Welpenhandel, ein lukratives und makabres Geschäft
Nicht nur hier in Deutschland, nein sogar auch in Spanien wird mit Hunden aus dem Ostblock ein reger Handel betrieben.
Die Welpen die nicht schon während des langen Transportes sterben landen bei skrupelosen Tierhändlern oder Züchtern. Diese bieten die Welpen meistens über das Internet an, zwischen den hübschen Fotos die dort veröffentlicht werden und der Realität in der sie leben liegen Welten.
Diese Rassewelpen aus den Zuchtfabriken leiden meistens an krankheiten wie Staupe, Parvovirosis und Räude, viele von ihnen sterben, aber trotzdem ist der Handel mit ihnen ein lukratives Geschäft, billig für 60 Euro eingekauft werden sie für 600 bis 1000 Euro verkauft.
Während in den Perrera tausende von Tieren getötet werden, erlaubt Spanien die Einfuhr dieser Hunde aus Ostblockländern. Schätzungen gehen davon aus, dass jährlich ca. 30 000 Hunde aus Zuchtfabriken des Ostens eingeführt werden, oft sind die Tiere viel zu jung, nicht geimpft und krank, Dokumente werden gefälscht.
Das Video ist von 2007, geändert hat sich nichts, Tierschützer fordern schon lange ein Importverbot für solche Hunde, sowie ein generelles Verbot, Tiere jeglicher welcher Art, in Geschäften zu verkaufen.
Dies ist auch einer der Ziele der Plataforma Leyes Animales Ya
Siehe hierzu: Die spanische Tierrechtsplattform braucht internationale Unterstützung!