29th Januar 2009

SOS, Sintflut in Bilbao

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Nach dem Orkan bedrohen nun gewaltige Überschwemmungen das Baskenland, auch die Tiere des Tierschutzvereins APA SOS BILBAO sind in Gefahr.

Video der Katastrophe bei 20minutos.es

Auch wenn das Tierheim etwas höher gelegen ist, musste mit der Evakuierung der Tiere begonnen werden, sie werde in Tierpensionen und anderen Tierheimen untergebracht. Hilfe vor Ort leistet auch die Tierhilfe Arme Pfoten e.V., die Tierschützer stehen per Handy mit den Spaniern in Kontakt, teilweise ist die Stromversorgung etc. zusammengebrochen.
Wer helfen kann, benötigt werden Decken, Futter usw., möge sich bitte mit dem Verein in Verbindung setzen.

www.arme-pfoten.de
webmaster@arme-pfoten.de

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29th Januar 2009

Puci, der misshandelte Schäferhund, auf dem Weg der Besserung

Hier die Vorgeschichte: Sein Leben hängt an einem seidenen Faden

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29th Januar 2009

Gedanken eines sterbenden Wildschweins

Ganz gleich welches Tier von Jägerhand ermordet wird, sie alle haben ein Recht auf Leben und auch bei uns werden die Stimmen gegen die sinnlose Ermordung von Wildtieren immer zahlreicher.

„Ehrfurcht vor dem Leben ist ins Grenzenlose erweiterte Verantwortung für alles, was lebt. Unser Nächster ist nicht nur der Mensch. Unsere Nächsten sind alle Wesen.“
(Albert Schweitzer).

Gedanken eines sterbenden Wildschweins, von Christine Simon

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Heute morgen war die Welt noch in Ordnung. Ich lag mit meiner Familie im Dickicht im Wald und schlief. Alles war vertraut.
Es war noch nicht Mittag, als ich mit meiner Familie (ihr Menschen nennt es Rotte, warum weiß ich nicht) vom Lärm der Menschen und Hunde geweckt wurde. In Angst rannten wir alle los, manche konnten sich retten, aber ich lief offensichtlich in die falsche Richtung. Weiterlesen »

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29th Januar 2009

Equanimal, der Boykott der Fuchsjagd

Hunderte von Tier- und Umweltschützern von über 20 verschiedenen Vereinen versammelten sich am vergangenem Samstag in Rodeiro (Pontavedra) unter dem Motto „Matar por matar NO“ (Töten um zu töten NEIN) um das VI Campeonato Nacional de Caza del Zorro (VI Nationale Meisterschaft der Fuchjagd) zu boykottieren. Teilgenommen haben: ABEIRO, ADEGA, Amigos da Terra, Amigos de los Animales, Asturias Verde, ASCEL, CES Salnés, Centro Social A Formiga, Coto do Frade, Equanimal, Eucaliptos NON, FEG (Federacion Ecoloxista Galega), Fundación Altarriba, GAS Vigo, Huellas Cantabria, LIBERA, Salva o Tren, SGHN, SOS Courel, Verdegaia.

Die mit Pfeifen bewaffneten Aktivisten standen mehr als 800 Jägern gegenüber, fünf lange Stunden marschierten sie lärmend durch die Berge, ließen sich auch durch Drohungen der Jäger nicht entmutigen. Sie konnten nicht die legale Ermordung von 43 Füchsen verhindern, aber immerhin wurden 26 Füchse weniger als im letzten Jahr von den Jägern erlegt. Die Junta von Galicien hat für die folgenden Monate den Abschuss von 25.995 Füchsen genehmigt.

Die Aktivisten werden auch weiterhin versuchen diese Massaker zu beenden, weil sie wissen, dass es gegen die Gesetze verstößt, aber sie werden weitere Kampganen gegen die Jagd organisieren, auch wenn es ein langer mühevoller Weg ist und die Mühlen der Bürokratie langsam mahlen.

matarpormatarnon.org

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Quellen:
20minutos.es
Equanimal

Siehe auch: Die Lust am Töten

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29th Januar 2009

Galgos per Katalog

Leider muss man immer wieder feststellen, dass Hunde aus dem Tierschutz zum Prestigeobjekt degradiert werden, dass Pflegestellen, die ja eigentlich dazu da sind, dort zu helfen, wo gerade Not ist, sich aus reiner Profilierungssucht dazu entscheiden, ein Tier aus dem Tierschutz in Pflege zu nehmen.
Es zählt nicht das einzelne Schicksal des Hundes, sein Charakter oder seine Hilfsbedürftigkeit, sondern einzig und allein das Aussehen und das Alter. Offensichtlich erschien die Galga der Interessentin, es handelt sich bei diesem konkreten Fall um Aurea, mit vier Jahren zu alt und schlecht vermittelbar und das Pflegestellenangebot wurde zurückgenommen. Einen Galgo mit vier Jahren als alt zu beurteilen, dies ist man ja eigentlich nur von den Galgueros gewohnt, wohingegen ein jeder, der Erfahrung mit dieser Rasse hat, bestätigen wird, dass diese Hunde gerade aus dem „Flegelalter“ raus sind und somit auch für Hundeänfänger besonders geeignet sind.
Es wurde noch am gleichen Tag eine windhunderfahrene Pflegefamilie gefunden, diese fragte noch nicht einmal nach dem Aussehen von Aurea, wichtig war der Charakter und ob der Hund ins vorhandene Rudel passt.
Dies ist leider nicht der einzige Fall dieser Art, ich gewinne langsam den Eindruck, Möchtegernpflegestellen würden sich am liebsten den Hund per Katalog bestellen, es zählt wieviele Hunde vermittelt werden, nicht Klasse sondern Masse und dies auf Kosten der Tiere.
Frustriend für die Tierschutzorganisationen ,die nur nach bestem Wissen und Gewissen vermitteln, ganz gleich ob es sich um eine Pflegestelle oder um eine Adoption handelt.

Auch viele Spanier sind inzwischen hellhörig geworden, schauen besser hin wem sie ihre Hunde anvertrauen, erwarten Informationen über den Verbleib und pflegen einen guten Kontakt mit den Adoptanten.

Aurea und Efren, beides Galgos aus dem Tierheim KIMBA, suchen nun eine kompetente Familie, die Vermittlung erfolgt über Frau Rosy Grethen-Flammang, galgo-services.lu

Kontakt: greflaro@pt.lu

Aurea
Hündin, ca. 4 Jahre alt, klein und zierlich, liebevoll, folgsam, sehr verträglich, sie lernt schnell, der ideale Anfängergalgo

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Aurea und Efren

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Efren
Rüde, ca. 2 Jahre alt, groß und muskulös, liebevoll, verträglich, sehr aufmerksam und neugierig, noch etwas unsicher

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SOS Galgos - 2009 Januar 29

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