Die Polizei verhaftete auf Mallorca einen jungen Mann von 20 Jahren, der seinen Hund in einen Sack steckte, wie in einen Punching Ball und diesen daraufhin zu Tode prügelte.
Aufmerksam auf die schreckliche Tat wurde gegen 9 Uhr morgens eine Mitbewohnerin, die sich über die laute Musik die aus der Nachbarwohnung drang, beschweren wollte. Der Schrecken war groß, als sich die Tür öffnete und der Ruhestörer blutverschmiert vor ihr stand. Sie alamnierte die Eltern des Jugendlichen.
Was war geschehen?
Das Bild, dass sich den ersten Augenzeugen bot, war haarsträubend, in dem Box-Sack befand sich der zu Tode geprügelte Sibirische Husky, das ganze Blut war vom Hund.
Offensichtlich kam Arkeo AJ. frühmorgens nachhause, drehte dann irgendwann die Musik so laut, dass diese die Schreie des Hundes, übertönte.
Der mutmaßliche Täter kann zu einer Gefängnisstrafe von bis zu einem Jahr verurteilt werden.
Die Änderung von Artikel 337 des Strafgesetzbuches sieht vor, veröffentlicht auf der Internetseite rinconlegal.com, dass die Strafe im Falle einer Misshandlung mit Todesfolge oder schweren Verletzungen, bei einer Gefängnisstrafe von drei Monaten bis zu einem Jahr liegen kann. Ebenso kann man dort nachlesen, dass ein Berufsverbot von ein bis drei Jahren für Berufe die mit Tieren in Zusammenhang stehen, erteilt werden kann. Allerdings räumt der Artikel ein, dass trotz der Anzahl an Verfahren wegen Misshandlung von Tieren, die Täter meistens nur zu einer Geldstrafe verurteilt werden.
Zugetragen hat sich das grausige Verbrechen am 8. Februar in Palma, in der Straße Fray Lluis Jaume Vallespir.
Quelle: elmundo.es Balerares