Diesen Tag, den 2.März 2009, werden die Tierschützer des neue gegründeten Dachverbandes von Extremadura FEPAEX nicht vergessen, denn die Pressekonferenz im Hotel Mérida Palace war ein äußerst erfolgreiches Ereignis, ein Meilenstein für den Tierschutz wurde gesetzt.
Der Dachverband wird die Regierung auffordern, sich für den Tierschutz einzusetzen.
Die Repräsentanten des Verbandes hatten vor kurzem ein Treffen mit dem Regierungspräsidenten ihrer Provinz, um ihn über die Situation der Tiere im allgemeinen und über die vielen Misshandlungsfälle und die vielen von ihren Besitzern verlassenen Haustiere im besonderen, aufzuklären und um darüber zu sprechen, wie sie die Verwaltung unterstützen und dieser helfen können, dass Gesetze eingehalten werden. Sie fanden in dem Präsidenten nicht nur einen aufmerksamen Zuhörer, sonder auch einen Politiker der die Tierschützer unterstützen wird.
„Er hat sich uns aufmerksam zuhörend empfänglich gezeigt. Endlich gibt es in Extremadura eine politische Willenskraft, um wirklich die Rechte unserer Teire zu verteidigen, wir wollen daran erinnern, dass der Präsident der Gemeinschaft der Bürge seines Schutzes und Wohlbefindens ist.“, so die Worte von Mariángeles Gómez, der Präsidentin.
Seit 2002 gibt es ein erlassenes Tierschutzgesetz Ley 5/2002, welches aber nicht ausgeführt wird. Diese Gesetz würden dem großen vermeidbaren Leiden ein Ende setzen, wenn die politische Willenskraft existierte, es anzuwenden.
„Wir haben 6 kostbare Jahre verloren, in denen unsere Tiere nutzlos und unbillig gelitten haben, aber wir glauben, dass mit Guillermo Fernández Vara in der Präsidentschaft, mit seinem Geschick, sich dies ändern wird, er unterstützt den Bund.“
Der Dachverband erklärt, dass er seine ganze Arbeit auf zwei Probleme die in der Verwaltung liegen, konzentrieren wird.
Einerseits das oben erwähnte Gesetz, andererseits die Überbevölkerung von Hunden und Katzen, bzw. das im Stich lassen dieser Tiere.
Es gibt Alternativen, für das 1. wurde schon eine Vorschrift ausgearbeitet und auch
ein Programm der Kontrolle der Hunde- und Katzen-Übervölkerung wurde entwickelt, welches dazu führen könnte, dass es in 10 Jahren keine Existenzberechtigung für die veralteten städtischen und provinziellen Perreras die man eher als Schlachthöfe bezeichnen kann, gibt.
Sehr viele Medien haben von dem Ereignis berichtet, anbei nur einige Beispiele:
extremadura24horas
gentedigital.badajoz
elperiodico.extremadura
Siehe auch:
Extremadura, ein großer Schritt für den Tierschutz
Ganz Spanien vereint im Kampf gegen das Tierelend
Perrera Badajoz, ein positiver Blick in die Zukunft