Nicht überall wo Tierschutz draufsteht ist Tierschutz drin
Tierschutz ist notwenig, das Elend der Straßentiere weltweit ist groß, Tiere haben keine Stimme, wir müssen sie ihnen geben. Leider sind die Maßnahmen, die getroffen werden um Tieren zu helfen, nicht immer tierschutzgerecht und entsprechen nicht den Vorschriften.
Auch werde ich immer öfter von spanischen Tierschutzorganisationen um Hilfe gebeten, wenn es darum geht, etwas über den Verbleib der von diesen Organisationen vermittelten Tiere, zu erfahren. Meine Umfrage über die Zusammenarbeit der Spanier mit ausländischen Organisationen hat viel Positives aber auch viel Negatives ans Tageslicht gebracht. Es gibt zum Glück viele Vereine, die ihre Tiere nur ins Ausland weitergeben, wenn sie im Gegenzug finanzielle Unterstützun erhalten, in Form von Beteiligung oder Übernahme an den in Spanien entstandenen Kosten und wenn sie nach der Übergabe Informationen über die vermittelten Hunde erhalten. Leider wurden schon oft Absprachen nicht eingehalten, was dann schon so manchen privaten spanischen Tierschützer finanziell ruiniert hat.
Folgende „Gebrauchsanweisung“ von PRO GALGO sollte für jeden seriös arbeitenden Tierschutzverein im In- und Ausland eine Selbstverständlichkeit sein, im Sinne der Tiere und der Menschen die diesen Tieren vor Ort helfen.
WIE MAN TIERE (KATZEN UND HUNDE) FÜR DEN TRANSPORT INS AUSLAND VORBEREITEN SOLLTE
Seit Jahren bin ich im Tierschutz tätig und sehe immer wieder sehr zweifelhafte Rettungsaktionen diverser nationaler (Spanien) und internationaler Organisationen (Deutschland, Frankreich, etc) die bis zur groben Vernachlässigung und Tiermisshandlung reichen. Da werden Tiere aus dem Süden nach Zentraleuropa geschleppt in Transporten die illegal, inhuman und absolut tierquälerisch sind. Wie immer der Spruch: „Erst müssen sie halt etwas leiden aber dann geht es den Tieren ja viel besser als in Spanien!“
Was mich am meisten wundert, sind die unglaublich langen Strecken und die zusammengepferchten Tiere, wie kann das jemand noch als Tierschutz ansehen und wir wissen alle genau, das immer wieder (und obwohl es natürlich verschwiegen wird), bei solchen miserablen Transporten Tiere elendiglich zugrunde gehen. Hitzestau, Erstickung durch fehlende Ventilation, Beißereien die nicht geschlichtet werden können weil der direkte Zugang zu den einzelnen Boxen fehlt, etc. etc. etc. Weiterlesen »