Toreros töten nicht nur Stiere
Jesulín de Ubrique, ist nicht nur Stierkämpfer sondern offensichtlich auch ein leidenschaftlicher Jäger, er tötet Tiere bei Hochjagdten, Safaris und in der Arena. PACMA (Partido Antitaurino Contra el Maltrato Animal) hat ihn nun am vergangenem Sonntag im Fernsehprogramm G20 von Tele5 offen an den Pranger gestellt, weil er Kaninchen mit Frettchen jagt, eine in Spanien verbotene Jagdmethode, es sei denn man besitzt eine Sondergenehmigung.
Tele5 erhielt per Mail einen Hinweis und ging der Sache nach. Eine „Blamage“ die ihm teuer zu stehen kommen kann, mit eine Geldbuße bis zu 54 000 €, den Entzug der Jagdlizens, was die Tiere rund um sein Anwesen sehr freuen würde, oder gar einer Gefängnisstrafe.
Jesulín zeigte sich stolz auf seine Heldentaten im freien Feld, wo er allem Anschein nach, alles tötet was sich ihm in den Weg stellt.
PACMA (Partido Antitaurino Contra el Maltrato Animal), beabsichtig Anzeige zu erstatten.
Silvia Barquero, die Pressesprecherin von PACMA kritisiert es, dass solche Persönlichkeiten verherrlicht werden, die sich damit amüsieren tiere zu töten, sei es bei der jagd oder beim Stierkampf, dessen Gagen diesen Torero zum Millionär gemacht haben, sein Haus ist voller Jagdtrophäen. Es befindet sich auf einer 300 Hektar großen Finca mit eigener Stierkampfarena.
Quelle: PACMA