Die Situation der Galgos verschlechtert sich Jahr für Jahr
Die Situation der spanischen Windhunde wird Jahr für Jahr schlechter.
Galgos Sin Fronteras meldet eine arlamierende Situation, daraus resultierend, dass die Jagdsaison mit Galgos gerade beendet ist. Ihre Beurteilung der Lage gegenüber den vergangenen Jahren ist sehr schlecht, eine Folge der Straflosigkeit, deren sich die Jagdverbände bewußt sind, die nichtverfolgten Misshandlungsfälle und die vielen toten Galgos sprechen eine klare Sprache.
Täglich erhalten die Tierschützer an die zehn Anrufe von besorgten Bürgern, die streunende, halbverhungerte oder verletzte Galgos gesichtet haben. Man befürchtet auch, dass das Erhängen der Galgos wieder zunehmen wird.
Ein weiteres Problem ist die unkontrollierte Zucht der Galgos, dies an Orten, die nicht die Mindestanforderungen welche die Tierschuztgesetze vorschreiben, einhalten.
Das Massaker verschlimmert sich, Galgos sind Hunde die man benutzt und nach Gebrauch wegwirft.
Die Unterschriftenkampagne, mit einem Ergebnis von über 1 300 000 erzielten Unterschriften zur Erlangung eines neuen einheitlichen Tierschutzgesetzes, wurde von der Regierung ignoriert, sie hat ihr Wahlversprechen gebrochen.
Die Ausrottung von über 50 000 Windhunden wiederholt sich Jahr für Jahr, die Regierung ist über das Drama informiert, da FAPAM ihr einen vollständigen Bericht vorgelegt hat. Auch haben sich Cristina García, Vorsitzende von Galgos Sin Fronters und Matilde Cubillo Vorsitzende von Amnistia Animal zum europäischen Parlament begeben und um Hilfe gebeten um den Holocaust der Galgos zu beenden, bis zum heutigen Tag wurde von Seiten der EU nichts unternommen.
Quelle: 20.minutos.es
Siehe auch: Wann gibt es ein neues Tierschutzgesetz?