Exportschlager Grausamkeit
Mit aller Macht versucht die Stierkampflobby die Tauromachie in die weite Welt zu exportieren, erst Tanger, dann Las Vegas und die Krönung allen Übels ist nun die Etablierung der Tauromachie in China!
In China, werden bald spanische Stiere sterben, in einem Land welches nicht nur Tierrechte sondern auch Menschenrechte mit den Füßen tritt. China, Weltmeister in Folter und Zensur, freut sich auf die spanische Folterkultur.
Geplant ist in Huaitou / Peking, in der Nähe der chinesischen Mauer, ein „Themenpark Spanien“ inklusive Bodegas, anderen Dingen von touristischem Interesse und Stierkampf.
Schon im Jahre 2004 Gabriel de la Casa gab es eine erste Kostprobe des blutigen Spektakels mit je drei Stieren in Shanghai. Der damalige Organisator war Gabriel de la Casa.
Der Projektleiter ist der spanische Torero Manolo Sánchez. Laut dem Abkommen zwischen ihm und der chinesischen Regierung soll eine Arena gebaut und eine Stierzucht aufgebaut werden. In zwei bis drei Monaten werden 100 Kühe und 100 Stiere ihre Reise nach China antreten um die Grundlage der Zucht zu bilden., gleichzeitig wird dann mit dem Bau der Arena begonnen die im kommenden Oktober mit zwei Corridas eingeweiht werden soll. Ab 2011 sollen 16 Corridas identisch den spanischen Stierkämpfen je Saison verwirklicht werden.
Eine Kultur kann man nicht exportieren, eine Kultur wächst langsam mit seinem Volk, mit der Geschichte und geht auch mit ihr unter, eine Kultur ist kein Exportschlager.
Bei diesem Projekt geht um Geld, Macht und Ruhm, haben die Taurinos etwa Angst, dass die Tauromachie in Europa untergeht?
Quelle: abc.es