2nd März 2009

Abschaffung der Stierkämpfe, Demonstration Sevilla 2009

Auch dieses Jahr rufen CACMA (Colectivo Andaluz Contra el Maltrato Animal) und Los Verdes de Andalucía zur Demonstration für die Abschaffung der Stierkämpfe auf, die Kundgebung wird wieder in Sevilla stattfinden. Jedes Jahr wird die Macht der Tauromachie ein wenig mehr beschnitten, jedes Jahr von mehr Medien beachtet.

Im Jahr 2008 fanden 598 Stierkämpfe weniger statt als im Vorjahr und dieses Jahr werden noch weniger wegen der Streichung von Subventionen stattfinden. „Man hört unsere Stimme und wir sind jedes mal mehr.“, so Antonio Moreno, der Präsident der CACMA.
Antonio hofft wieder auf eine rege Beteiligung von Vereinen, Organisationen, Kollektiven, Parteien und Tierschützern und bittet um eine große Verbreitung der Ankündigung dieser Demonstration und um eine perönliche Teilnahme.

Die Demonstration wird von einem Plakat ohne Logo assoziativ angeführt werden, mit nur einem Text: ABSCHAFFUNG
Auf diesem Plakat werden, so wie im vergangenem Jahr auch, alle teilnehmenden Organisationen in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.

Antonio Moreno
Colectivo ACMA

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Siehe auch:
1500 Demonstranten in Sevilla
Erste Bilder aus Sevilla
Tierheim KIMBA bei der Demo in Sevilla
Und Sevilla hat gezittert
Das gab es noch nie

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2nd März 2009

Stierquäler in Bedrängnis

Die Stierquäler kommen immer mehr in Bedrängnis. Ihre grausamen Aktivitäten werden zunehmend attackiert und eingeschränkt. Nicht nur Tierfreunde aus der ganzen Welt sondern auch die Bürger ihrer eigenen Länder erhöhen den Druck, dem sich auch Politiker nicht mehr entziehen können. Dazu haben auch Sie dankenswerterweise beigetragen.
Heute können Sie wieder aktiv werden und an drei Umfragen gegen den Stierkampf teilnehmen.

* Erste Antistierkampfstadt in Portugal
* Spanien: Schluss mit dem Feuerstier von Sueca
* Stierkampf-Umfrage in spanischer Zeitung
* Europäische Bürgerkonferenzen: Stimmen Sie gegen die Corrida!
* Mexico City: Medienwirksamer Protest vor dem Präsidentenpalais
* Spanien: Auf der Spur des blutigen Geldes


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2nd März 2009

Nora, sucht ein zuhause

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„Die Geschichte dieser Galga ist wirklich bewegend. Sie wurde aufgrund einer Anzeige wegen Tierquälerei beschlagnahmt. Als wir sie sahen, zog sie ein Hinterbein buchstäblich hinter sich her und das vermutlich seit Monaten. Ihr Besitzer hielt es offensichtlich nicht für nötig, mit Nora zum Tierarzt zu gehen! Wir mussten ihr das Bein leider amputieren. Jetzt hat sie sich von der OP erholt und ihr müsstet sehen, wie toll sie zurecht kommt. Sie rennt auch! Trotz ihrer Vorgeschichte ist sie eine zärtliche und ruhige Hündin und sehr gehorsam. Sie braucht unbedingt einen schönen Platz, wo sie nie wieder gequält wird.“

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Kontakt: tamyarg_86@hotmail.com

www.apap.es

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2nd März 2009

Perrera Badajoz und ein positiver Blick in die Zukunft

Es hat sich viel zum positiven verändert für die von der Perrera Badajoz Stadt aufgenommen Tiere, zumindest verbringen sie ihre gezählten Tage in Würde, die Zwinger sind sauber, es gibt sogar einen kleinen Hundeauslauf. Verdanken ist dies Mariangeles Gomez Salpico, die sich sehr für diese Tiere eingesetzt hat. Jedes Wochenende und an allen Feiertage haben sie und ihre Freunde die Tiere dort versorgt, die Zwinger gereinigt und die Tiere gefüttert und getränkt, noch vor einem Jahr waren die Zustände katastrophal.

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Am 06.September 2007 wurden in dieser Perrera fast 20 Hunde getötet, es gab schon Adoptivfamilien, aber sie standen den Arbeitern bei Umbauarbeiten im Weg und so war bequemer sie zu eliminieren, anstatt die Zwinger nach und nach zu erneuern, ein Skandal der auch außerhalb Spaniens für Entrüstung gesorgt hat.

Am 25.März 2008 hat die Perrera ihren Dienst wieder aufgenommen, siehe hierzu folgenden Beitrag: Badajoz, die Perrera hat ihren Dienst wieder aufgenommen

Im Mai wurde Mariangeles von einem Nachbarn, der sich von ihrer kleinen Auffangstation belästigt fühlte, angezeigt, siehe: SOS Mariangeles und SOS Mariangeles, wie geht es weiter?

Alle Bemühungen und Proteste waren umsonst, schon lange war ihr klar, dass man, um die Situation der Tiere in ihrem Land zu verbessern, nur auf politischem Weg etwas erreichen kann. Am 8. Dezember 2008, wurde nach einem langen arbeitsreichen Jahr der Planung die Gründung der FEDERACIÓN DE ASOCIACIONES PROTECTORAS DE ANIMALES DE EXTREMADURA (FEPAEX), amtlich besiegelt.

Siehe: Extremadura, ein großer Schritt für den Tierschutz

Der Verband blickt optimistisch in die Zukunft, der Regierungspräsident Extremaduras ist sehr kooperativ, auch wenn es lange dauern wird, bis sich die Zustände vor Ort geändert haben, kann man schon jetzt sagen, dass sie sich zum positiven ändern werden.

Die folgenden Galgos befinden sich in der Perrera von Badajoz, Mariangeles hat keine Möglichkeit sie aufzunehmen, die Auslöse je Tier kostet 50€ und zudem müssten sie in einer Tierpension untergebracht werden.

Auch kümmert sie sich momentan um zwei dreibeinige Galgas, sie waren Opfer von Schlagfallen: Opfer von Schlagfallen, zuhause gesucht

Kontakt: angelessalpico@hotmail.com

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SOS Galgos - 2009 März 02

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