11th August 2009

Die spanische Tierrechtsplattform braucht internationale Unterstützung!

Die Zustände in Spanien werden sich nur dann ändern, wenn es endlich vernünftige Tierschutzgesetze, Aufklärungs- und Sterilisiations- und Kastrationskampagnen gibt.
Die Probleme müssen vor Ort gelöst werden, sonst wird sich an dem Elend der Straßentiere nie etwas ändern.

Die täglichen Notrufe die durch internationale Verteiler gehen, sind nur ein kleiner Teil der bitteren Realität. Es gibt hunderte von Perreras in denen das Wegwerfprodukt Tier ganz legitim und unbemerkt von der Öffentlichkeit eliminiert wird, es gibt tausende von Streunern die von Tierfreunden versorgt werden, oft jahrelang.

Diese Menschen leben in ständiger Angst um ihre Schützlinge, in Angst, sie könnten überfahren oder misshandelt werden. Man versucht zu helfen wo es geht, versorgt die Tiere medizinisch und wenn die finanziellen Mittel vorhanden sind, werden Straßentiere kastriert.

Die meisten Tierheime befinden sich am Limit ihrer Möglichkeiten, zu oft bleiben sie auf ihren Kosten alleine sitzen, so manch ein Tierheim ist hochverschuldet und auch Privatleute geben ihren letzten Cent um ein Tierleben zu retten.

Abertausende von Hunden und Katzen warten in Tierheimen auf eine neue Zukunft. Aufklärung darüber, dass auch Galgos und Podencos wunderbare Familienmitglieder sind, hat vielen von ihnen schon innerhalb Spaniens zu einem lebenswerten glücklichen Hundeleben verholfen, aber, es sind viel zu viele verlassene Hunde und Katzen die auf ihre Chance warten, wird ein Tier vermittel,t rücken gleich wieder mehrere Tiere nach.

Dies haben die Spanier schon lange erkannt und nun haben sich zahlreiche Organisationen zu einer Plattform zusammengeschlossen, der Plataforma Leyes Animales Ya

Gegründet von:

* PACMA
* LOS VERDES
* Fundación Altarriba
* CORA
* Grupo Animalista de Madrid
* Proyecto Gran Simio

Alles Parteien und Tierrechtsorganisationen die schon lange und intensiv gegen die Missstände in ihrem Land kämpfen. Gemeinsam ist man stark, gemeinsam kann man mehr erreichen.

Erste Gespräche mit verantwortlichen Politikern haben schon stattgefunden, sie haben offensichtlich verstanden, dass sie den Tierrechtlern nicht mehr mit Ignoranz begegnen können.

Um ihrer Forderung nach einem nationalen Tierschutzgesetz Nachdruck zu verleihen hofft, die spanische Plataforma Leyes Animales Ya auf reichlich Unterstützung aus dem Ausland.

Vereine die Tiere aus Spanien vermitteln gibt es mehr als reichlich, jetzt wird die Unterstützung dieser Vereine und auch anderer die Auslandstiere vermitteln, benötigt.

Mir fehlt leider die Zeit um alles zu übersetzen, aber die Übersetzung von google ist durchaus verständlich, siehe hier: Übersetzung

Unterstützung aus dem Ausland deswegen, Tierschutz geht uns alle an, in einem vereinten Europa sollten wir zusammenhalten, internationale Unterstützung wird den Forderungen Nachdruck verleihen, auch die Presse wird berichten.

Zeigen auch SIE, dass sie Interesse daran haben, dass sich endlich das Blatt zugunstern der Tiere wendet, zeigen auch SIE, dass sie wollen, dass sich die unhaltbaren Zustände vor Ort ändern, eine Unterschrift die viel bewirken kann sollte Ihnen der geringe Zeitaufwand wert sein.

Es geht ganz einfach, bitte eine Mail mit folgenden Angaben:

Name der Organisation
Kontaktperson, oder Kontaktpersonen
e-mail
Telefon
Postanschrift

…an folgende Adresse schicken: laura_ogue@yahoo.es

Betreff: adherirse a la Plataforma „LEYES ANIMALES YA“

plataforma.jpg

Auch private Unternehmen können sich der Kampagne anschließen.

Siehe auch: Plataforma LEYES ANIMALES YA / Plattform für ein nationales Tierschutzgesetz

Dienstag, August 11th, 2009, 21:47 | Allgemein | kommentieren | Trackback

Kommentar zu “Die spanische Tierrechtsplattform braucht internationale Unterstützung!”

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  1. 1 12. August 2009, Marion Bay schreibt:

    Sehr geehrte Damen und Herren, es wird höchste Zeit, das ein Land wie Spanien, EU-Mitglied, endlich das Tierschutzgesetz anwendet bzw. ein neues erläßt, das das Aussetzen, Quälen und nicht artgerechte Halten von Tieren bestraft. Leider verfolgen die Behörden nicht ausreichend oder gar nicht Anzeigen von Tiermißbrauch. Ich hoffe sehr, das nicht mehr das tierquälerische Euthanasieren von Tieren an der Tagesordnung steht. Ein Touristenland wie Spanien muß sich auch als würdig erweisen und die Tiere wie Mitgeschöpfe behandeln.

    Anm.: Sehr geehrte Frau Bay, wenn sie die spanische Tierrechtsplattform unterschützen möchten senden Sie bitte ihre Daten wie im Beitrag beschreiben an die dortige Kontaktadresse.

    Danke
    Martina Szyszka

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