6th September 2009

Internationaler Protest: Kein Rodeo in Europa!

INTERNATIONAL CAMPAIGN AGAINST RODEO TOUR EUROPE 2009

Dear Friends,

We just launched a campaign against the American Rodeo Tour Europe 2009. These rodeos are being introduced into European countries for the first time and are scheduled for several cities.

Please help us by participating in the campaign at:

www.iwab.org/campaign.html

For the Animals

Maria Lopes
Coordinator of the International Movement Against Bullfights
www.iwab.org

Liebe Freunde,

wir starteten gerade eine Kampagne gegen die amerikanische Rodeo-Tour Europa 2009. Diese Rodeos werden in europäische Länder zum ersten Mal in europäische Länder eingeführt und sind für mehrere Städte geplant. Helfen Sie uns bitte, indem Sie an der Kampagne teilnehmen.

Bitte versenden Sie die Protestbriefe im Namen derjenigen, die sich ohne unsere Stimme nicht verteidigen können:

www.iwab.org/campaign.html

Acabamos de lanzar una campaña en contra el Rodeo Tour Europe 2009. Los americanos están a intentar introducir estos rodeos en varios países europeos por la primera vez y los mismos están programados para diversas ciudades.

Por favor en nombre de los que no se pueden defender sin vuestra voz, participen enviando las cartas de protesta que se encuentran en:

www.iwab.org/campaign.html

INTERNATIONAL MOVEMENT AGAINST BULLFIGHTS
MOVIMENTO INTERNACIONAL ANTI-TOURADAS
MOVIMIENTO INTERNACIONAL ANTITAURINO
MOUVEMENT INTERNATIONAL ANTI CORRIDAS

www.iwab.org
IMAB@iwab.org

INTERNATIONAL MOVEMENT AGAINST BULLFIGHTS (IWAB), Initiative Anti-Corrida (Alemania) y und Movimiento Antispecista (Itália) haben vor zwei Monaten Protestbriefe an deutsche und italienische Behörden geschickt und keine einzige Antwort erhalten. Deswegen wegen haben diese Tierschutzorganisationen nun diese Kampagne ins Leben gerufen.

Bitte kopieren Sie den Protestbrief und senden ihn an die angegebenen Adressaten, auf der Webseite von IWAB finden Sie weitere Informationen, sowie den Brief in mehreren Sprachen:

INTERNATIONAL CAMPAIGN AGAINST RODEO TOUR EUROPE 2009

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
Sehr geehrte Frau Bundesministerin Aigner,
Sehr geehrter Herr Minister Uhlenberg,
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Wowereit,
Sehr geehrte Damen und Herren,

wie aus amerikanischen und spanischen Zeitungen zu entnehmen war, plant die Professionell Rodeo Cowboy Association (PRCA) eine Tournee durch Europa. Die meisten Auftritte werden im Oktober in spanischen Stierkampfarenen stattfinden. Im Anschluss soll es nach Portugal, Italien, Belgien, Frankreich, Schweden, die Niederlande und leider auch nach Deutschland gehen. Bisher genannte deutsche Auftrittsorte sind Berlin und Düsseldorf. Die unterzeichnenden Tierrechtsrechtsorganisationen sehen diesem Vorhaben mit großer Besorgnis entgegen, denn wenn die US-Cowboys erst einmal in Europa Fuß gefasst haben, wird man sie nicht so einfach wieder los.

Das, was bisher bei in Deutschland durchgeführten Rodeos an Brutalität vorgeführt wurde, wird von den US-Cowboys, die Rodeo berufsmäßig veranstalten, noch überboten. Gerade der PRCA konnte wiederholt der Einsatz von Elektroschockern nachgewiesen werden. Die Pferde erhalten den Stromstroß in der Regel am Nacken, die Bullen am Hinterteil.

Ebenso werden die Kälber auf brutalste Weise gefangen und verschnürt. Der in den meisten deutschen Bundesländern derzeit verbotene Flankengurt und die Sporen, die den Pferden in den Schulter- und Nackenbereich getreten werden, gehören ebenso zum Handwerkszeug.

Wenn Sie sich ein Bild von diesen Events machen möchten, können Sie dies auf folgender Webseite:
http://www.youtube.com/view_play_list?p=46BB675F2F737228&page=2

Die US-Tierrechtsorganisation SHARK beschäftigt sich seit Jahren mit der PRCA und hat Videos von deren Veranstaltungen auf YouTube bereitgestellt.

Die PRCA transportiert Pferde häufig in Doppeldecker-LKWs. Dabei kommt es häufig zu Unfällen und Todesfällen bei den Pferden. Auch dazu gibt es ein Video auf
http://www.youtube.com/watch?v=Bn_WNN305Rg

Die Unterzeichner fordern ein totales Verbot dieser tierquälerischen Shows. Sollten die deutschen Behörden sich jedoch nicht in der Lage sehen, ein globales Verbot auszusprechen, so bitten wir um folgendes Vorgehen, welches sogar als indirektes Verbot wirken könnte:
Die Veterinärämter sollten von oberster Stelle angewiesen werden, bei Anmeldung unbedingt auf einer § 11 TSchG-Genehmigung zu bestehen. Da Rodeo in Deutschland nachweislich im Sinne des Tierschutzgesetzes nicht als Sport zu verstehen ist, sondern im Sinne von § 3 Nr. 6 als „Zurschaustellung“, muss eine Genehmigung nach § 11 TierSchG vorliegen. Es muss darauf bestanden werden, dass diese Genehmigung auf die amerikanischen Veranstalter ausgestellt ist, und dass nicht etwa die bereits vorhandene § 11 TierSchG-Genehmigung eines deutschen Veranstalters benutzt wird. Gerade der erforderliche Sachkundenachweis und die Kenntnisse des deutschen Tierschutzgesetzes sollten strengstens überprüft werden, denn in der Regel haben die US-Cowboys keine Ahnung vom deutschen Tierschutzgesetz.

Die Tatsache, dass Rodeo nicht als Sport anzusehen ist, wurde bereits vom Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg festgestellt: „Von üblichen Sportveranstaltungen mit Tieren und insbesondere üblichen Reitsport-Veranstaltungen unterscheiden sie sich aber insoweit, als hier „Ross und Reiter“ nicht ein gemeinsames Ziel – etwa einen Hindernisparcours möglichst fehlerfrei und schnell zu bewältigen – verfolgen, sondern das Tier Instrument einer Vorführung mit zirkusähnlichem Charakter wird.
Insoweitwird das Tier hier in seinen Feindvermeidungs- und Abwehrreaktionen zur Schau gestellt, während eine sportliche Leistung lediglich vom Reiter gezeigt wird.“ (Urteil VGH Mannheim, 1 S 1221/07 v. 12.06.07, S. 3 u. 4) Ebenso sollte auf die konsequente Umsetzung des Gutachtens der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz e.V. (TVT) bestanden werden, welches ein Verbot des Flankengurtes, der Sporen, des Wild Horse Race und des Bullenreitens vorsieht. Es wurde von den meisten Bundesländern bereits per Erlass übernommen.

Außerdem sollten mehrere Amtstierärzte – mit guten Englischkenntnissen – eine konstante Überwachung von den Startboxen aus durchführen. Das Wohl der Tiere wird diese zusätzlichen Kosten rechtfertigen.

Diese Auflagen sind ein adäquates Mittel, um die Cowboys bereits im Vorfeld dazu zu bewegen, die Shows von sich aus abzusagen. Es ist davon auszugehen, dass sie die geltende Rechtslage bisher nicht kennen und annehmen, sie könnten ihre Shows problemlos genauso wie in den USA durchführen.

Die Androhung von Bußgeldern nach etwaigen Verstößen macht keinen Sinn. Bußgeldverfahren im Nachhinein nützen wenig, da die Verantwortlichen sich der Verfolgung entziehen werden und internationale Rechtsstreits für den deutschen Staat zu aufwendig wären.

Es muss außerdem darauf hingewiesen werden, dass Rodeo ohne Gewaltanwendung nicht funktioniert und somit dem Tierschutzgedanken widerspricht. Es ist wichtig, dass die Europäische Union die Grenzen für Tierleid, das von außen hereingebracht wird, dicht macht. Es bestehen bereits genügend Tierschutzprobleme in der EU.

Im Artikel 13 des Lissabonner Vertrages wird der Tierschutz in der EU und deren Mitgliedstaaten angesprochen: „Bei der Festlegung und Durchführung der Politik der Union in den Bereichen Landwirtschaft, Fischerei,Verkehr, Binnenmarkt, Forschung, technologische Entwicklung und Raumfahrt tragen die Union und die Mitgliedstaaten den Erfordernissen des Wohlergehens der Tiere als fühlende Wesen in vollem Umfang Rechnung; sie berücksichtigen hierbei die Rechts- und Verwaltungsvorschriften und die Gepflogenheiten der Mitgliedstaaten insbesondere in Bezug auf religiöse Riten, kulturelle Traditionen und das regionale Erbe.“

Rodeo hat im Mitgliedsstaatstaat Deutschland keine kulturelle Wurzeln und ist somit auch nicht als regionales Erbe anzusehen. Amerikanisches Rodeo ist mit dem deutschen Tierschutzverständnis nicht vereinbar.

Mit § 20a des Grundgesetzes wurde der Tierschutz zum Staatsziel erklärt. § 1 Nr. 2 TierSchG besagt: „Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen. Rodeo ist offensichtlich kein „vernünftiger“ Grund.

Wir bitten um ein Verbot der Veranstaltungen und sehen Ihrer Antwort mit großem Interesse entgegen.

Mit freundlichen Grüßen
Name
Land

Bundeskanzlerin Angela Merkel
Bundeskanzleramt
Willy-Brandt-Straße 1
D-10557 Berlin
http://www.bundeskanzlerin.de/Webs/BK/DE/Service/Kontakt/kontakt.html
internetpost@bpa.bund.de

Bundesministerin Ilse Aigner
c/o Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Wilhelmstraße 54
D-10117 Berlin
Fax: 0049 – (0)30 – 18 529 3112
321@bmelv.bund.de,poststelle@bmelv.bund.de

Berlin

Der Regierende Bürger-meister von Berlin
Klaus Wowereit
– Senatskanzlei –
Jüdenstr. 1
D-10178 Berlin
Telefax 0049 (0)30 9026-3019

In Berlin fühlt man sich nicht zuständig, zumindest nicht Herr Wowereit, wir wurden gebeten den Link von der Seite zu nehmen.

Düsseldorf

Minister Eckhard Uhlenberg
c/o Ministerium für Umwelt und Naturschutz
Landwirtschaft und Verbraucherschutz
des Landes Nordrhein-Westfalen
Schwannstr. 3
D-40476 Düsseldorf
Fax 0049 (0)211 4566-388
poststelle@munlv.nrw.de

Sonntag, September 6th, 2009, 16:23 | Allgemein, Protestschreiben, Adresslisten und Briefe | kommentieren | Trackback

13 Kommentare zu “Internationaler Protest: Kein Rodeo in Europa!”

Diese Beitrag kommentieren.

  1. 1 6. September 2009, Dr. Inge Landzettel schreibt:

    Ich protestiere schärfstens dagegen, Rodeo in Europa einzuführen aus Gründen des Tierschutzes!!!!!!!!!!!!!

    Dr. Inge landzettel

  2. 2 8. September 2009, Isabelle Meyerhans schreibt:

    Wie kann man denn noch mehr Tierquälerei importieren?? Gibt es nicht schon mehr als genug Grausamkeit, Tieren gegenüber, die sich nicht wehren können?? Die Panik der Tiere bei Rodeos ist entsetzlich. Diejenigen die sich die Beine nicht brechen, werden immer wieder eingestezt. Doch leider sind weder Peiniger noch Zuschauer in der Lage, sich in die Tiere zu versetzen. Ihnen fehlt jegliche Sensibilität!

  3. 3 9. September 2009, cry schreibt:

    dann müssten wir hier in Deutschland genauso protestieren !!!
    Also erst auch mal in „unserem“ Land anfangen zu protestieren, wäre auch nicht so schlecht ?! NUR, da die Quarter Horse Besitzer bei uns nicht soooo viele sind,fällt den meisten „nichtwissenden“ das auch nicht auf,dass bei uns für Turniere ebenso gequält und teils mißhandelt wird, nur um zum Sieg zu gelangen.

    Überall, wo bei uns MEISTERSCHAFTEN IM WESTERNREITEN mit den Quarter Horses abgehalten werden, werden auch Kühe/Jungrinder „getrieben“.
    Schaut mal in Aachen rein, wenn die grossen Reitturniere abgehalten werden; oder in SCHMIDMÜHLEN bei Regensburg !! Schaut „hinter die kulissen“, dann seht ihr, wie die Pferde mit Sporen und Tritten traktiert werden, sodass öfter mal Blut fließt.
    Und die Reiter brüsten sich letztendlich, bei erfolgten Sieg mit ihrer Medaille und werden von den meist „unwissenden“ Zuschauern beklatscht.
    Auch bei uns gilt: ….Hauptsache Spass und ….“Sensation, Sensation…..“
    Ich denke, dass viele Zuschauer von diesen „auch bei uns kostenpflichtigen“ Veranstaltungen fernbleiben würden, wenn sie um die vorangegangene tierquälerische Ausbildung wüssten.

    Da ich selbst Quarter´s züchtete,hatte ich viele Gelegenheiten, bei diversen Training´s „hinter die Kulissen“ zu schauen. Der ein oder andere wurde von mir beim Verband gemeldet.

    Und dem o.geschriebenen Satz ****….Doch leider sind weder Peiniger noch Zuschauer in der Lage, sich in die Tiere zu versetzen. Ihnen fehlt jegliche Sensibilität!**** von Isabelle Meyerhans kann ich nur insoweit zustimmen, dass vielleicht den Zuschauern hier völlig die Sensibilität fehlt, die PEINIGER jedoch wissen genau dass sie Ihr Pferd quälen, nehmen dies jedoch „WEGEN EINES ETWAIGEN SIEGES“ billigend in Kauf.

  4. 4 13. September 2009, J. Göbel schreibt:

    Ich bin Freizeitreiter im Westernsattel und Roper. Schon bevor ich diese Bilder sah wäre ich nie auf die Idee gekommen ein Tier zu hetzen und mit dem Lasso zu fangen. Jede Handlung die Tieren schadet oder verletzt, nur zum vergnügen, ist zu verbieten. Diese Veranstaltung erinnert an Gladiatoren, die mit ungleichen Mitteln kämpften um das Volk zu unterhalten.

  5. 5 16. September 2009, Rolf Spiegel schreibt:

    Schluss mit dertart perversen Übergriffen an wehrlosen Lebewesen!!! Wie weit soll denn noch der Ausbau solcher krankhaften Übergriffen an wehrlosen Geschöpfen betrieben werden?? Ich protestiere aufs Schärfste und fordere bedingungslosen Einhalt!

  6. 6 17. September 2009, Renate Heimann schreibt:

    Die Brutalität und die Grausamkeiten, sowie Dummheit und Intolleranz greifen um sich und unsere Politiker schauen weg. Auch von Ihnen wird Zivilcourage erwartet.

  7. 7 17. September 2009, Dora Hardegger schreibt:

    Rodeos sind brutale Veranstaltungen, welche für die Tiere Stress und schmerzhafte Verletzungen bedeuten,
    für ein zweifelhafte „Vergnügen“ und für die Unterhaltung von verrohten Menschen. Eine zivilisierte
    anständige Gesellschaft benützt Tiere nicht zur Unterhaltung.
    Spitzige Stäbe, herumdrehen des Schwanzes, Sporen, Elektrostab, ätzende Salben, „Bucking Bänder“ und andere Foltergeräte werden eingesetzt um Rinder, Kälber und Pferde in Rage zu bringen,(vor Schmerz) damit sie wütend und wild erscheinen. Die Bänder, welche die Tiere Zum „Buckeln“ veranlassen,werden ihnen eng um den hintern Bauch gescnürt, wo sie Eingeweide und Geschlechtsorgane quetschen und die Tiere vor Schmerz zum „Buckeln“ bringen. Auch durch das brutale zu Boden werfen der Tiere erleiden sie immer wieder schlimme Verletzungen.
    Im Gegensatz zu den menschlichen Teilnehmern werden die Tiere gezwungen zum Mitmachen.

    Rodeos sind Tierquälerveranstaltungen. Wir bitten Sie innständig von solchen unethischen, verwerflichen Veranstaltungen abzusehen und Ihren Mitbürgern
    „Happenings“ ohne Tierleid anzubieten.
    Animal Life Schweiz
    Dora Hardegger
    CH-8049 Zürich

  8. 8 18. September 2009, Renate Ortel schreibt:

    Sodele, die haben ihre Protestmails bekommen und Herr Wowereit bekommt halt einen Brief per Post.
    Ich hoffe auf rege Beteiligung an den Protesten, von Seiten aller, die etwas Sensibilität für Tiere haben.
    Dieser Schritt zurück sollte zumindest in Deutschland verhindert werden, bevor das Geschehen seinen Lauf nimmt.
    In Spanien gibt es sowieso noch viel mehr zu tun.
    Mit tierschützerischen Grüssen,
    Renate Ortel

  9. 9 21. September 2009, Atlantis schreibt:

    Hoffentich bleibt uns dieser typische hirnlose Ami-Schwachsinn erspart. Es ist nicht zufassen, dass so eine Perversion in Deutschland genehmigt werden soll. Wenn es wirklich zu diesen pervertierten Veranstaltungen kommen, wäre ich dafür keine Tiere, sondern die Mitarbeiter der Genemigungsbehörde bzw. Politiker die dafür verantwortlich zeichnen an deren Stelle einzusetzen.
    Ich bin ganz sicher sollten diese Veranstaltungen stattfinden werden genug Idioten auch noch Eintritt bezahelen, um sich diesen animalischen Schwachsinn anzusehen.

  10. 10 21. September 2009, Lisa Mariotti schreibt:

    Auch ich protestiere heftig gegen gegen derlei veranstaltungen und alles was damit einhergeht, hier in unserem land und überall in der welt,
    niemand hat das recht tiere zum vergnügen und zur unterhaltung der menschen zu quälen und zu missbrauchen !!!

  11. 11 21. September 2009, Ralf Milling schreibt:

    Mal sehen ,ob hier die Vernunft der Genehmigungsbehörde siegt!!!
    oder ob die Schmiergelder wieder fließen.

  12. 12 24. September 2009, Birgit Lachmuth schreibt:

    @ Renate Oertel:

    Sosehr Ihr Protest auch berechtigt ist-Herr Wowereit ist da in Berlin meiner Meinung nach nicht der richtige Ansprechpartner. Das Verbieten einer Veranstaltung aus tierschutzrechtlichen Gründen gehört schlichtweg nicht in seine Zuständigkeit. Wenn Sie den Veranstaltungsort wissen, wäre der Amtstierarzt des entsprechenden Bezirkes wohl ein geeigneterer Ansprechpartner. Die für den Tierschutz zuständige Senatsverwealtung ist die Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz, im Internet unter http://www.berlin.de/sen/guv/index.html erreichbar. Da jedes Senatsmitglied seinen Geschäftsbereich selbständig und eigenverantwortlich leitet (Berliner Verfassung), kann sich „der Regierende“ eben nicht mal so einfach um die Belange seiner Kollegin Lompscher kümmern. Außerdem hat Berlin einen Tierschutzbeauftragten (Dr. Klaus Lüdcke), den man evtl. auch für dieses Thema sensibilisieren sollte (http://www.berlin.de/lb/tierschutz/).

    Schließlich habe ich für Berlin keine Termine im Netz gefunden, lediglich für Düsseldorf. Vielleicht kann mich da jemand aufklären…

    Viel Erfolg!

  13. 13 25. September 2009, Renate Ortel schreibt:

    @ Birgit Lachmuth

    Vielen Dank für Ihre Information. Ich habe mich nur darauf bezogen, was oben im Vordruck steht. Haben Sie den genannten Stellen in Berlin inzwischen Ihren Protest gemailt? Ein Termin ist mir auch nicht bekannt, aber man könnte ja dort nachfragen. Dann muss es eine Antwort in irgendeiner Form geben, sollte man meinen.
    Warum wünschen Sie mir Erfolg? Ich denke das ist eine Sache, die alle Tierschützer angeht. WIR hoffen auf Erfolg.
    MfG
    Renate Ortel (wie der Ort, nicht das Oertchen)

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