31st März 2009

Keine Tauromachie im Namen der Barmherzigkeit

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Wirkungsvoll demonstrierten die Aktivisten von CACMA Colectivo Andaluz Contra el hat Maltrato Animal (Andalusischen Kollektiv gegen die Misshandlung von Tieren) ihren Unmut über eine Stierkampfveranstaltung in Cordoba zugunsten Krebskranker. Ihren Apell „GEGEN KREBS ABER OHNE FOLTER“ richteten sie an alle Organisationen, doch bitte für ihre guten Zwecke eine Finanzierungsform zu wählen, bei der keine unschuldigen Tiere gedemütigt, gefoltert und getötet werden.

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31st März 2009

Ein elendes Leben und ein noch schlechteres Ende

Man ist ja schon vieles gewohnt an Misshandlungen, aber dieser Fall ist leider mal wieder ein weiteres Beispiel der unaufhörlichen Palette der Grausamkeiten.

Diese beiden Streuner leben nicht mehr, dank eines Tierarztes, der BEIDE Hunde eingeschläfert hat, obwohl er wusste, dass Tierschützer sich ihrer annehmen wollten.

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Gefüttert wurden sie regelmäßig von Arbeitern eine Schmiede, eines Tages jedoch, hatte der Mastin eine schreckliche Kopfverletzung, man hatte ihm den Schädel eingeschlagen! Am folgenden Tag hatte er ein vier Meter langes Seil um seinen Hals, welches die Arbeiter dann abgeschnitten haben, man hatte offensichtlich versucht, den Hund zu erhängen! Auch die keine Hündin wurde misshandelt, sie hinkte plötzlich.

Tierschützer wurden benachrichtigt, hatten schnell eine Pflegestelle für die beiden Hunde gefunden. Sie setzen sich mit dem Veterinär der Stadt in Verbindung, teilten ihm mit, dass es für die beiden Hunde einen Platz gibt und man sie am kommenden Tag abholen würde. Doch dann die böse Überraschung, die Hunde waren tot, noch am gleichen Tag, nach dem Telefonat mit dem Veterinär, hatte dieser die Hunde einfangen lassen und beide euthanasiert, auch die gesunde kleine Hündin.
Ein Tierleben in Spanien hat für gewisse Leute keinen Wert, auch nicht für einen Tierarzt.

Wer seinen Unmut den Verantworlichen mitteilen  möchte, kann folgenden spanischen Musterbrief an das Rathaus von Aguilar de la Frontera / Cordoba, schicken.

ayuntamiento@aguilardelafrontera.es

D. Francisco Paniagua Molina,

Me dirijo a usted en referencia a la problemática que existe en su pueblo respecto a la „no protección“ de los perros y gatos callejeros. Weiterlesen »

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30th März 2009

Perrera Los Barrios / Cadiz

Zum Glück kennen diese Tiere nicht ihr Schicksal, sie wissen nicht, ob sie vielleicht eine Familie finden, ob sie auf immer und ewig hinter Gittern leben müssen, oder ob ihre Bestimmung der Tod durch Euthanasie sein wird.

Die Perrera Los Barrios, eine von vielen in Spanien, wenn auch bekannt durch die schrecklichen Vorfälle in der Perrera von Puerto Real, denn diese Perrera wird von dem gleichen Mann geleitet, wie die von Puerto Real, wo tausende von Tieren einen qualvollen Tod erlagen, da man sich preiswert ihrer entedigen wollte, mittels eines muskellähmenden Mittels namens MIFLEX.

Der Skandal um die Perrera von Puerto Real, tausendfaches Leid

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30th März 2009

ASANDA / Petition: Gegen das Fest „Beas de Segura“

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Ich habe die Grausamkeit und Misshandlung der für die Festtage von St.Marcos in Beas de Segura (Jaén) benutzten „vertäuten“ Rinder gesehen. Von den durch die Landesregierung angeordneten und unbedingt einzuhaltenden Maßnahmen für die Festlichkeiten ab 2008 bin ich informiert, stelle aber auf Grund des durch ASANDA gesammelten Bildmaterials fest, dass mehrere dieser Maßnahmen nicht anwendet oder falsch anwendet, wodurch die Tiere weiterhin misshandelt werden (Sturz in den Fluss, Tiere in den Kampf gegeneinander hetzen, Stürze aus vollem Lauf durch Fallstricke, Verdrehen des Schwanzes usw.)

Ich weise Sie nochmals darauf hin, dass die Einhaltung des Gesetzes zum Schutz der Tiere Pflicht ist und alle Praktiken, wie hier aufgeführt, ein Ende nehmen müssen.

BITTE UNTERSCHREIBEN, JEDE STIMME ZÄHLT:

PETITION: Geschrieben von ASANDA San Marcos 2008 (Beas de Segura, Jaén)

Asociación Andaluza para la Defensa de los Animales

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30th März 2009

Kleine Projekte mit großer Wirkung

Aus dem Projekt, einem kleinen vergessenen Tierheim zu helfen, sind inzwischen zwei Projekte entstanden die auf tatkräftige Unterstützung hoffen.

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Die Tierhilfe für kleine Seelen hilft nun dem Tierheim Ciudad Animal, deren tierärztliche Schulden auf 30 000€ angestiegen sind, ein Schuldenberg, der kaum noch abzutragen ist, umso mehr ist nun Hilfe jeder Art notwenig.

Siehe auch: CIUDAD ANIMAL Tierheim in Not

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Die Futterkette für die Hunde in Sahagun/Spanien hilft weiterhin dem kleinen Tierheim Amigos de los Animales de Tierra de Campos – Albergue Sahagun, deren Mitarbeiter mehr als dankbar sind für so viel Aufmerksamkeit und Unterstützung.

Siehe auch:
Sahagún, ein schönes Beispiel guter Zusammenarbeit

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30th März 2009

Unterstützung für die anti-Stierkampf-Aktionen von Hernn Frey

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Die anti-Stierkampf Aufkleber von Herrn Frey sind inzwischen weit über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannt und ihn erreichen Bestellungen aus fast ganz Europa.

Heute möchte ich noch einmal auf diese Aufkleber, dazu erdacht, sie auf Briefumschläge zu kleben, hinweisen. So kann man auf einfache Art und Weise auf das Thema Stierkampf aufmerksam machen und sicher einige Menschen zum Nachdenken anregen. Die Aufkleber haben die Maße von 5 x 3,5 cm.
In natura ist das Bild scharf und die dreisprachige Aufforderung, keine Stierkämpfe zu besuchen, gut leserlich.

aufkleber.pdf

Auch sammelt Herr Frey Unterschriften gegen die Stierkämpfe, das Formular steht hier als download zur Verfügung.

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Siehe auch: Eine geniale Idee

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29th März 2009

La corrida von Francis Cabrel

Francis Cabrel, einer der beliebtesten Chansonsänger Frankreichs, singt vom Leben, seiner Heimat, Liebe und Freundschaft, aber auch kritische Lieder gehören zu seinem Repertoire, so der Chanson „LA corrida“. Er erzählt von einem Stier, der bisher friedlich sein Leben auf einer Weide genießen durfte und nun in einer Stierkampfarena seinem Vollstrecker gegenübersteht.

Webseite: Francis Cabrel

La corrida

Depuis le temps que je patiente
Dans cette chambre noire Weiterlesen »

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29th März 2009

Das ist Realität in Spanien

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Aktivisten von El Refugio haben sich mit zwei Plakaten und einer auf einem schwarzen Tuch vor einem Jäger platzierten, vor kurzem in Sonseca / Toledo ergangenen Galga, vor dem Ministerium für Umwelt und Landwirtschaft platziert, um gegen die Ausbeutung der Jagdhunde, insbesondere der Galgos, Podencos und Meutehunde, zu protestieren. Eines der Plakate zeigt einen Jäger und trägt die Aufschriften „Jäger haben die Liezens zum Töten von Tieren“ und das andere zeigt die erhangene Galga mit der Aufschrift „Nicht zum ermorden“

El Refuigo setzt hiermit eine Kampagne in Gang, um den Bürgern zu zeigen, was in ihrem Land mit den Jagdhunden geschieht.
Tausende von zur Jagd genutzten Hunden leben angekettet, unter beklagenswerten Bedingungen und viele von ihnen sterben erhangen wie die Galga von Sonseca. El Refugio fordert, vom Ministerium für Umwelt und Landwirtschaft strenge Kontrollen der Jagdhunde aller autonomen Gemeinden.

Asociacion Protectora de Animales El Refugio Madrid

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28th März 2009

Dingo hat es geschafft

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Die Asociacion Salmantina Protectora Animales bedankt sich mit diesen schönen Fotos bei allen die dazu beigetragen haben, das es diesem kleinen schwer misshandelten Hund mit den lustigen riesengroßen Stehohren nun so gut geht.
Ein Dankeschön für die Spenden und an die Tierärztin, die das Unmögliche möglich gemacht hat und der es DINGO zu verdanken hat, dass er nun vollkommen gesund ist.

„Ihr alle seid Teil dieser schönen Geschichte zu diesen großen Augen und und diesen Ohren.“

Asociacion Salmantina Protectora Animales

Kontakt: protectora_salmantina@hotmail.com

Siehe auch:
Salamanca, eine Stadtverwaltung der besonders unangenehmen Art
Dingo auf dem Weg der Besserung

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28th März 2009

Sieg für die Robben

Die Europäische Verordnung, die alle Verbote des Handels mit Produkten aus Robben,
letztlich verbieten wird geht voran, dank der entscheidenden Veränderung der Position von Spanien in der Abstimmung, die gestern, am 27. März in Brüssel beim Treffen des Ausschusses der Ständigen Vertreter (= AStV), bzw. Comité des représentants permanents (= COREPER), stattfand.

Noch vor der Sommerpause wird der Rat der Umweltminister der EU diese Abstimmmung gegenzeichnen.
Wenn die Verordnung erst einmal in Kraft tritt und den Handel mit Robbenprodukten einschränkt, wird dies dafür sorgen, dass auch die Jagd beendet wird.

Wir müssen der Regierung von Spanien und dem Umweltministerium danken, die diesmal, gegenüber den Bitten der Umweltschützer und Tierschützer empfänglich waren und ihre Stimmen zugunsten einem kompletten Verbot anstelle einer Kennzeichnung getauscht haben, was nur ein Engpass gewesen wäre, welches erlaubt, dass alles bleibt so wie es ist.

Wir verurteilen ganz entschieden die endlosen Manöver und den Druck den Kanada ausübt, um das Verbot zu verhindern, während sie weiterhin mit ihren ermüdenden Argumenten niemanden überzeugen.

Dieser Erfolg war nur dank der ernorm guten Arbeit aller Tierschützer die dafür gekämpft haben, zu erreichen. Vielen Dank an alle Menschen und Organisationen die ihr Körnchen Sand (oder Kies) dazu beigetragen, das dies, was so düster erschien, erreicht wurde.

Und schließlich, danken wir den Medien für die Verbreitung, die während vieler Jahre über die Robbenajgd berichtet haben und so entschieden dazu beigetragen haben, dass die Robbbenjagd in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gelangt.

Seit langer Zeit hatten die Tierschützer nichts zu feiern.

Von ganzem Herzen DANKE!!!

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SOS Galgos - 2009 März

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