprochen?

  12. 12 14. August 2009, Sabine schreibt:

    An Claudia…
    ich lebe in Deutschland…. sozusagen mitten drin…. und ich bin Froh drum.. denn was ich Dank Martina ;-) und auch der ORGA mit der ich teilweise zusamemn arbeite alles mit bekomme.. würde ich in einem der südlichen Länder wahrscheinlich schon seid Jahren im Knast hocken..
    So wie es aussieht werden wir wohl evtl. mit allen Fellen irgendwann in den nächsten Jahren Jobbedingt in eines dieser Länder umziehen müssen… na das kann was werden…. :-)
    Ich war schon in Spanien.. auch in Kimba… ebenfalls auf Mallorca..mehrfach.. in der Auffangstation des Vereins.. also ich habe es mir angesehen..
    (weil ich wissen WILL für was ich hier meine Hütte von Pflegies auseinander bauen lasse,einschl. Wischorgien..)
    wenn ich aber dort vor Ort wäre.. wie schon gesagt…Ich habe mich auch geweigert Son Reus zu sehen…
    Also ich kann nur für diesen Verein sprechen.. die Hunde kommen alle Ordnungsgemäss hier an…und sind wie beschrieben behandelt worden…

    Mir hat gereicht zu sehen von wo Mariajose damals Aaliyah.. Noeleani und die anderen raus geholt hat in Chiclana…und das war eine Frau mit Hoarding Syndrom…keine T-Station…

    Und es wird sich in den seltensten Fällen jemand öffentlich dazu äussern was hinter so mancher Tür los ist… Da fehlt der Mut… warum auch immer… der Mensch an sich ist bei solchen Sachen feige und hofft einfach irgend jemand anderes, wird schon was machen/sagen….

    An Kirsten..

    Welche ORGA das ist , würde mich auch interessieren… weil so wie es aussieht, ist DAS leider kein Einzelfall…….da ich schon länger PS bin…und man dadurch auch PS anderer Vereine kennen lernt… (oh ja.. man spricht miteinander ;-) ) hört und sieht man so manches…

    Deswegen kann ich Mo und Claudia.. aber auch allen anderen zu dem Thema in vielen Sachen einfach nur Recht geben…

    Wer mit offenen Ohren und Augen so etwas macht… bekommt auch ganz schnell mal einen Würgereiz.. und das nicht wegen dem Anblick eines Räudehundes oder einer offenen vereiterten Kastrationsnarbe…

  13. 13 16. August 2009, Bettina Stoifl schreibt:

    An Claudia,

    Danke für die Beschimpfung, dass ich kleinhirnig bin und der Brut der Kuscheltierschützer angehöre, die sie sowieso scheiße finden.
    Alleine ihre Wortwahl zeigt ihr wahres proletenhaftes Gesicht, und es sind genau solche Leute wie sie, die den dringend notwendigen Zusammenhalt innerhalb der Tierschutz/Tierrechtsszene zerstören.
    Sie kennen mich nicht einmal und beschimpfen mich!!!!
    Und glauben sie mir, in meiner spärlichen Freizeit – ich arbeite vollzeit selbständig – setze ich mich massiv für Tierrechte ein – ich kenne sehr wohl deren Bedeutung.
    Aber ich habe nicht so einen Vogel wie sie, dass ich auf alle anderen schimpfe und sie beleidige.
    Besser man holt einen Hund raus, als man tut gar nichts!!!!
    Außerdem kenne ich auch Orgas, die bewusst Handicap-Hunde rausholen oder eben schwer kranke und Verletzte.
    Und wenn sie schon immer so pauschal alle beschimpfen, dann nennen sie doch bitte mal die unseriösen Hundehändler-Tierschutzorgas beim Namen.
    Wie haben sie sich eingesetzt, um der Resolution im Mai Nachdruck zu verschaffen? Wo waren sie denn?
    Die einzige in diesem Forum, die eine große Klappe hat, sind sie.
    Aus ihrer Klappe kommen nur wüste Beschimpfungen ohne nachzudenken.
    Damit ruinieren sie den Tierschutz – und damit meine ich echten Tierschutz.

  14. 14 17. August 2009, Claudia schreibt:

    Wissen Sie was Frau Stoifel
    dann holen Sie doch EINEN Hund raus am besten in Olivenza und machen sich mitschuldig am Tod von vielen anderen HUnden.
    Von Tierrechte haben Sie keine Ahnung,darauf würde ich meinen allerwertesten verwetten! Ach ja ich kriege grad Mitleid mit Ihnen,Sie sind die einzige die Vollzeit arbeitet und in Ihrer spärlichen Freizeit sich für Tiere einsetzen- huch soviel Selbsmitleid?
    Ihr Gesülze langweilt mich echt und darum sage ich definitiv Tschüss.

    Ehrlich Sie können mih mal

  15. 15 17. August 2009, Mirjam schreibt:

    So so, ich bin also eine 200 fache Hundemörderin, denn wir haben gerade erst vor ein paar Tagen eine Galga aus der Perrera von Hellin bei uns in Pflege genommen!
    Dann sind sie Frau Stampa und Du Mo auch Hundemörderinnen aber von je 200 und EINEM Hunden, denn den Hund den ihr NICHT aus der Perrera gerettet habt ist auch gestorben oder wird noch sterben! Denn egal was wir tun oder auch nicht tun es werden immer Hunde in den Perreras und den Tierheimen sterben, aber einfach diejenigen die schon in der Perrera sind vergessen und elend krepieren lassen ist nicht der richtige Weg! Endlich mal die Leute an den Pranger stellen, anzeigen und verurteilen das wäre wohl der einzige Weg, aber dazu fehlt den meisten ja der Mut! Man darf zwar alles wissen und auch sagen, aber man darf keine Namen oder Orgas nennen! Denn das Gesetz schützt ja wieder mal die Täter und nicht die Opfer! Es ist schon eine traurige Welt in der WIR LEBEN und die TIERE STERBEN müssen! EBONY jedenfalls wird nicht in der Perrera von Hellin elend, traurig, ängstlich und alleine sterben müssen, sondern sie wird LEBEN und das ist es was für mich und meinen Mann zählt! Wir sind halt nicht die geborenen Welt verbesserer wie die Frau Stampa, wir sind halt nur „gemeines Fussvolk“!
    So und nun geh ich mit EBONY kuscheln und im Garten an der Sonne IHR Leben geniessen!

  16. 16 17. August 2009, Claudia schreibt:

    Hallo Frau Mirjam

    ich denke man muss grundsätzlich schon unterscheiden,ob man Hunde aus Perreras freikauft,wo es sich um richtige Hundehandel-Betriebe handelt, die nur in den eigenen Sack wirtschaften,so wie in Olivenza ,oder ob man Hunde aus einer Perrera holt,welche evt. von Tierschützer geführt werden,welche eben keinen Handel mit Hunden betreiben!
    es ist eh eine schwer zu lösende Problematic,weil es für das einzelne Tier dass gerettet wird ,existenziell ist-sprich es bekommt nochmals eine Chance auf ein (hoffentlich)besseres Leben.
    UNd dem gereteten Tier ist es völlig egal von wo es frei kommt,hauptsache es kommt frei! Aber ich bin mir in Ihrem Fall 200 Prozent sicher,dass es für Ebony ein Glücksfall war , bei Ihnen Aufnahme gefunden zu haben.
    Und nein- ich habe es schon lange aufgegeben die Welt verbessern zu wollen,weil es immer so sein wird,das dass Recht auf der Seite der Täter steht und nicht auf der Seite der Opfer.Und schlichtweg gesagt fehlt mir heute der Glaube daran überhaupt noch etwas verbessern zu können,schon gar nicht im Tierschutz,da es eben gerade dort eher um Vitamin B (ja man schützt die Täter von allen Seiten) denn um wahren Tierschutz geht,das wissen wir wohl beide oder??
    Und unter diesem Aspekt ist/wäre es sicher sinnvoll EIN Leben zu retten ,als eben gar keines,aber es muss eben trotzdem vor Ort etwas grundlegendes passieren,und zwar für ALLE Tiere.
    Wir importieren doch auch nicht alle hungernden Kinder,sondern versuchen Hilfe zur Selbsthilfe zu geben in den Ländern,wo das Problem stattfindet!

    Claudia Stampa

  17. 17 18. August 2009, Mirjam schreibt:

    Frau Stampa,

    schön dass sie es einsehen, nicht jede Perrera ist wie Olivenza genau so wenig ist jeder der Hunde aus einer Perrera holt ein Hundehändler oder gar Hundemörder!
    Dann bitte ich darum dass man in Zukunft nicht alle in einen Topf wirft und verflucht! Danke!
    Natürlich muss vor Ort etwas getan und geändert werden, da sind wir uns ALLE einig, aber das ist kein Grund für mich hier jetzt keine Hunde mehr aufzunehmen, denn es gibt nicht nur in Zukunft Hunde die in Not sind sondern es gibt sie bereits jetzt und sie haben es verdient dass man ihnen hilft und nicht einfach darauf wartet dass sich in Spanien mal was ändert, denn ich befürchte dass wir ALLE das nicht mehr erleben werden! Leider!

  18. 18 18. August 2009, Bettina Stoifl schreibt:

    An Claudia:
    Feststellung: Ich setze mich aktiv für Tierrechte ein, kenne deren Grundsätze sehr genau und lebe daher vegan!!! Ich schreibe unzählige Stellungnahmen an Politiker und andere Verantwortliche betreffend Tierschutz/Tierrechte.
    Ich habe neben zwei Hunden etliche behinderte oder chron. kranke Handicap-Katzen aufgenommen – alle von mir selbst gerettet.
    Weiters lasse ich regelmäßig Streuner- oder arme Bauernkatzen unseres Dorfes kastrieren und versorge sie medizinisch – alles von mir selbst bezahlt – aus meiner eigenen Tasche. Ich bekomme dafür keine Spenden und daher brauche ich das Geld aus meinem Vollzeit-Verdienst. Tierärzte kosten nun mal Geld, und Geld muss man sich verdienen.
    Und wenn ich das so sage, dann ist das kein Jammern und kein Selbstmitleid, sondern es sind nur Tatsachen.

    So, und nun kennen Sie mich ein wenig – erfülle ich ihre Kriterien eines Kuscheltierschützers? Gehöre ich einer hirnlosen Brut an?
    Denn genauso haben sie mich tituliert.

    Sie sollten vorher überlegen, bevor sie Leute beschimpfen, die sie überhaupt nicht näher kennen!!!

    Frage: Gehen auch sie arbeiten???
    Wenn nein, wovon leben sie und ihre Tiere???
    Doch hoffentlich nicht vom Geld der kleinhirnigen Menschen, die sie ja alle beschimpfen und sooooo scheiße finden!!!

    Bitte immer vorher überlegen.

    An Mirjam: Ich kann ihnen nur vollkommen beipflichten, ich sehe das genauso.

    Freundliche Grüße

    Bettina Stoifl

  19. 19 19. August 2009, Claudia schreibt:

    Frau Stoifel

    ich muss gestehen Sie machen so einiges für arme Tiere,daran gibt es somit keine Zweifel!
    Eigentlich tun Sie in etwa das gleiche wie ich auch,ich habe zurzeit privat 8 Hunde,2 Ratten,3 Katzen und lasse auch von meinem privaten Geld die Bauernhof-Katzen in unserer Region kastrieren ect.
    Auch ist mir die vegane Lebensweise sehr wohl bekannt und dass auch seid vielen Jahren!
    Und ja ich gehe arbeite ,habe aber das Glück das mein Mann und ich selbständig sind (kunsthandel),und somit fast alles von Zuhause aus erledigen können. Und ich arbeite auch recht viel und hart, um Actionen finanzieren zu können. Und nein, ich lebe nicht von kleinhirnigen Menschen,auch nicht nicht von Menschen aus Tierschutzkreisen!
    Wobei Geld verdienen für mich eh nur Mittel zum Zweck darstellt.
    Was ich aber nicht verstehe wie Sie die Arbeit von Tierschützer die eben nur Tiere importieren gut heissen können!
    Dass ist dann aber sehr weit entfernt vom Tierrecht oder?
    Nun gut,vielleicht bin ich zu weit gegangen,vielleicht habe ich Ihre Person zu unrecht angegriffen.Dann sei Ihnen ein „Es tut mir leid“ gewiss!

    Claudia Stampa

  20. 20 19. August 2009, Kevin&Christina schreibt:

    Hallo Miriam mich freut es sehr das ihr Ebony raus geholt habt die Maus ist am Leben und nur das zählt für mich.Sie lebt und hat es sicher sehr gut bei euch nach dem Streit hier kann ich nur sagen ein jedes einzelne Tier ist wichtig und hat es verdient in einem liebevollen zu hause zu leben für mich zählt nur das.Natürlich muß sich vor Ort auch was ändern das ist klar aber Ebony lebt und das ist super.

  21. 21 20. August 2009, Claudia schreibt:

    Zu Olivenza möchte ich heute zum letzten mal wa sagen,weil es mir unter den Nägel brennt.
    Wie zu erwarten wurde jetzt genau von diesen Leuten die Hunde aus Olivenza holen und in Deutschland verschachern Abmahnungen durch Ihre Anwältin an diverse Tierschutzer und Forenbetreiber geschickt.Wegen Rufmord!
    Nun ja die Fakten werden es noch zeigen,ob es sich um Rufmord oder eben um Hundehandel handelt.
    Was ich erbärmlich finde ist,dass nun wieder fast alle bis auf MO Swatek den Arsch (sorry aber anders kann ich es nicht sagen) einziehen und vor dieser Abmahnung kuschen!
    Dass zeigt mir einmal mehr,das es den meisten um Ihr Gutmensch-Image geht, und dass man vor lauter Schiss auch gerne mal wieder wegsieht,und genau das macht den 2Sogenannten Tierschutz zu einer Kloake und Hölle für Tiere!Ich für meinen Teil werde mich nun aus dem SOS Galgo Kommentaren verabschieden,weil ich diese Heuchelei und Feigheit so einiger hier schreibender schlichtweg nicht mehr ertragen kann.
    Aber ich werde nicht wegschauen ,nein ich werde sogar noch mehr hinschauen Fakten sammeln und dann zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort öffentlich machen.

  22. 22 20. August 2009, Mirjam schreibt:

    Ach das ist ja sehr interessant Frau Stampa, als es mal darum ging gegen eine gewissen Person in der Schweiz vorzugehen haben sie sich elegant aus der Affäre gezogen, obwohl sie mehr wissen als andere, wohl nicht genug A…. in der Hose gehabt oder wie? WIR haben es versucht aber leider nicht erreicht was wir gehofft hatten, denn Geld Regiert nun mal die Welt, auch die Welt in der Schweiz, aber wir haben es wenigstens versucht! Wer weiss mit mehr Unterstützung vielleicht von ihrer „Insider Seite“, hätten wir etwas für die Tiere erreicht, aber eben! Viel Spass beim Fakten sammeln, Fakten die sie NIE veröffentlichen werden weil ……….ja eben weil…………….es braucht MUT etwas zu tun, mehr MUT jedenfalls als nur darüber zu prahlen was man mal machen wird wenn…………..!

  23. 23 20. August 2009, Kirsten schreibt:

    Huch – man glaubt es kaum – aber die „Wellen“ schlagen immer noch hoch – bald haben sie Tzunamigröße erreicht!Ich lese jetzt sämtliche Dinge zum wiederholten Male und da ich ja eine von den „Naiven“ bin,steht für mich ganz im Stillen und Geheimen (inklusive meiner Familie) fest – 1.Unsere Hunde , die geliebt,wenn nicht gar vergöttert werden,wären schon lange tot(nämlich euthanasiert) wenn es nicht soooo blöde Menschen wie uns geben würde,die immer noch und auch nach all´dieser Zeit, an das Gute im menschlichen Handeln (absichtlich nicht an das Gute im Menschen) glauben
    würden.
    2.Wir,bzw. Ich werde weiter mein Möglichstes dazu tun, um Hunde aus dieser Hölle herauszuholen – denn, was interessiert es die Hunde schon, auf Grund von welcher Weise oder über welche Umwege es ihnen hoffentlich einmal gut gehen wird???Viele von ihnen sind so traumatisiert,daß sie gar nicht mehr wissen wo Hinten und Vorne ist und ergeben sich in ihr Schicksal , aber wenn Ihr Schicksal per Zufall WIR sind,dann soll es sie auch nicht mehr kümmern!!!!
    Kirsten

  24. 24 21. August 2009, Roswitha Jost schreibt:

    Mein Gott, was ist das nur für eine Diskussion. Es ist doch wirklich jedem selber überlassen, ob, wie und wann und wo er hilft. Ich kann doch meine Meinung nicht mit Gewalt anderen auf das Auge drücken. Ich kann doch nur auf die Mißstände aufmerksam machen und das immer und immer wieder und aufzeigen, was es für Möglichkeiten gibt, diese Mißstände zu beheben. Aber so, wie das hier und in Foren gemacht wird, funktioniert das mit Sicherheit nicht. Dazu sind die Diskussionen einfach zu unsachlich und oft genug wuchert das Ganze aus, ohne das irgendetwas produktives dabei heraus kommt. Es wird hier immer wieder von unseriösen Tierschützern-Vereinen und Orgas gesprochen und angeprangert und das mit einer Wortwahl, die unterste Schublade ist. Hat man sich denn auch mal mit diesen UNSERIÖSEN in Kontakt gesetzt? und so wie sie das mit dem Tierschutz handhaben, nicht geht? Bestimmt nicht. Es wird immer nur drauf gehauen und gepöbelt und komischerweise immer von den ein und denselben ach so seriösen Tierschützern. Ich habe es schon oft geschrieben, ich werde immer einem Tier, das unmittelbar vom Tode bedroht ist, helfen, sofern ich die Möglichkeit dazu habe. Egal ob aus einer Perrera oder Protectora, auch hier werden Hunde getötet. Und ich möchte nicht wissen, wieviele das sind, von denen keiner etwas weiß. Ich sage auch immer, das in erster Linie Ihr , in diesem Fall die Spanier und ihre Politiker etwas ändern müßt.Eure Nachbarn können Euch nur dabei unterstützen. Aber nicht in der Form, so wie es hier gerade abläuft. Mit verbalen Anschuldigungen und Pöbeleien, sondern sachlich und mit einer auf gemeinsamen geistigen Ebene.

    Anm.:
    Der Beitrag bezieht sich ersteinmal auf die Perrera von Olivenza, hat aber eine allgemeins Diskussion losgetreten auf die ich jetzt nicht eingehen werde.
    Zu Olivenza gibt es genug Fakten und Erklärungen, die Belegen, dass es absolut nicht angebracht ist aus dieser Perrera unter dieser Leitung Hunde freizukaufen und was noch schlimmer ist, die Perrera zu decken.

  25. 25 24. August 2009, Kirsten schreibt:

    Und noch Einmal!!!
    Ich rede immer noch nicht von den GROSSEN Tierschützern??; denen gebührt nämlich mein Dank!!!Weil sie nämlich , im Gegensatz zu mir,ihr Hobby??(Passion) vollkommen ausleben können,indem sie sich NUR()so stell´ich mir das jedensfalls vor) auf ,wie mir scheint,die Hunde und deren WOHLERGEHEN,konzentrieren können(ohne noch nebenbei irgendwelche Jobs,(Kinder groß kriegen,andere Tätigkeiten)absolvieren müssen??!!Indem sie wahrscheinlich viel Zeit am PC und am Telefon verbringen können,um Leute, wie mich ,vorab zu informieren über das,was man besser bleiben lassen sollte und das, was Zustimmung finden würde!!
    Mir liegt es vielmehr am Herzen , eine Bresche zu schlagen, für all diejenigen unter uns ( und seien sie auch noch so sentimental und dünnhäutig!!!;dumm nicht zu vergessen!) , denen Bilder wie vorab gesehen , nicht aus dem Kopf gehen und denen ,um zu helfen , vielleicht nur eine Möglichkeit offenbleibt – nämlich entweder die Adoption eines „Totgeweihten“ oder aber die Bereitstellung eines Pflegeplatzes für eben jene, um die es GERADE HIER doch vorrangig gehen sollte???Nämlich die Hunde und Katzen aus aller Herren Länder , die SICH NICHT SELBST WEHREN KÖNNEN!
    Meiner Ansicht nach,drehen sich diese ganzen Beiträge nur um die jeweiligen Positionen der Menschen ,hinter den Zeilen, und – wer es am besten rhetorisch versteht seine „Kontrahenten“ aus dem Feld zu schlagen!!Um das zu erreichen ist jedes Mittel Recht – denn der Umgangston bei manchen Beiträgen läßt,wie ich finde, sehr zu wünschen übrig.Immerhin leben die Meisten von uns in Deutschland und wenn WIR EINS aus unserer Geschichte gelernt haben sollten,ist es meiner Meinung nach das: „Nicht wer brüllt,hat immer Recht – sondern Wahres liegt im Geheimen verborgen und ist – als genauso wertvoll zu erachten!!!
    Kirsten

  26. 26 24. September 2009, Marie schreibt:

    An alle die hier geschrieben haben:das einzige was zählt ist das sie leiden können. Tiere sind keine emotionslosen Fellbündel!Es ist schade das hier eher ein Kompetenzstreit ausgetragen ist welche/r nun von Ihnen die besseren Argumente hat. Es geht aber nicht um Recht oder Unrecht, Verdienst und Geschäft….primär geht es um Leidende und ganz ehrlich ich persönlich bin dankbar um jede Seele, die die Möglichkeit bekommt ein Leben zu leben-egal ob spanisch, deutsch oder anderer Nationalität.
    Tiere haben Rechte und solange man-n in Spanien und anderswo das nicht begreift ist alles gerechtfertigt was Ihnen oder einem einzelnen hilft.
    Jede/r einzelne kann etwas machen, Jede/r!!!!

  27. 27 25. September 2009, Mirjam schreibt:

    @ Marie,

    ja jeder könnte etwas machen, aber vielleicht haben einige die etwas tun langsam die Nase voll immer nur zu hören dass das was sie tun gar nicht gut, oder gut genug für das Tiere so sehr verachtende Land Spanien ist!

    Für mich war immer ganz klar, ich will den Tieren die gerade jetzt in Not sind helfen! Und das haben wir nach unseren Möglichkeiten gemacht bis jetzt! Aber da das ja nicht recht oder nicht gut genug ist usw. weiss ich momentan gar nicht ob wir überhaupt noch weitermachen sollen!

  28. 28 29. September 2009, Marie schreibt:

    @ Mirjam….weitermachen und sich nicht beirren lassen ….jedes kleine leben zählt …der Rest ist unwichtig…die Nichtstuenden müssen mit sich leben…das ist genug….weitermachen … weitermachen…weitermachen…

    Anmerk.: Ich bin entsetzt über soviel Unwissenheit und Unverständnis über die Zusammenhänge. Schätzungen gehen davon aus, dass dieses Jahr ca. 500 000 Tiere von ihren Besitzern verlassen werden, 500 000 !!!!
    Helfen ja, aber bitte mit Verstand, diese Perrera zu unterstützen grenzt wirklich schon an Dummheit, auch gibt es hunderte von Perreras, viele sind auch in Händen von Tierschützern und oder arbeiten mit ihnen wirklich zusammen.
    Die Tierheime in Spanien sind voll, die Pflegestellen ebenso, manche Hunde verbringen ihr ganzes Leben im Tierheim, gerettet und vergessen.

    Martina Szyszka

  29. 29 1. Oktober 2009, Marie schreibt:

    Anmerkung zu Frau Martina Szyszka:
    manchmal bin ich gerne dumm und wenn es ein Hund weniger ist sind es noch 499999….

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