Sandra Baas fertigt nicht nur wunderschönen Schmuck, dessen Verkauf auch den vielen hilfebedürftigen Galgos zugute kommt, sie ist mit Leib und Seele Tierschützerin und hat schon viel Gutes erreicht. Still und leise ohne viel Aufsehen, hilft sie da wo es nötig ist.
Viele fragen sich sicher, was mit den beschlagnahmten Galgos der Operationen Harry und Clavijo geschehen ist.
Diesen Galgos geht es relativ gut, wenn auch einige von ihnen noch recht dünn sind.
Dank einer großzügigen Spende eines Arzneimittelherstellers an Baas Galgo konnten 1500 Galgos in ganz Spanien geimpft werden, unter ihnen auch die der Operatione Harry und Clavijo.
Neben den Impfungen befanden sich auch Antibiotika und entzündungshemmende Mittel befanden sich im Spendenpaket.
Im Dezember brachte ein vollgeladener Transporter Hundehütten, Decken, Medikamente und Mäntel nach Córdoba.
Nun wird ein weiterer Transport für diese Galgos vorbereitet, dort wo sie momentan leben ist es sehr kalt, aus Dänemark und Holland wurden wärme Mäntel geschickt und man hofft diesen Mäntel sowie Futter, Betten, Decken usw. Ende Januar zu den beschlagnahmten Galgos bringen zu können.
Eine weitere großzügige Spende einer holländischen Bettenfabrik steht bereit um zu weichen und warmen Kissen verarbeitet zu werden. Organisiert wird dies auf internationaler Ebene, Antwerpse wandelvrienden y Hoop aus Belgien, Doggymix, Ronda’s shop und Greyhound in nood aus Holland sowie Baas Galgo.
Diese Taschen werden ohne Profit von dem Tierschutzverein Protectora Animales Abandonados de XATIVA verkauft. Wie überall in Spanien gibt es auch in Valencia städtische Tötungsanstalten, diese werden subventioniert, für die Betreiber ein oft lukratives Geschäft. Anstatt in vorbeugende Maßnahmen zu investieren, unterstützen die Städte und Gemeinden lieber die Perreras.
Die Tierschützer prangern dies nun öffentlich an, indem sie diese Taschen mit einer unmissverständlichen Botschaft zum Preis von 5 € plus Versand, zum Verkauf anbieten:
„No quiero pagar su ejecución con mis impuestos“
Diselo a tu Ayuntamiento
AYUDALE, no te quedes de brazos cruzados
TÚ eres su voz DENUNCIA TÚ porque ellos no pueden
„Ich möchte seine Hinrichtung nicht mit meinen Steuern bezahlen“
Sage es deiner Stadtverwaltung
HILF, halte die Arme nicht verschränkt
DU bist seine Stimme, KLAGE DU es an, weil sie es nicht können
Die Schüler einer zweiten Grundschulklasse in Barcelona wurden auf das Problem der Straßenkatzen aufmerksam, waren besorgt, als sie sahen, dass dort täglich Bauarbeiten in Gange waren und nahmen das Thema in ihrem Unterricht auf. Ihrer Klasse haben sie den Namen “Els Gats de Carrer” (Die Katzen der Straße) gegeben. Die Kinder nahmen Kontakt mit den Tierschützerin von El Jardinet dels Gats auf, diese kamen in die Schule und gestalteten zusammen mit den Kindern den Unterricht.
Den Schülern wurde von der Tierschutzarbeit erzählt und die ganze Problematik erklärt. Inzwischen hat diese Grundschulklasse eine Patenschaft für den „Katzengarten“ übernommen,
einen Plan erstellt über die verschiedenen Kolonien und auch beabsichtigen die Kinder an die Regierung zu schreiben, um dieser ihre Sorgen über den schlechten Umgang mit den Tieren mitzuteilen.
Die Kinder haben gelernt, dass Lebewesen schützenswert sind und man hofft, dass auch andere Schulen solche Projekte verwirklichen werden, denn Tierrechte und die Achtung vor dem Leben sind ein grundlegendes Konzept für die Zukunft der Gesellschaft, für die wir alle verantwortlich sind.