Ramblas, der Tod der Kleintiere
Mehr als 100 tote und vier lebende Tiere wurden innerhalb von 21 Tagen in Papierkörben auf den Ramblas gefunden. Die Verkaufstände die lebende Kleintiere anbieten gehören zum typischen Bild der Flaniermeile und zieren zahlreiche Postkarten.
La Plataforma Rambles Ètiques die für einen Verbot kämpft hat 50 tote Vögel, 30 Kaninchen, 25 Hamster, 11 Schildkröten und ca. 50 tote Fische aus dem Müll gefischt.
Die Haltungsbedingungen der Tiere sind alles andere als artgerecht, auch Hinweise auf unter Artenschutz stehende Tiere konnten gesammelt werden.
Vergangenes Jahr verbrachte Leonardo Anselmi zusammen mit Carlos López, beides Mitglieder der Plattform, 36 Stunden eingeschlossen in einem Käfig um auf die Missstände aufmerksam zu machen, man wird solange kämpfen, bis der Verkauf von lebenden Tieren verboten wird.
Quelle: LIBERA
Siehe auch:
Aktion gegen den Verkauf von Tieren auf den Ramblas
36 Stunden