Ostern und Stierkampf
Die Osterfeiertage sind für viele Tiere auf der ganzen Welt auch Leidenstage. Insbesondere bei Stierfesten und Stierkämpfen in Südeuropa und Lateinamerika werden unzählige Tiere gequält und zu Tode gefoltert. Wir erwähnen nur die Städte Sevilla und Arles, in denen zu den Festtagen diese abscheulichen Spektakel – oft mit religiösen Hintergrund – stattfinden. Doch die Tierquäler und ihre Anhänger werden nicht ungestört ihrem blutigen „Vergnügen“ frönen. In beiden Städten finden am Osterwochenende vor den Arenen große Protestversammlungen statt, die ihre widerliche Leidenschaft vor aller Welt anklagen.
Ein wunderschönes Osterei präsentieren uns die katalonischen Corridagegner mit der Überraschung, dass 120.301 Katalanen bereits 27 Tage vor dem Ende des Referendums gegen den Stierkampf gestimmt haben.
Auf unserer Seite stop-corrida.info berichten wir außerdem über weitere interessante Neuigkeiten zum Stierkampf:
* Portugal: Eine dritte Stadt verweigert sich den Stierquälern
* Corrida, Basta ! – Medienskandal in Frankreich
* Andalusien: Stierhatz zum Osterfest
* Spanischer Matador: Opfer der Wirtschaftskrise
* Anticorridastädte in Katalonien: Es werden immer mehr!
* Cordoba : Protest gegen Stierkampf für Krebshilfe
* Grausame Hetzjagd durch die Strassen einer andalusischen Stadt
Wir wünschen Ihnen ein friedliches und geruhsames Osterfest und grüssen Sie sehr herzlich aus Südfrankreich.
Anke und Karl Daerner