15th Mai 2009

Glücklich leben ohne Fleisch PETITION

Durch Fleischverzicht verhindert man nicht nur den Massenmord an Millionen von Tieren sondern stoppt auch die Klimaerwärmung!

Durch Fleischverzicht die Klimaerwärmung stoppen

zur PETITION
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HOMEPAGE: Klima/Umwelt, Gesundheit, Tierschutz, Ethik, Vorbildfunktion

Glücklich leben ohne Fleisch
Yes, we can save the world!

Bei dieser Gelegenheit möchte ich das gerade erst erschienene Buch Klimawandel und Entwicklungspolitik von Sabine Ludwig vorstellen.

Beiträge von mehr als 25 namhaften Wissenschaftlern, Praktikern und Umweltexperten zeigen in aller Deutlichkeit, dass die Klimakrise eine ernste Gefahr für die Tiere, Pflanzen und somit auch für die Existenz der Menscheit darstellt. Ein Kapitel ist Thema Fleischkonsum und Klimawandel gewidmet, dieser Artikel wurde von Charlie Moosmann geschrieben.

Erschienen ist das Buch im latros Verlag
ISBN 937-3-937439-81-5
12€

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www.sabine-ludwig.com

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15th Mai 2009

Hilfe für das Tierheim Ciudad Animal / Pedro Munoz

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Ciudad Animal in Pedro Munoz, ein Tierheim in Spanien, eines von vielen welches dringend Unterstützung braucht. Vor zwei Monaten habe ich einen ersten Notruf veröffentlicht.
Mit der Vermittlung der Tiere alleine ist es bei weitem nicht getan, auch nicht damit, möglichst viele Hunde außerhalb Spaniens zu vermitteln, diese Arbeit ist leider nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, zu viele Tiere landen auf der Straße und viele Tierheime kämpfen um ihre Existenz.

Bis sich die Zustände in Spanien ändern, wird es noch lange dauern, Sensibilisierung der Bevölkerung, Tierschutzunterricht in Schulen, Kastrationskampagnen, dies sind langfristig die einzigen Mittel die dafür sorgen werden, dass sich die Situation ändert.
Auch der Druck auf die Regierung muss verstärkt werden, es kann nicht sein, dass die ganze Last alleine von den Tierschuztorganisationen getragen wird, jedes Land welches die Rechte der Tiere mit den Füßen tritt sollte europaweit an den Pranger gestellt werden, hier ist die EU gefragt. Die Ignoranz der Politiker stinkt gen Himmel, nur einige wenige EU-Politker setzen sich wirklich für die Rechte der Tiere ein, wie bei allen Dingen stehen wirtschaftliche Interessen im Vordergrund.
Wie lange noch sollen die vielen Stimmen der Tierschützer ungehört verhallen? Auch die öffentlichen Medien nehmen sich nur selten den Themen an, „Otto Normalbürger“ ist ahnungslos.

Ich freue mich über jede Organisation die Hilfe vor Ort leistet, denn diese Menschen leisten schier unglaubliches, neben ihrer normalen Arbeit widmen sie ihre ganze Freizeit dem Tierschutz, investieren ihr eigenes Geld, arbeiten bis zur totalen Erschöpfung.

So auch die wenigen Tierschützer die das Tierheim in Pedro Munoz führen. Sie bekommen seit kurzem Unterstützung von der Tierhilfe für kleine Seelen, die ersten Spenden sind dort angekommen, persönlich gebracht von Monika, die einige Tage zu Gast bei den Spaniern war um sich ein eigenes Bild der Lage zu machen. Monika war nicht nur überwältigt von der Gastfreundschaft, sondern auch darüber, was diese Leute vor Ort leisten.

Alle Hunde werden medizinisch versorgt! Täglich werden 80 kg Futter benötigt, die Zwinger und die Außenanlage werden täglich gereinigt, man macht alles, damit es den Hunden so gut wie irgend möglich geht.
Die meisten Hunde schlafen auf dem puren Beton, es sind nicht für alle Körbe vorhanden. Im Sommer unbequem und Winter leiden die Tiere unter der Kälte.
Es gibt kein Waschbecken, keine Toilette, nur einen Wasserschlauch für das ganze Gelände. Die Bedingungen für die Leute sind alles andere als leicht.

Ein Reisebericht und weitere Fotos: Reisebericht – Tierhilfe für kleine Seelen

Ich würde mich freuen, wenn das Projekt und somit das Tierheim noch weitere Unterstützung bekommt. Hilfe, die die Tierschützer ein wenig entlastet und die Bedingungen der dortigen Tiere verbessert.

Siehe auch:
Ciudad Animal Tierheim in Not
Kleine Projekte mit großer Wirkung

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14th Mai 2009

Miss Marple hat eine Pflegefamilie gefunden

Sehr zur Freude der spanischen Tierschützer hat die Podenca Andaluz Maneto eine kompetente Pflegefamilie gefunden, dort warten neben Windhunden auch zwei nette Maneto Rüden auf den Neuzugang aus Spanien. Einen Namen hat die Hundedame auch schon, Miss Marple wurde sie getauft, Ende Mai geht sie auf die große Reise in ein neues Leben.

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Zwei ihrer Welpen suchen noch ein zuhause, die anderen wurden in Spanien vermittelt.

Hündin
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Rüde
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Kontakt: nfo@sos-galgos.net

Siehe auch: Podenca Andaluz Maneto und ihre Welpen suchen eine Familie

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14th Mai 2009

Die Probleme städtischer Auffanglager

Juan Carlos Ortiz Menéndez, der Präsident der A.V.E.M., lädt am 28. und 29. Mai zum ersten nationalen Treffen über die offiziellen Auffangzentren von Tieren ein.

Diese Treffen werden gemeinsam von der Stadtverwaltung Málaga und dem A.V.E.M. organisiert, dem Zusammenschluss städtischer, spanischer Veterinäre.

Mit ihnen wird versucht, die Hauptprobleme dieser Art Einrichtungen zu behandeln, die bei einer Großzahl von ihnen die gleichen sind.

Geplant sind Referate und Konferenzen als Basis zum Meinungsaustausch.

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Leider weiß ich noch nicht, ob jemand aus meinem spanischen Freundeskreis an diesem Treffen teilnehmen kann. Interessant wäre es allemal die Meinung der Tierärzte über Perreras zu kennen, immerhin sind ja auch viele von ihnen mitverantwortlich für das Leiden vielen Tiere. Oft werden kranke und verletze Hunde und Katzen nicht behandelt, viele Auffanglager halten noch nicht einmal ein Mindestmaß an Hygiene und Versorgung ein, oft wird nicht tierschutzgerecht euthanasiert, eine Spritze ins Herz ohne vorherige Narkose, das geht schneller und ist somit bequemer, die Liste der Mängel ist lang.

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14th Mai 2009

Mimoso ist vermittelt

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Mimoso, der American Bloodhound ist vermittelt. Sicher erscheint ihm die Hundepension im Verlgeich zum dreckigen Zwinger des Jägers wie der reinste Luxus, nun hat er eine Familie in Deutschland gefunden, mit großem Grundstück, Hundefreunden und einem Sofaplatz.
In vier Wochen kann er auf die Reise gehen, gesucht wird ein Flugpate ab Barcelona, nach Köln oder Düsseldorf.

Angebote bitte an Caroline Waggershauser.

Kontakt: cwaggershauser@gmail.com

Siehe auch: Die Odysse des American Bloodhound von La Cogalera

Allgemein, CPA Bürger für Tiere | 0 Kommentare

13th Mai 2009

Galgos und Podencos, in Spanien schwer vermittelbar

Seit 2007  existiert der Tierschutzverein Asociación Protectora de Animales Pintor Jose María Párraga in Murcia, ein Verein von so vielen in Spanien, der versucht den verlassenen Tieren zu helfen so gut es geht.
Viele Tiere können innerhalb Spaniens vermittelt werden, man arbeitet aber auch mit dem Ausland zusammen. Gerade für die Podencos und Galgos ist es schwierig in ihrer Heimat Familien zu finden, obwohl sich langsam aber sicher dank der vielen Kampagnen zahlreicher Organisationen die Galgos vermitteln, herumspricht, dass diese Hunde auch wunderbare Familienhunde sind.

Anbei eine kleine Auswahl der zu vermittelnden Hunde, die Fotos sind mit weiteren Bildern und den Beschreibungen verlinkt.

Galgomischlinge
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Dandy
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Blanquita
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Tutancamon
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Kontakt: sarandonga_85@hotmail.com

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13th Mai 2009

Eine Tradition für Wilde?

Einige Eindrücke stundenlanger Qual vermittelt dieses Video von ACTYMA, aufgenommen am 9. Mai in Alcanar.

Was sind das für Menschen, die Spaß dabei empfinden, einen Stier durch die Straßen zu zerren, ihn in Todesangst zu versetzen, sich dabei auch noch als Helden zu empfinden und ihr Verhalten damit entschuldigen, dass der Stier später auf den Tellern landet?

Wie roh ist diese Gesellschaft? Eine Tradition für Wilde?

Siehe auch: Die Saison der Stierquäler hat begonnen

STIERKAMPF, VIDEOS | 1 Kommentar

13th Mai 2009

Katze lebendig gehäutet

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Am Mittwoch den 5. Mai, gegen 23 Uhr fand der Beamte des Sicherheitsdienstes der Urbanisation Caraquiz in Uceda, Guadalajara eine schwerverletzte Katze in der Calle (Straße) Lugo und informierte eine Anwohnerin über seinen grausigen Fund. Als diese zum fundort kam, bot sich ihr ein schockierender Anblick, den sie wohl niemals in ihrem Leben vergessen wird: eine Katze wand sich unter Schmerzen im Sterben, man hatte ihr, weitgehend säuberlich lebend das Fell abgezogen.

Mitarbeiter von Amnistia Animal sind eine halbe Stunde später in Begleitung eines Tierarztes am Ort des Geschehens eingetroffen. Man konnte die Katze nur noch von ihren schrecklichen Schmerzen erlösen.

Matilde Cubillo, die Präsident von Amnistía Animal Madrid äußert sich besorgt über die Häufigkeit und Schwere solcher Ereignisse. Die Gesetze sind lasch und die Täter solcher Taten haben das Gefühl ohne Strafe davon zu kommen. Hinter solchen sadistischen und brutalen handlungen verbergen sich Psychopathen, heute werden Teire gequält und morgen vielleicht Menschen.

Es wurde eine Belohnung von 500 € ausgesetzt für Hinweise die zur Ergreifung des oder der Täten führen und es wurde auch darum gebeten, bei you tube aufmerksam zu sein, gerne stellen sich solche Täter auch im Internet dar.

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Quelle: El Decano de Guadalajara

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12th Mai 2009

Rocky sucht ein zuhause

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Dies ist Rocky, ein Galgomix von ca. 1 1/2 Jahren Er ist noch recht schüchtern, aber wenn er zu jemanden Vertrauen gefasst hat, fordert er seine Streicheleinheiten mit der Pfote. Rocky verträgt sich prima mit anderen Hunden und sucht dringend eine richtige Familie.

Wer gibt dem hübschen Kerl eine Chance?

Kontakt: librada43@hotmail.com

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12th Mai 2009

Es war einmal…oder wie einfach es ist, Politiker zu bestechen

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Interview der Zeitung „La Vanguardia“ vom 2. Juni 1999 mit dem spanischen Eu-Abgeordneten Francisco Javier Elorza Cavengt (PP):

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Ich bin 53 Jahre alt und bin in Madrid geboren. Ich bin verheiratet und habe drei Töchter. In Brüssel vermisse ich die Stierkämpfe und die Sardellen in Essig. In der EU bin ich seit 13 Jahren tätig, und ich habe 2 große Angelegenheiten vollbracht: Der Zusammenhaltsfonds und die Stiere. Seit unserem Beitritt vor 14 Jahren: Sie haben uns belohnt und sie werden uns auch in Zukunft belohnen.

Reporter: Auf was sind Sie am meisten stolz?

Javier Elorza Cavengt: Auf den Kohäsionsfond. Wir wollten noch mehr Geld für Spanien, ohne dass wir es Italien geben müssten, die 20 Millionen Einwohner in ärmlichen Regionen hatte.
Reporter:Wie?
Javier Elorza Cavengt: Ich dachte, dass der Fonds sich auf Länder und nicht auf Regionen basieren sollte. So erreichten wir, dass Spanien für jeden seiner 39 Millionen Bürger Geld bekommt. Und natürlich, das mit den Stieren macht mich auch sehr stolz.

Reporter: Stiere?

Javier Elorza Cavengt: Sie wollten uns ja die Stierkämpfe verbieten. Ich bin von Kopf bis Fuß Stierkampfanhänger, so kostete es mich ein paar Abendessen, und ich hegte mit einem großartigen Juristen folgende Passage im Tierschutzgesetz aus: …Die kulturellen Traditionen müssen respektiert werden…Also trinken wir zum Wohl des Stierkampfes!

Quelle: Lluís Amiguet (La Vanguardia) 2 de Junio de 1999 „La Contra“

Auch wenn dieses Ereignis schon lange her ist und kaum ein Mensch dieses brisante Interview kennt, so tickt die Politik, so einfach ist es offensichtlich, mit ein paar Gefälligkeiten, dafür zur sorgen, dass ein Tierschutzgesetzt ausgehebelt wird, indem eine Passage eingeführt wird, die Tierquälerei legitimisiert und für Zehntausende von Stieren jährlich den grausamen Tod bedeutet. Wer weiß, welche Gesetzte noch auf diese oder ähnliche Art und Weise beschlossen werden…..

Allgemein, STIERKAMPF | 4 Kommentare

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SOS Galgos - 2009 Mai

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