In dem Schädel dieses Hundes befinden sich über 30 Bleikugeln, aufgrund dessen Lazaró unwiederbringlich erblindet ist. Lazaró ist erst 1 1/2 Jahre alt und es aufgrund seiner Behinderung nicht leicht im Tierheim. Zu viele Hunde, zu viel Stress und immer besteht die Gefahr, dass dieser Hund zum Mobbingopfer wird.
Er ist sehr ruhig, kennt schon seinen Namen, sucht Streicheleinheiten, ein liebevoller Hund für den sich die Tierschützer eine ebensolche Familie wünschen.
Diese Galgos befinden sich in der Obhut des Tierschuztvereins LUZ VERDE in Valenica und suchen dringend ein zuhause.
CAMPERO
Camper ist ca. 8 Jahre alt, ruhig und sehr familiär. Geimpft und gechippt.
REDBULL
Redbull ist ein wunderbarer Hund, 6 Jahre alt und sehr groß. Geimpft und gechippt.
Ziel der Organisation LUZ VERDE aus Valencia ist es, das Aussetzen von Tieren zu verhindern, zwischen Vereinen, Privatpersonen und Adoptanten zu vermitteln, Kampagnen zur Sensibilisierung in puncto Tierschutz zu unterstützen und zu verbreiten und auch Aktivitäten im Umweltschutz gehören mit zu ihren Aufgaben.
Eine Rubrik ihrer Webseite ist den sich noch auf der Straße lebenden Streunern gewidmet, nicht jeder Hund oder jede Katze finden schnell eine private Pflegestelle oder einen Platz in einem Tierheim.
Oft beobachtet man die Streuner schon lange Zeit, manche bleiben immer im gleichen Gebiet, diese Tiere werden nicht nur fotografiert und vorgestellt, in der Hoffnung einen Platz zu finden, sie werden auch regelmäßig gefüttert.
Momentan sind alle Pflegestellen besetzt, was zur Folge hat, dass keine weiteren Streuner von der Straße gerettet werden können. Auch die beiden Galgos Redbull und Campero leben nun schon einige Monate in einer Pflegefamilie und suchen ihre Familien für immer und ewig.
In weniger als 24 Stunden nachdem Beginn des Appells von ANIMALs, um einen Stierkampf in der Stadt von Braga, einer wichtigen Hauptstadt im Norden von Portugal zu verhindern, gibt der Bürgermeister von Braga bekannt, dass er sofort den Auftrag gegeben hat, jeglichen Stierkampf in der Stadt, nicht zu autorisieren.
Bedanken Sie sich Bitte dafür, dass der Bürgermeister von Braga diese schnelle und äußerst positive Entscheidung trifft, die viele Tiere retten wird und bitten Sie ihn, Braga offiziell zu Portugals zweiter Antistierkampf-Stadt zu machen.
Mr. Francisco Mesquita Machado
Presidente da Câmara Municipal de Braga
Câmara Municipal de Braga
Praça do Município
4704-514 Braga
Portugal
Dear Mr. President of the Municipality of Braga,
Excellency,
I am writing to congratulate you and the Municipality of Braga for the excellent and most fair decision that you have made, and which has come to my knowledge, of not authorising a bullfight that bullfighting agents were organising to take place in Braga, on 20th June. I most vibrantly wish to praise you for having the courage and sense of fairness to make such a decision, keeping Braga free from becoming stained by the blood of bulls viciously tortured in bullfights. Weiterlesen »
Ein junger Student analisiert den Toro de la Vega anhand des Dokumentarfilmes ‚Rito de acero‘
Der junge Anhänger des Stierkampfes und Student Javier G. Celay fasste vor ein paar Monaten den abenteuerlichen und waghalsigen Entschluss, einen Dokumentarfilm über den Toro de la Vega zu drehen.
„Es handelt sich um einen Dokumentarfilm, der so gut wie möglich versucht, eine objektive Sicht auf das Ritual zu werfen. Es geht nicht darum, das Ritual zu verteidigen. Die Personen, die im Film auftauchen, geben ihre eigene Vision des Rituals weiter. So können sich die Zuschauer ein eigenes Bild des Spektakels machen“, sagt Celay.
Der Film, der 1 Stunde und 10 Minuten lang ist, sei in drei Teile aufgeteilt, so der Autor: „Der erste Teil befasst sich mit der Vorbereitung auf das Ritual. Der zweite Teil befasst sich mit den Regeln und formellen Aspekten. Im dritten und letzten Teil wird über die Zukunft des Rituals philosophiert aber auch die Polemik, die dieses Ritual hat, und die Evolution der kritischen Stimmen aufgezeigt.“
Im Film tauchen Persönlichkeiten von Tordesillas (Dorf, in dem der Toto de Vega durchgeführt wird) wie die Bürgermeisterin Milagros Zarzuelo, und der Minister der Feste, Rafael Vallejo, oder der Präsident des Rituals, Gerardo Abril, die ihre Meinungen dazu äußern. Aber auch die “lanceros” (die Personen, die mit Lanzen auf den Stier losgehen), Kritiker der taurinischen Festen, Stierzüchter, Politiker und Repräsentanten von Tierschutzvereinen kommen zu Wort.
Dieses Werk, welches dem jungen Studenten hunderte von Stunden gekostet hat, besitzt seine eigene Filmmusik, unter anderem ein Paso Doble.
Das Debüt wird dieser Film am 13. März in Tordesillas haben. Das Ziel dieses Dokumentarfilmes ist es, den Leuten, die dieses Ritual nicht kennen oder falsch darüber informiert sind, eine globale Vision darüber zu geben.
Ein bitterer Nachgeschmack bleibt: Ein junger Anhänger, der, so heißt es, dieses Ritual im Blut hat, soll einen objektiven Blick in dieses blutige Ritual geben…Ob es ihm gelungen ist, ist zweifelhaft. Sandra. B.
TORO DE LA VEGA: Stiermord unter dem Deckmantel der Kultur
Carmen Ossorio lebt und wirkt für die misshandelten Galgos in Spanien, hat schon viele Galgos gerettet und bis zu ihrer Vermittlung gepflegt. Durchschnittlich beherbergt sie 25 Hunde, die meisten von ihnen sind Galgos und Podencos. Carmen lebt in Galizien.
Carmen verkauft diese Bilder ca. 40 x 30 cm für 200€, 100€ sollen in den Tierschutz fließen, d.h.,kauft eine Organisation eines ihrer Bilder zum Weiterverkauf, sollen 100€ für die Vereinskasse sein, oder aber ein privater Käufer entscheidet, wem er 100€ spenden möchte. Carmen malt auch im Auftrag.