12th Mai 2009

Rocky sucht ein zuhause

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Dies ist Rocky, ein Galgomix von ca. 1 1/2 Jahren Er ist noch recht schüchtern, aber wenn er zu jemanden Vertrauen gefasst hat, fordert er seine Streicheleinheiten mit der Pfote. Rocky verträgt sich prima mit anderen Hunden und sucht dringend eine richtige Familie.

Wer gibt dem hübschen Kerl eine Chance?

Kontakt: librada43@hotmail.com

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12th Mai 2009

Es war einmal…oder wie einfach es ist, Politiker zu bestechen

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Interview der Zeitung „La Vanguardia“ vom 2. Juni 1999 mit dem spanischen Eu-Abgeordneten Francisco Javier Elorza Cavengt (PP):

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Ich bin 53 Jahre alt und bin in Madrid geboren. Ich bin verheiratet und habe drei Töchter. In Brüssel vermisse ich die Stierkämpfe und die Sardellen in Essig. In der EU bin ich seit 13 Jahren tätig, und ich habe 2 große Angelegenheiten vollbracht: Der Zusammenhaltsfonds und die Stiere. Seit unserem Beitritt vor 14 Jahren: Sie haben uns belohnt und sie werden uns auch in Zukunft belohnen.

Reporter: Auf was sind Sie am meisten stolz?

Javier Elorza Cavengt: Auf den Kohäsionsfond. Wir wollten noch mehr Geld für Spanien, ohne dass wir es Italien geben müssten, die 20 Millionen Einwohner in ärmlichen Regionen hatte.
Reporter:Wie?
Javier Elorza Cavengt: Ich dachte, dass der Fonds sich auf Länder und nicht auf Regionen basieren sollte. So erreichten wir, dass Spanien für jeden seiner 39 Millionen Bürger Geld bekommt. Und natürlich, das mit den Stieren macht mich auch sehr stolz.

Reporter: Stiere?

Javier Elorza Cavengt: Sie wollten uns ja die Stierkämpfe verbieten. Ich bin von Kopf bis Fuß Stierkampfanhänger, so kostete es mich ein paar Abendessen, und ich hegte mit einem großartigen Juristen folgende Passage im Tierschutzgesetz aus: …Die kulturellen Traditionen müssen respektiert werden…Also trinken wir zum Wohl des Stierkampfes!

Quelle: Lluís Amiguet (La Vanguardia) 2 de Junio de 1999 „La Contra“

Auch wenn dieses Ereignis schon lange her ist und kaum ein Mensch dieses brisante Interview kennt, so tickt die Politik, so einfach ist es offensichtlich, mit ein paar Gefälligkeiten, dafür zur sorgen, dass ein Tierschutzgesetzt ausgehebelt wird, indem eine Passage eingeführt wird, die Tierquälerei legitimisiert und für Zehntausende von Stieren jährlich den grausamen Tod bedeutet. Wer weiß, welche Gesetzte noch auf diese oder ähnliche Art und Weise beschlossen werden…..

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12th Mai 2009

Professoren der Grausamkeit

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In der Universität von Europa in Valladolid sprach man über die Notwendigkeit von Riten in der modernen Gesellschaft. Als Beispiel wurde das Spektakel „Toro de la Vega“, genannt, bei dem jedes Jahr ein Stier brutal durch Lanzen getötet wird.

In dieser Uni werden Vorlesungen gehalten, die in Erinnerung rufen, dass ohne Riten die moderne Gesellschaft den Bach runter geht, mehr noch: „Wir ertrinken in destruktiver Ignoranz.“

Als Beispiel eines Ritus wird der Dokumentarfilm „Rito de acero“ genannt, in dem wir armen, gestrandeten Menschen durch diese blutige und sadistische Tradition des Toro de Vega gerettet werden. Und als erster Vertritt diese Meinung doch tatsächlich ein Professor der Ethik, Herr Miguel Ángel Quintana. Dieser Herr etabliert durch seine Meinung was gut und was schlecht ist. Er glaubt, dass das Demonstrieren der Tortur eines Tieres, wie der Toro de Vega, eine Tradition sei, die man erhalten muss, ohne zu bedenken, dass es eine kriminelle, blutige und hinterlistige Ermordung eines Tieres ist.

Aber nicht nur dieser Professor ist ein Befürworter der Stierkämpfe. Die Dekanin der Fakultät für Kommunikation, Dña. Rosa Arranz, (auch an der Uni von Valladolid) sieht das nämlich auch ähnlich. Ihrer Meinung nach muss man Bräuche, und somit auch die Stierkämpfe, erhalten, da sie sehr wertvoll sind. Auch der Professor für Pharmakologie, D. Luis Martín, der ja lehrt, mit welchen Medikamenten man welche Krankheiten heilen kann und somit Leid und Schmerzen erspart, befürwortet diese Tierquälerei, wie auch der Dekan der Fakultät von Wirtschaftswissenschaften, D. Carlos Belloso, der ja sieht, wohin unsere Steuern und Subventionen hinfließen.

Nicht nur der Mob, das einfache Volk, nein, auch Akademiker, Wissenschaflter und Gelehrte, Rechtsanwälte und Politiker sind überzeugte Anhänger der Tauromachie, unter dem Deckmantel der Kultur werden enorme Summen erwirtschaftet. Diese Tatsache macht den Kampf so schwer, die Stierkampflobby ist reich und mächtig und macht sogar vor den Universitäten keinen Halt.

Quelle: Maltrato Animal: Un Crimen Legal

Siehe auch: Ein „objektiver“ Dokumentarfilm über den Toro de la Vega

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12th Mai 2009

Die Saison der Stierquäler hat begonnen

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Katalonien hat den ersten sogenannten „toro enmaromado“ der Saison 2009 gequält. ACTYMA war am 9. Mai Zeuge des Spektakels in Alcanar. Der Stier musste während mehrerer Stunden viele Schikanen, wie das Herumreissen am Schwanz ertragen. Unter dem Geschrei der Leute konnte man hören, wie man sich über seinen bevorstehenden Tod lustig machte, um das Fest mir dem typischen spanischen Rindereintopf zu begehen.
Während des Spektakels, verloren die Anhänger die das Seil zogen die Kontrolle und der Stier erwischte zwei Jungen die er erheblich verletzte. Es gab einen weiteren Zwischenfall, bie dem der Stier die Heckscheibe eines Autos demolierte und sich auch verletzte.

ACTYMA erhebt eine Verwaltungsklage.

Die “bous capllaçats” (toros de cuerda, ensogados oder enmaromados) während der Feste von San Isidro in Alcanar beweisen, wie die Stiere leiden.


ACTYMA – ASOCIACIÓN CONTRA LA TORTURA Y EL MALTRATO ANIMAL

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12th Mai 2009

Galga in miserablen Verhältnissen

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Vorgestern erhielt die Tierschützerin die Nachricht von zwei Galgas..eine von beiden hatte vor 4 Tagen 7 Welpen geboren, tot, seitdem hätte die Galga Blutungen. Arlamiert von den Informationen und den Fotos, machte sie sich sofort auf den Weg um die Galga in eine Tierklinik zu bringen, doch es war schon zu spät, die Galga war inzwischen gestorben.
Laut Ausage des Galgueros hatte auch die andere Galga Welpen bekommen, diese aber direkt nach der Geburt getötet.

Der Galguero will die noch vorhandene Galga, es handelt sich um die helle Hündin, loswerden, sie befindet sich in Villa de Don Fadrique / Toledo. Die Tierschützerin hat ihr Haus  voller Hunde, eine Civilklage und jede Menge Rechtsanwaltskosten am Hals, kann die Galgo also leider nicht selber bei sich aufnehmen.
Gesucht wird nun schnellstens eine Stelle in Spanien, welche die Galga aufnehmen kann.

Kontakt: vickylaluzdesumirada@hotmail.com

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SOS Galgos - 2009 Mai 12

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