18th November 2009

Exportschlager Grausamkeit

Mit aller Macht versucht die Stierkampflobby die Tauromachie in die weite Welt zu exportieren, erst Tanger, dann Las Vegas und die Krönung allen Übels ist nun die Etablierung der Tauromachie in China!

In China, werden bald spanische Stiere sterben, in einem Land welches nicht nur Tierrechte sondern auch Menschenrechte mit den Füßen tritt. China, Weltmeister in Folter und Zensur, freut sich auf die spanische Folterkultur.

Geplant ist in Huaitou / Peking, in der Nähe der chinesischen Mauer, ein „Themenpark Spanien“ inklusive Bodegas, anderen Dingen von touristischem Interesse und Stierkampf.

Schon im Jahre 2004 Gabriel de la Casa gab es eine erste Kostprobe des blutigen Spektakels mit je drei Stieren in Shanghai. Der damalige Organisator war Gabriel de la Casa.

Der Projektleiter ist der spanische Torero Manolo Sánchez. Laut dem Abkommen zwischen ihm und der chinesischen Regierung soll eine Arena gebaut und eine Stierzucht aufgebaut werden. In zwei bis drei Monaten werden 100 Kühe und 100 Stiere ihre Reise nach China antreten um die Grundlage der Zucht zu bilden., gleichzeitig wird dann mit dem Bau der Arena begonnen die im kommenden Oktober mit zwei Corridas eingeweiht werden soll. Ab 2011 sollen 16 Corridas identisch den spanischen Stierkämpfen je Saison verwirklicht werden.

Eine Kultur kann man nicht exportieren, eine Kultur wächst langsam mit seinem Volk, mit der Geschichte und geht auch mit ihr unter, eine Kultur ist kein Exportschlager.

Bei diesem Projekt geht um Geld, Macht und Ruhm, haben die Taurinos etwa Angst, dass die Tauromachie in Europa untergeht?

Quelle: abc.es

Mittwoch, November 18th, 2009, 00:06 | Allgemein, STIERKAMPF | kommentieren | Trackback

6 Kommentare zu “Exportschlager Grausamkeit”

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  1. 1 18. November 2009, Dr. Meier schreibt:

    Tiertötung als Spektakel ist einfach wirklich geschmacklos.
    Nimmt Spanien für sich noch die Tradition als Verteidigungsargument, kann das im Fall China wirklich nicht gelten.
    Eine Gesellschaft kann man darin beurteilen, wie sie mit ihren Tieren umgeht(Ghandi)

  2. 2 18. November 2009, Ma Isabel Meyerhans Moreno schreibt:

    Wenn dieses krankhafte und gierige Projekt nicht sofort gestoppt wird, und die Chinesen erst einmal Gefallen am Massaker der Stiere in der Arena finden, kann es zu spät sein. Es ist klar, dass die Tauromafia schon lange versucht ihre Tentakel weit über die Grenzen hinaus zu strecken. Weder Kultur noch Tradition können exportiert werden. Doch den korrupten Taurinos ist alles egal, Hauptsache es bringt viel Geld ein, die gehen über Leichen. Schrecklich dass Tiere immer für sowas hinhalten müssen. Es wird einfach über sie verfügt, egal wieviel Leid sie ertragen müssen. Ich kann mir aber niemand vorstellen, der China besucht um dort einen Stierkampf zu sehen, denn dazu braucht das richtige (grausam-fanatische) Ambiente. China hat ja zum Glück viel Anderes und erst noch Interessanteres zu bieten.

  3. 3 19. November 2009, Marlies Borth schreibt:

    Wenn der Teufel und die Gier im Menschen sich festgefressen hat, waswill man da machen?
    Die Tiere gar nicht erst aus Spanien herauslassen und die Tierliebenden Chinesen aufrufen, dass sie doch bitte mithelfen sollen, dies zu verhindern.
    Wie tief muss der Mensch noch fallen?

  4. 4 19. November 2009, Carmen schreibt:

    dazu fällt mir ein:

    wilde Tiere töten nie zum Spaß,
    der Mensch ist der einzige,
    dem der Tod und die Qual
    seiner Mitlebewesen vergnügen bereitet.
    James Antonie Froude

    Dies wäre ein weiterer Rückschritt für die Menschheit

  5. 5 19. November 2009, Anja schreibt:

    Das darf einfach nicht geschehen!!!

    Sämtliche Grausamkeiten aus Europa finden neuerdings Anklang in China. Wie auch jetzt in China Gänse gestopft werden, um Gänseleberpastete (Foie Gras) zu produzieren.

    Ich weiß nicht, was mit der Menschheit passiert. Statt Tiere zu respektieren werden immer mehr Schandtaten an Tieren verbracht.

  6. 6 23. November 2009, Ingrid Kleemann schreibt:

    Das schlimmste was der Erde passieren konnte, war und ist der Mensch. Kein Tier ist so pervers, brutal, gierig und dumm wie der homo sapiens. Die eigentliche Intelligenz besitzt jedes einzelne Tier, jedes einzelne LebeWesen in unserem Universum. Niemand zerstört so nachhaltig die Erde, den Lebensraum, ja sogar das eigene Leben, wie es nur der Mensch vermag. Da mag er noch so viel Wissen ansammeln, wenn die eigene Betriebsblindheit immer mehr zunimmt. Für die Welt wäre es ein Segen, wenn das Aussterben des homo sapiens allem vorangehen würde.

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