1st Februar 2009

Nicht überall wo Tierschutz draufsteht ist Tierschutz drin

Tierschutz ist notwenig, das Elend der Straßentiere weltweit ist groß, Tiere haben keine Stimme, wir müssen sie ihnen geben. Leider sind die Maßnahmen, die getroffen werden um Tieren zu helfen, nicht immer tierschutzgerecht und entsprechen nicht den Vorschriften.
Auch werde ich immer öfter von spanischen Tierschutzorganisationen um Hilfe gebeten, wenn es darum geht, etwas über den Verbleib der von diesen Organisationen vermittelten Tiere, zu erfahren. Meine Umfrage über die Zusammenarbeit der Spanier mit ausländischen Organisationen hat viel Positives aber auch viel Negatives ans Tageslicht gebracht. Es gibt zum Glück viele Vereine, die ihre Tiere nur ins Ausland weitergeben, wenn sie im Gegenzug finanzielle Unterstützun erhalten, in Form von Beteiligung oder Übernahme an den in Spanien entstandenen Kosten und wenn sie nach der Übergabe Informationen über die vermittelten Hunde erhalten. Leider wurden schon oft Absprachen nicht eingehalten, was dann schon so manchen privaten spanischen Tierschützer finanziell ruiniert hat.

Folgende „Gebrauchsanweisung“ von PRO GALGO sollte für jeden seriös arbeitenden Tierschutzverein im In- und Ausland eine Selbstverständlichkeit sein, im Sinne der Tiere und der Menschen die diesen Tieren vor Ort helfen.

WIE MAN TIERE (KATZEN UND HUNDE) FÜR DEN TRANSPORT INS AUSLAND VORBEREITEN SOLLTE

Seit Jahren bin ich im Tierschutz tätig und sehe immer wieder sehr zweifelhafte Rettungsaktionen diverser nationaler (Spanien) und internationaler Organisationen (Deutschland, Frankreich, etc) die bis zur groben Vernachlässigung und Tiermisshandlung reichen. Da werden Tiere aus dem Süden nach Zentraleuropa geschleppt in Transporten die illegal, inhuman und absolut tierquälerisch sind. Wie immer der Spruch: „Erst müssen sie halt etwas leiden aber dann geht es den Tieren ja viel besser als in Spanien!“
Was mich am meisten wundert, sind die unglaublich langen Strecken und die zusammengepferchten Tiere, wie kann das jemand noch als Tierschutz ansehen und wir wissen alle genau, das immer wieder (und obwohl es natürlich verschwiegen wird), bei solchen miserablen Transporten Tiere elendiglich zugrunde gehen. Hitzestau, Erstickung durch fehlende Ventilation, Beißereien die nicht geschlichtet werden können weil der direkte Zugang zu den einzelnen Boxen fehlt, etc. etc. etc. Weiterlesen »

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1st Februar 2009

Verlosung bei PRO GALGO zugunsten der Galgos aus der Perrera Gesser, Jerez

Diese Bild der Künstlerin CARMEN OSSORIO, eine unter Windhundfreunden bekannte Malerin die auch schon in New York ihre Bilder ausgestellt hat, wird zugunsten der aus der Perrera in Jerez gereteten Galgos, verlost. Carmen Ossorio lebt und wirkt für die misshandelten Galgos in Spanien.

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Alle Informationen über die Verlosung finden Sie auf der Webseite von PRO GALGO

Siehe auch: Der Wettlauf mit dem Tod ist gewonnen

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1st Februar 2009

Geglückte Rettung zweier Galgos

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Obwohl das Rathaus dem Tierschuztverein von Salamanca die Subventionen entzogen hat und nun eine privater, von der Stadtverwaltung subventionierter Dienst die Aufnahme von herrenlosen Tieren übernommen hat, hilft der Tierschutzverein so vielen Tieren wie möglich.

Zusammen mit der neu gegründeten Organisation Salvando Galgos aus Salamanca retteten sie diese Galgos aus einem problematischen Stadtviertel. Die Aktion hat nachts stattgefunden. Die Galgos befanden sich auf einer Baustelle, man hatte ihnen ein Seil um den Hals gebunden, welches gleichzeitig an den Beinen befestigt war, auf eine Art und Weise, bei der sie sich, sobald sie laufen würden, sich selber stranguliert hätten.
Die beiden Galgos hatten weder Wasser noch Nahrung, waren total verängstigt, sie versuchten zu beißen und drohten aufgrund ihrer Fluchtbewegungen zu ersticken.
Nun befinden sie sich in Sicherheit und können sich von ihren Strapazen erholen, die Fotos wurden direkt nach ihrer Befreiung gemacht, jetzt sie sind schon etwas entspannter und haben auch schon Adoptivfamilien gefungen.

Die ASPAP wird eine Anzeige erstatten, viele Hunde leiden in diesem Stadtviertel, zuständig ist die Policia Local, Beachtung finden die Tierschützer aber kaum.
Beispielsweise fanden die Tierschützer vor zwei Jahren eine Galgo mit einem Stichhaken im Schädel, er lebte noch, sie riefen die örtliche Polizei die jedoch gerade Kaffepause hatte und schließlich überhaut nicht erschien. Benachrichtig wurden die Tierschützer von einem Anwohner, der den Galgo schon seit zwei Tagen jammern hörte und sich mit ihnen auf die Suche nach dem schwerverletzen Windhund begab.
Auch haben sie verletzte Galgos und halbtote Galgowelpen gefunden, vor kurzem eine an einem Pfosten festgebundene Galga nahe der Bahngleise, ausgesetzt um dort einen jämmerlichen Tod zu sterben.

All diese Fälle wurden zur Anzeige gebracht und von Seiten der Behörden wurde rein gar nichts unternommen um die tierquäler ausfindig zu machen, Anzeigen die auf Nimmerwiedersehen, in irgendeiner Schublade der „kulturellen“ Stadt Salamanca verschwinden, Normalzustand in einem Land, in denen das Leben und die Würde eines Tieres nichts wert sind.

La Asociación Protectora de Animales de Salamanca
Asociación Salvando Galgos

Siehe auch:
Tierheim Salamanca in Not
Gekämpft, gehofft und doch verloren

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1st Februar 2009

Igualdad Animal, Wiederstand gegen die Staatsgewalt

Das Erscheinen von Igualdad Animal in dem Spezialprogramm „Wiederstand gegen die Staatsgewalt“, 1. Teil, im „Diario de…“ (Das Tagebuch von….), ausgestrahlt bei Tele 5

Die von Igualdad Animal durchgeführten Aktionen „Wiederstand gegen die Staatsgewalt“ wurden ausgewählt um in der Spezialausgabe von „Diario de….“ (Das Tagebuch von…) von Tele 5, von Mercedes Milá, präsentiert zu werden.

Zwei Kamaramänner und ein Redakteuer filmten während einiger Tage, wie wir uns auf den „salto al ruedo“ und das gleichzeitige Abseilen von dem Stierschlächterplatz „La Misericordia“ in Zaragoza, vorbereiteten, sowohl als auch eine offene Rettung von 10 Hühnern aus einer Legebatterie. Auch wurden Bilder von dem „salto al ruedo“, den wir in Barcelona durchgeführt haben, gezeigt.

Anmerkung: In diesem Video werden Bilder und Äusserungen von anderen Organisationen gezeigt, die nichts mit Igualdad Animal zu tun haben.

Am 19. Oktober, bei der letzten Stierkampfverantstaltung des Saison in Zaragoza, realisierte Igualdad Animal gleich zwei aktionen um für die Abschaffung der Tauromachie zu plädieren. Einmal ein „Sprung in die Arena“ La Misericordia, durchgeführt von sieben Aktivisten (Javier Moreno, Jose Valle, Maria Hernando, Alba Martín, Tim de Smet, Sharon Núñez y Carolina Campón), die in sie Arena sprangen, nachdem der erste Stier getötet wurde, und dort Plaktate mit der Aufschrift „Abolicón“ (Abschaffung) präsentierten, einige Minuten darauf seilten sich Tomas García-Navas und Iván Guijarro an der Fassada des Gebäudes ab und entfalteten ein Transparent mit den Worten „Por los animales – Abolición de toda explotación – IgualdadAnimal.org“. (Für die Tiere – Abschaffung aller Ausbeutung – IgualdadAnimal.org.)

DIASHOW der Aktion:

galeria_saltozgz102008.jpg

VIDEO der offenen Rettung von 10 Hühnern

Siehe auch:

Tierrechtler auf der Anklagebank
Spektakuläre Aktion für die Abschaffung der Stierkämpfe

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Aparición de Igualdad Animal en el programa „Diario de…“ de
Telecinco – Especial Desobediencia Civil. 1ª Parte Weiterlesen »

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SOS Galgos - 2009 Februar 01

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