11th September 2009

Reise in den Tod / 1.Teil

Sechs tote Hunde sind das schreckliche Ergebnis eines Transportes spanischer Hunde von Madrid nach Belgien.

Diese Hunde wurden nicht das Opfer eines Verkehrsunfalls, sondern Opfer eines “Tierschutzvereins”, dessen Vorgehensweise an Dummheit wohl kaum zu übertreffen ist.

Zugetragen hat sich das schreckliche Ereignis am vergangenem Wochenende, am Samstag den 5. September und sorgt seitdem, nicht nur in internationalen Foren, für reichlich Zündstoff.

Es befanden sich ca. 20 Hunde in dem LKW, einem Wagen, der normalerweise für Möbeltransporte etc. genutzt wird, hermetisch verriegelt ohne jegliche Belüftung, für Lebewesen ein Sarg auf vier Rädern, denn irgendwann ist der Sauerstoff verbraucht.

Noch in Spanien gab es Probleme, der Wagen verlor an Geschwindigkeit, war in Ciudad Real in einer Werkstatt und laut Angaben wurde den Fahren mitgeteilt, dass man die Reise fortsetzen kann. Zwischen Pedro Munoz und Madrid liegen ca. 160 km.

Um 21 Uhr erhielten Tierschützer in Madrid einen Anruf mit der Information, dass es tote Tiere gäbe, die die noch leben herausgeholt werden müssten, dass es ihnen sehr schlecht ging (und denen, die noch lebend herausgeholt werden müssten, sollte es laut der Zeugen sehr schlecht gehen) und dass es nicht genug Helfer gäbe, um alle Tiere aus dem LKW auszuladen.

Bericht einer Augenzeugin:

Das Schauspiel war schrecklich, als ich ankam, gab es nur noch wenige zu retten. Die drei die gestorben waren, befanden sich noch im Fahrzeug und die Polizei war anwesend, obwohl sie helfen wollten, stellten sie klar, dass dies eine klare Misshandlung von Tieren war. Schließlich geriet die Sache in Unrodnung, als eine völlig ausser sich geratene Kollegin einer Tierschutzorganisation kam und die Polzei und die Fahrerin des Fahrzeugs beschimpfte.

Wir mussten die Tiere auf verschiedene Tierkliniken im Zentrum von Madrid verteilen, die Notfälle, es war schrecklich.

Tiere die sich nicht mehr auf den Beinen halten konnten, erstarrte Welpen, ein Galgo flüchtete, die Kollegin vom Tierschutzverein die ihn einfangen ging, wurde am Ende von ihm gebissen und war blutüberströmt. Die Tierärzte hatten alle Hände voll damit zu tun, ihnen Infusionen zu geben, drei der eingelieferten Hunde waren in einem sehr schlechten Zustand und sind heute morgen gestorben.

FORTSETZUNG FOLGT

Freitag, September 11th, 2009, 03:39 | Allgemein | kommentieren | Trackback

13 Kommentare zu “Reise in den Tod / 1.Teil”

Diese Beitrag kommentieren.

  1. 1 11. September 2009, mo swatek, www.pro-galgo.com schreibt:

    genau das predige ich schon seit jahren und dazu muss man wissen, dass 2 wochen vorher ein anderer nicht legaler transport ebenfalls mehrere tote tiere zu beklagen hatte. Angeblich war der anhänger in einen unfall verwickelt und so die tiere gestorben aber ….

    wer tiere so transportiert ist kein tierschützer und keinen dreck besser als die hundehändler aus dem osten!

  2. 2 11. September 2009, Sabine schreibt:

    …bitte nicht alle in einen Topf werfen…………………es sind die AUSNAHMEN…
    NICHT alle Transporte laufen so…

  3. 3 11. September 2009, mo swatek, www.pro-galgo.com schreibt:

    ES WAR NICHT NUR SAUERSTOFFMANGEL SONDER HITZSCHLAG, DENN ES WAR BEIM AUFLAD NOCH 35º IM SCHATTEN IN PEDRO MUÑOZ!

  4. 4 12. September 2009, Uwe Peter Willemsen schreibt:

    Ich darf mal aus einem Hilferuf von Frau Isabell C.-Geradts zitieren: [Leben retten ist wunderbar, auch wenn es viel Schmerz…]& [und das ist das was zählt…meine ich…].
    Alles Klar! Wenn Leute die keine emotionale oder moralische Beziehung zu Tieren haben, sie nur als Erwerbsquelle ansehen und sie misshandeln, dann sind das ganz böse Menschen. In meinen Augen sind sie eher dumm oder haben nur einen eingeschränkten Horizont.

    Wenn angebliche Tierschützer Tiere zu Tode schützen, aus Dummheit, Übereifer, Egoismus…, dann ist das Edelmut und Heldentum.

    Unterm Strich ist das Eingreifen solcher Tierschützer immer wieder lebensgefährlich für die Tiere.

    Manchmal sind mir die Betreiber von Perreras und Tötungskommandos lieber als viele Tierschützer.

  5. 5 12. September 2009, Claudia schreibt:

    Nein es ist bestimmt NICHT die Ausnahme Frau Sabine,ganz und gar nicht!Aber träumen Sie weiter,alles ist ja doch so toll im Tierschutz,es sind doch so liebe Menschen die da den Tieren NUR helfen wollen.
    Oder doch eher Psychopathen,die noch nicht mal das Denkvermögen einer Amöbe haben?P?
    Es laufen leider ganz viele Transporte genau so ab.
    Auch gibt in meinen Augen nichts erbärmlicheres ,als wenn Tiere durch „sogenannte“ Tierschützer(?) sterben müssen!
    Und es werden immer mehr Tiere die von einer Hölle in die andere verfrachtet werden,an dessen Ende ein grauenhafter Tod steht ,nach einem Leben voller Leid ,Qual und Elend.
    Aber eben es geht ja schon lange nicht mehr um Tiere,es geht darum das es immer mehr Menschen gibt die in Ihrem Leben nichts erreicht haben und darum dem Helfersyndrom anheimfallen.
    Menschen, die lieber Ihr bescheidenen Horizont an einer Lidel oder Aldikasse ausleben sollten,da es sich da nicht um fühlende,leidensfähige Dinge handelt,denen sie durch Ihre masslose Dummheit und Beschränktheit in den Tod verhelfen.
    Heutzutage muss man die Tiere bereits vor den“sogenannten“ Tierschützer schützen,es ist einfach nur noch eine masslose Schizophrenie die Ihresgleichen sucht.

    Aber lernen wird ja eh keiner daraus,und diese Handlanger des Todes schon mal gar nicht.
    Es wird weiterhin solche Transporte geben,weil solche Taten so gut wie NIE bis in die Reihen derer gelangen,die auch noch solche Reisen sponsern- sprich für solche Transporte spenden.
    Aber genau da werde ich nun (zumindest in der Schweiz) ein bisschen Nachhilfeuntericht erteilen,damit die Spendengelder
    nicht für solche „Todestransporte“ verschleudert werden.
    Gnade , für jedes Tier, das in die Hände solcher Dummpfbacken-Tierschützer fällt,aber absolut keine Gnade für Tiermörder unter dem Deckmantel des Tierschutzes!!Ach ja WARUM nennt man hier eigentlich nicht die Organisation die dieses Massaker angerichtet hat?
    Wäre doch gut zu wissen,mit wem man es zu tun hat!

    Gott gebe mir die Geduldt diese Tiersch(m)ützer zu ertragen,
    den Mut die Fakten aufs Trapez zu bringen,aber bitte ,bitte keine Kraft,sonst haue ich denen echt eins aufs Maul!

    In diesem Sinne
    Claudia Stampa

  6. 6 12. September 2009, Jeannette schreibt:

    Zum Verständnis und Erklärung zu den Kommentar von Mo Swatek und ich hoffe, dass mir TASSO wohlgesonnen ist, wenn ich den Text wortwörtlich kopiere. Sollte es Beanstandungen seitens TASSO geben, bitte den Text wieder entfernen:

    „Bereits ab 20 Grad Celsius im Auto droht der Tod
    Sie erreichen uns zum Anfang eines jeden Sommers immer wieder aufs Neue – die Horrormeldungen von im Auto eingeschlossenen und dann bei Hitze qualvoll umgekommenen Hunden. Es reichen schon wenige Minuten ab zirka 20 Grad Celsius in einem verschlossenen Auto in praller Sonne, um den Hund in eine lebensbedrohliche Situation zu bringen. Hunde und Katzen schwitzen nicht. Sie regulieren den Wärmeaustausch über Hecheln. Die dadurch entstehende Wasserverdunstung muss das Tier durch Trinken ausgleichen. Hat es dazu keine Möglichkeit, kommt es zur Hyperthermie, d.h. die Körpertemperatur steigt an, die Tiere „verkochen“ förmlich. Zellen und Organe gehen kaputt. Schließlich kollabiert das Tier nach qualvollem Kampf und stirbt letztendlich an Herzversagen. Erste Anzeichen dieser Überhitzung: Unruhe, eine weit herausgestreckte Zunge bei gestrecktem Hals, Taumeln, Erschöpfung. Ab 40 Grad Celsius Körpertemperatur treten Kreislaufbeschwerden auf. Lebenswichtige Organe werden weniger mit Blut versorgt, was zum Schock führen kann. Steigt die Körpertemperatur auf 43 Grad Celsius an, gerinnt das körpereigene Eiweiß, was Bewusstlosigkeit und den Tod zur Folge haben kann.“

    Quelle: http://www.tasso.net/Ueber-uns/Aufgaben-Ziele/Aktion-Hund-im-Backofen.aspx

    Eigentlich etwas, was jeder gesunde Menschenverstand wissen müsste, der einwenig Ahnung von Tieren hat und sein Tier liebt…nur eben einige vermeintliche Tierschützer nicht :-(((

    Für mich stellt sich hier nur eine Frage an den Organisator des Transportes: War es das wirklich wert???

    …momentan empfinde ich nur Trauer und Wut…
    Jeannette

  7. 7 12. September 2009, Claudia schreibt:

    Nachtrag

    und wahrscheinlich sitzen jetzt die „herbeigeeilten“ spanischen Tierschützer auch noch auf einer ganzen Stange Tierarztkosten
    ,in den Tierkliniken in Madrid,die sie ja mit den Tieren aufsuchen mussten!Dass aber ist diesen „sogenannten“ Hundehändler-Tierschützer bestimmt auch wieder einmal mehr pipegal!
    Mir platzt echt der Kragen,ob soviel DUMMHEIT und UNVERSCHAEMTHEIT!

    Claudia

  8. 8 13. September 2009, Claudia Sunitsch schreibt:

    Warum werden die Verantwortlichen eines solchen Transportes nicht öffentlich benannt??

    Damit meine ich die Auftraggeber und die Transporteure.

    Sie müssen geoutet werden, nur so kann man die Spreu vom Weizen trennen und auch mal von DE ein wenig Dampf machen.

    Wäre doch für die Behörden sicherlich interessant, was mit Fahrzeugen, die in DE zugelassen sind, deren Halter sich allerdings überwiegend in ES aufhalten, dort ihren Lebensmittelpunkt haben, so getrieben wird.

    Vielleicht interessiert gewisse Behörden in DE und ES auch das zu versteuernde Einkommen und nicht angemeldete Gewerbe oder fehlende Sachkundenachweise.

    Ebenso, die Nichtanmeldung eines Transportes nach „traces“.

    Wobei ein gewerblicher Transporteur mir pers. auch Magendrücken verursacht, denn er muss schwarze Zahlen schreiben und wird die Ware „Tier“ an egal wen liefern und muss nicht zwangsläufig an dem Wohl der Tiere interessiert sein.

    Wie auch ein Käseverkäufer nicht zwingend Käse mögen muss….

    Schade, dass das alles so verkommen ist und der Profit auf dem Rücken der Tiere erwirtschaftet wird :((

    Handelt es sich scheinbar nicht mehr um vereinzelte schwarze Schafe sondern um Herden.

    Und über all dem wird der Deckmantel des Schweigens gelegt….

    Lasst uns den Mund auftun, für die Schwachen……

  9. 9 13. September 2009, cry schreibt:

    Bei diesem Fall kann man gar nichts mehr sagen, nur noch den Kopf schütteln über die „UNSAGBARE GELDGIER einiger DEUTSCHER TS-ORGAS“ und das auf Kosten der Hunde.
    Schnell, schnell noch mal eben ZWANZIG HUNDE RETTEN, denn die bringen in Deutschland oder sonstwo doch WIEVIEL MONEY, MONEY ?????
    Wenn man pro Hund 300 Euro rechnet,sind´s ja mal schnell 6.000,00 Euro, abzgl. der Ankaufskosten usw.
    Wie man jedoch auch schon öfter zu hören/lesen bekam, werden von einigen deutschen TS-Orgas nicht mal die Kosten der Spanier bezahlt ?!

    Sicher gibt es sone…und sone…

    Diese sogen. Tierschützer unterscheiden sich nun wirklich nicht mehr von den Spaniern, die von uns ständig kritisiert werden.

    Bin mal gespannt, was erst los ist, wenn wirklich KEINE GALGOS mehr aus Spanien raus dürfen.
    Da dürfte mglw. kurz vor Schluss dann ein Transport-RUN ablaufen,damit man noch schnell,schnell viele,viele Galgos HORTEN .

    Am besten gleich mehrere sog. GROSSPFLEGESTELLEN AUFMACHEN,(was in meinen Augen nichts anderes ist, als ein Kleintierheim, ohne ständigen Familienanschluß)
    wo bis zu 12 Galgos sitzen.
    Also, stopft eure Grosspflegestellen mit Galgos voll und „HALTET SIE AUF VORRAT “ bis mal wieder ein Interessent vorbeikommt !!!!
    HAT DAS DANN AUCH NOCH WAS MIT TIERSCHUTZ ZU TUN ????

  10. 10 13. September 2009, Andrea schreibt:

    Leider laufen die meisten Transporte nicht sauber ab, soviel zu Frau Sabines Satz „werft nicht alle in einen Topf.“ Ich bin seit x Jahren im Ausland Tierschutz aktiv und was da unter dem Deckmantel Tierschutz alles abläuft ist gelinde gesagt nur noch zum schreien…….hört endlich auf mit diesen Massen Transporten von Tieren quer duch Europa, hört endlich auf zu denken Tiere retten und sie irgendwo hin schicken (von Hölle A nach Hölle B) sei Tierschutz…..das ist alles andere als Tierschutz! Und dass jemand dermassen blöd sein kann und Tiere in einem solchen Fahrzeug zu befördern…….dazu fehlen mir wirklich die Worte, das gilt für die Fahrer und auch für die welche ihre Tiere solchen mitgeben…..
    Wir werden uns auf jeden Fall nicht scheuen die Namen all derjenigen die an diesem Transport beteiligt waren durch alle Verteiler zu schicken und auf unsere schwarze Liste zu setzen und wünsche mir, dass dies viele andere auch tun werden, solche kriminelle Handlungen an Tieren dürfen NICHT unter den Teppich gekehrt werden!
    Andrea

  11. 11 17. September 2009, ralf p schreibt:

    ich bin auch völlig schockiert und traurig über den sinnlosen tod der hunde. dem tod von der schippe gesprungen um dan qualvoll in den hand von tierschützern zu sterben.ich mag mir gar nicht vorstellen welche szenen sich im inneren ses wagens abgespielt haben.
    ich finde es völlig richtig wenn hier die namen der beteiligten genannt werden und diese sich ihrer verantwortung stellen.
    aber bei aller trauer bitte um eine differnzierte beurteilung der tragödie.
    die unwissenheit der beteiligten und deren dramatische folgen bedeuten nicht gleichzeitig dass der internationale tierschutz und auch das verbringen von hunden generell grausam oder von kommerziellen gedanken geleitet wird.
    ich bin seit 13 jahren im auslandtierschutz dabei und gebe allen recht die die art und weise der landgestützten transporte bemängeln. die wenigsten orgas führen die transporte nach den kriterien durch die sie für gewerbliche tiertransporte forden. die argumentation dass nach dem transport alles besser wird ist in der tat seltsam.
    die meisten der benutzten autos sind angemietete kasten wagen die dann mit boxen volgestopft werden. die boxen sind oft mit mehreren hunden belegt. katzen und hunde werden nebeneinander mit direkte sichtkontakt transportiert. solche boxen können auch nicht wirklich gegen verrutschen gesichert werden. im falle einer panne oder kontrolle oder einem ärztlichen notfall kommt man gar nicht an das einzelne tier heran oder muss die hälfte ausladen. es gibt keine belüftung und viel schlimmer keine entlüftung. eine kastenwagen voll mit tieren entwicklet selbst bei kühleren aussentemperaturen eine innentemperatur die innerhalb vom 60 minuten nach dem start 35 grad betragen kann !! ausserdem kann das ausgeatmete co 2 nicht entweichen. zusätzlich steigt die luftfeutigkeit auf locker 80 %.
    dies sind werte aud eigener erfahrung !!
    wir haben daher für unseren verein ein eigenes transportsysten gebaut und verzichten auf die zusammenarbeit mit transporteuren die nicht mit unseren standards hunde fahren.

    wir als tierschützer sind gefordert über diese zustände nach zu denken und auch um zu denken.

    wir müssen wenn wir die transporte auf der straße fahren wollen auch fahrzeuge benutzen die vorbildlich sind. oder wir müssen es lassen.

    der hinweis auf die hohen transportkosten die dann entstehen ist lachhaft und beschämend. wir wollen vorbilder sein und den unterschied zum kommerziellen transport ausmachen.

    Die lösungen für dieses problem gibt es schon. das rad muss also nicht neu erfunden werden.
    wir müssen nur endlich begreifen das wir dort ein problem haben.

    meine bitte auch an die ausländischen kollegen: ihr seht doch auch mit was für gefährten eure hunde gefahren werden sollen. beurteilt die fahrzeuge kritisch und schickt sie leer nach hause wenn sie euch ungeeignet erscheinen.

    sollte es dazu kommen dass wir tierschützer uns endlich gedanken über unsere absolut notwendigen transporte machen und uns mit fachleuten zusammensetzen und gute bezahlbare lösungen erarbeiten dann wäre der tod der hunde nicht ganz so sinnlos wie er mir im augenblick erscheint.

    ralf

  12. 12 25. September 2009, Singh-Steckmann, Carmen schreibt:

    Wenn man schon das Fahrzeug sieht, stehen einem die Haare zu Berge. Mir tut es unendlich leid für diese armen Tiere. Ich glaube auf keinen Fall, dass die Beteiligten einen gesunden Menschenverstand haben. Die Namen sollten veröffentlicht werden und es sollte zur Anzeige kommen. Meine Meinung dürften sie nie wieder als Tierschützer arbeiten, wie bereits erwähnt an einer Kasse im Supermarkt. Ich bin sehr traurig. Eine Tierfreundin

  13. 13 30. Oktober 2009, Rita Huse schreibt:

    Der Artikel ist furchtbar; nicht nur die Orga, die die Hunde aufgegeben hat, sondern auch der Spediteur ist zu verurteilen. Selbstverständlich verurteile auch ich, was da passiert ist. Dem Artikel folgt eine lange Liste von Kommentaren, die alle von .. nicht retten um jeden Preis und Geldgier sprechen….
    Aber wie immer … jede Medaille hat 2 Seiten ….
    Viele Kommentare sind von Leuten die schreiben, sie sind Jahre im Auslandstierschutz, nun, dann kennen sie
    ja auch die Zustände in den Tötungsstationen, die heute mit Sicherheit schlimmer sind als zu der Zeit, zu der ich noch Aktiv an vorderster Front in spanischen Tierheimen war und es diese Maßen von Hunden nicht gab.
    Es ist richtig, zu meiner Zeit waren in einer Tötungsstation 3-6 Hunde und für 1.000 Pts. konnte man
    sie mitnehmen.
    Aber heute … !!!
    Ich kann also den Gedanken, – vor der Tötung retten,
    auf jeden Fall – nachvollziehen.
    Auch ist es nun einmal Fakt, daß in den sog. „Abnehmerländern“ die Leute in der heutigen Zeit immer weiger Geld haben, was im Endeffekt dazu führt, daß die Kosten nicht aus den Augen verloren werden dürfen, denn die Leute, die 300,– euro und mehr für einen Hund zahlen, wachsen nicht auf den Bäumen.
    Zu meinen Zeiten hat auch ein Hund im Tierheim 2,500 Pts. gekostet, da war er geimpft gegen Tollwut, und sonst nichts. Alles andere wurde dem Klienten überlassen, auch das ist heute anders.

    Ich denke, das es ein ganzer Reigen von Gegebenheiten ist, der heute zu solchen entsetzlichen Vorkomnissen führt und nicht einfach nur Geldgier der Orga.

    Rita
    von
    rita-and-dogs

Kommentar Schreiben

  • sos-galgos.net

  • Facebook

  • Netzwerk


SOS Galgos - Reise in den Tod / 1.Teil

Switch to our mobile site