Die Lust am Töten
Am kommenden 24. Januar wird in der galicischen Ortschaft Rodeiro (Pontevedra) wieder eine Fuchsjagd stattfinden, ein Jagdturnier welches schon seit vielen Jahren in Gallicien stattfindet.
So wie in den letzten beiden Jahren auch, ruft Equanimal zur Sabotage auf, um die Tiere vor dem Massaker zu schützen und der Öffentlichkeit zu zeigen, dass die Jagd nichts weiter als ein legalisierter Mord ist. Die geplante Sabotage wird gut vorbereitet, es werden Busse mit Aktivisten von Galicien, Catalunya, Baskenland, Madrid und Alicante zum Ort des Geschehens fahren. Die Sabotage wird wie immer friedlich und gesetzlich vollkommen legal durchgeführt werden, man wird in den Bergen spazieren gehen und soviel Lärm wie möglich verursachen, um die Füchse von den Gewehren der Jäger fernzuhalten.
Mit dieser Website von EQUANIMAL, rufen die Tierschutzaktivisten zu Sabotageaktionen gegen die Jagd auf, um den Jägern das Leben schwer zu machen und so Tiere vor dem Tod zu retten. Weniger Jäger, weniger Jagdhunde, weniger Leid auch für diese Tiere, Galgo, Podenco und Co.
Siehe auch:
Acht Aktivisten gegen 1000 Jäger
Ein „moderner“ spanischer Justizminister
Die Jäger schleichen sich ein
Macht und Halbwahrheiten der Jägerlobby
Auch hier bei uns werden die Stimmen gegen die Jägerschaft immer lauter, die Initiative zur Abschaffung der Jagd kämpft erbittert gegen den Massenmord in unseren Wäldern, es werden nicht nur 5 Millionen Wildtiere alljährlich getötet, auch Tausende von Hunden und Katzen werden Opfer schießwütiger Jäger.
Nicht zu vergessen ist der Jagdtourismus, ein lukratives Geschäft, nichts ist unmöglich, dem perversem Mord sind keine Grenzen gesetzt, ob Tigerjagd in Badajoz, diesem Jagdveranstalter konnte das Handwerk gelegt werden, siehe Beitrag:
Tigerjagd (in Spanien) oder Lustmordreisen des spanischen Königs Juan Carlos, u.a. zur Bärenjagd, welcher keine Skrupel besitzt ein zuvor mit einem Wodka/Honig Gemisch betäubtes Tier zu erlegen.
Siehe:
crimes against animals
Ganz aktuell zum Thema folgender Beitrag von Dr. Gunter Bleibohm:
Auslandsjagd und ausländische Jäger in Deutschland
Einer der perversesten, dekadentesten und fragwürdigsten Auswüchse der Hobby- und Spaßjagd ist der Jagdtourismus, der das oft gebrauchte Wort vom „Heger und Pfleger“ ins Licht der Realität rückt.
Bei derartigen Auslandsjagden, sei es in Afrika, Südamerika oder osteuropäischen Ländern wird finanziell potenten Jägern die Möglichkeit geboten, im Ausland teils artengeschützte Tiere zu töten. Diese Form der Jagd entbehrt jeglicher auch nur annähernd moralischer Rechtfertigung wie Bestandskontrolle und Nahrungsbeschaffung.
Sie dient ausschließlich dem Trophäenkult, der Befriedigung der Jagdlust, kurz der Lust am gezielten Tiermord und der Befriedigung niederer, allerniederster Tötungsinstinkte! Weiterlesen »