12th Mai 2009

Professoren der Grausamkeit

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In der Universität von Europa in Valladolid sprach man über die Notwendigkeit von Riten in der modernen Gesellschaft. Als Beispiel wurde das Spektakel „Toro de la Vega“, genannt, bei dem jedes Jahr ein Stier brutal durch Lanzen getötet wird.

In dieser Uni werden Vorlesungen gehalten, die in Erinnerung rufen, dass ohne Riten die moderne Gesellschaft den Bach runter geht, mehr noch: „Wir ertrinken in destruktiver Ignoranz.“

Als Beispiel eines Ritus wird der Dokumentarfilm „Rito de acero“ genannt, in dem wir armen, gestrandeten Menschen durch diese blutige und sadistische Tradition des Toro de Vega gerettet werden. Und als erster Vertritt diese Meinung doch tatsächlich ein Professor der Ethik, Herr Miguel Ángel Quintana. Dieser Herr etabliert durch seine Meinung was gut und was schlecht ist. Er glaubt, dass das Demonstrieren der Tortur eines Tieres, wie der Toro de Vega, eine Tradition sei, die man erhalten muss, ohne zu bedenken, dass es eine kriminelle, blutige und hinterlistige Ermordung eines Tieres ist.

Aber nicht nur dieser Professor ist ein Befürworter der Stierkämpfe. Die Dekanin der Fakultät für Kommunikation, Dña. Rosa Arranz, (auch an der Uni von Valladolid) sieht das nämlich auch ähnlich. Ihrer Meinung nach muss man Bräuche, und somit auch die Stierkämpfe, erhalten, da sie sehr wertvoll sind. Auch der Professor für Pharmakologie, D. Luis Martín, der ja lehrt, mit welchen Medikamenten man welche Krankheiten heilen kann und somit Leid und Schmerzen erspart, befürwortet diese Tierquälerei, wie auch der Dekan der Fakultät von Wirtschaftswissenschaften, D. Carlos Belloso, der ja sieht, wohin unsere Steuern und Subventionen hinfließen.

Nicht nur der Mob, das einfache Volk, nein, auch Akademiker, Wissenschaflter und Gelehrte, Rechtsanwälte und Politiker sind überzeugte Anhänger der Tauromachie, unter dem Deckmantel der Kultur werden enorme Summen erwirtschaftet. Diese Tatsache macht den Kampf so schwer, die Stierkampflobby ist reich und mächtig und macht sogar vor den Universitäten keinen Halt.

Quelle: Maltrato Animal: Un Crimen Legal

Siehe auch: Ein „objektiver“ Dokumentarfilm über den Toro de la Vega

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12th Mai 2009

Die Saison der Stierquäler hat begonnen

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Katalonien hat den ersten sogenannten „toro enmaromado“ der Saison 2009 gequält. ACTYMA war am 9. Mai Zeuge des Spektakels in Alcanar. Der Stier musste während mehrerer Stunden viele Schikanen, wie das Herumreissen am Schwanz ertragen. Unter dem Geschrei der Leute konnte man hören, wie man sich über seinen bevorstehenden Tod lustig machte, um das Fest mir dem typischen spanischen Rindereintopf zu begehen.
Während des Spektakels, verloren die Anhänger die das Seil zogen die Kontrolle und der Stier erwischte zwei Jungen die er erheblich verletzte. Es gab einen weiteren Zwischenfall, bie dem der Stier die Heckscheibe eines Autos demolierte und sich auch verletzte.

ACTYMA erhebt eine Verwaltungsklage.

Die “bous capllaçats” (toros de cuerda, ensogados oder enmaromados) während der Feste von San Isidro in Alcanar beweisen, wie die Stiere leiden.


ACTYMA – ASOCIACIÓN CONTRA LA TORTURA Y EL MALTRATO ANIMAL

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12th Mai 2009

Galga in miserablen Verhältnissen

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Vorgestern erhielt die Tierschützerin die Nachricht von zwei Galgas..eine von beiden hatte vor 4 Tagen 7 Welpen geboren, tot, seitdem hätte die Galga Blutungen. Arlamiert von den Informationen und den Fotos, machte sie sich sofort auf den Weg um die Galga in eine Tierklinik zu bringen, doch es war schon zu spät, die Galga war inzwischen gestorben.
Laut Ausage des Galgueros hatte auch die andere Galga Welpen bekommen, diese aber direkt nach der Geburt getötet.

Der Galguero will die noch vorhandene Galga, es handelt sich um die helle Hündin, loswerden, sie befindet sich in Villa de Don Fadrique / Toledo. Die Tierschützerin hat ihr Haus  voller Hunde, eine Civilklage und jede Menge Rechtsanwaltskosten am Hals, kann die Galgo also leider nicht selber bei sich aufnehmen.
Gesucht wird nun schnellstens eine Stelle in Spanien, welche die Galga aufnehmen kann.

Kontakt: vickylaluzdesumirada@hotmail.com

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11th Mai 2009

Galga in der Perrera von Mérida / Badajoz

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Diese junge Galga befindet sich in der Perrera, zum zweiten Mal, sie wurde vor kurzem von einen Galguero „adoptiert“, ausprobiert und wieder zurück in die Perrera gebracht, man kann fast „dankbar“ sein, dass sie nicht ausgesetzt hat, auch wenn nun wieder der nächste Idiot genau diese Galga „adoptieren“ und testen kann.

Man sucht nun dringen einen Platz für sie, zuerst einmal eine Pflegestelle in Spanien und selbstverständlich danach auch eine Familie.

Kontakt: asociacion_acudame@hotmail.com

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11th Mai 2009

Nur vier spanische Europarlamentarier stimmen für eine Beschränkung der Experimenten mit Primaten

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Brüssel 08.05.2009

Auch wurde die Petition der Organisation ANDA und Eurogroup for Animals, die ein Verbot für das Verwenden von in der Wildnis gefangenen Primaten fordert, nicht unterstützt.
Nur vier spanische Europaparlamentarier haben gestern in der Abstimmung im Europaparlament für eine Beschränkung der Experimente mit Primaten in den Laboren gestimmt.
Konkret haben nur Raül Romeva (ICV), Ortuondo Larrea (PNV), Miguel Irujo (EA) und David Hammerstein (LOS VERDES) gegen den Vorstoß vom englischen Parlamentarier Neil Parish gestimmt, der verlangte, dass man keine Einschränkung für das Verwenden von Schimpansen in medizinischen Experimenten für tödliche oder einschränkenden Krankheiten machen sollte.
Das Parlament war auch gegen den Vorschlag, nur gezüchtete Primaten für Experimente zu verwenden, um so die Jagd auf lebende Exemplare in der Wildnis einzudämmen.

Quelle: LIBERA!

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11th Mai 2009

Otto 2004 – 2009

Ich hatte dich abgeholt, als du gerade 4 Moante alt warst und ein Zwerg mit sehr langen Beinen.
Ich brachte dich zu deiner ersten Familie: Xavi und Anna.
Du hattet ein „Brüderchen“: Alf
Und ihr habt einen weiteren Galgo adoptiert: Nil

Als sie dich nicht mehr behalten konnten, brachte ich dich zu deiner zweiten Familie: Angels und David
Sie suchten dir ein „Brüderchen“: Boss, ein Greyhound der Rennbahn, welcher 2008 starb.
Ihr besuchtet ich in Manresa und ich sah dich immer sehr glücklich.
Du hattest Spaziergänge in Freiheit, du hattest Zuneigung, du hattest Freunde wie Musa.

Bis…du nach zwei Bandscheibenvorfällen vom Hals abwärts gelähmt geblieben bist.
Du warst zweimal stationär in der Klinik.
Die Tierärztin Silvia richtete mittels einer Therapie einen Vorfall.
Wir begannen dich zu akupunktieren um dir die Sensibilität wiederzugeben.
Aber es war schon zu spät, die Nerven starben wegen fehlender Durchblutung.

Angels pflegte dich zu jeder Stunde, sie gab die zu trinken und zu essen.
Sie wechselte deine Lage alle 4 Stunden.
Sie wachte um Mitternacht auf, wenn sie dich weinen hörte.
In wenigen Tagen hast du Gewicht und Muskelmasse verloren.

Deine „Tante“ Roser hat euch zu jeder Tierarztsitzung begleitet.
Wenn deine Nerven erwachten, erlittest du die schlimmsten Schmerzen und deine stattlichen Beine blieben schlaff und kalt ohne sich zu bewegen.

Bis wir alle zusammen uns dazu entschlossen haben, dich vom Leiden zu befreien.

In den letzten Minuten deines Lebens, war dein Blick schon erlsochen.
Du wolltest leben, aber nicht gefangen in deinem gelähmten Körper.
Und in meinen Armen hörte dein Herz auf zu schlagen, langsam, ohne Eile….

Du hast uns verlassen, aber dein Andenken ist voller Lachen und Freude, Inhaber glücklicher Momente die du uns geschenkt hast.

DEGALGOS

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10th Mai 2009

Zwischen Angst und Vertrauen

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Dies ist Betty, ausgesetzt und misshandelt, sie wurde verpügelt und hat dabei ein Auge verloren. Gefüttet wird sie von einem Bauarbeiter. Den Angriff von zwei Dobermännern hat sie heil überstanden, sie war laut Ausage des Arbeiters vor kurzem läufig, ist nun wahrscheinlich trächtig und man sucht nun dringend einen Platz für die verschreckte Hündin.
Es wäre noch früh genug um sie kastrieren zu lassen, man möchte verhindern, dass sie weiterhin auf der Straße lebt und Welpen bekommt die das gleiche Schicksal erleiden wie sie.

Betty ist ca. 1 Jahr alt, sehr ängstlich, obwohl sie sicher gerne Vertauen fassen würde, aber ihr fällt es noch sehr schwer, sich anfassen zu lassen.

Kontakt:
lolymoreno7@hotmail.com
rosa_chicano@hotmail.com

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10th Mai 2009

Alle Mütter wollen leben und frei sein

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Defensanimal hat den Muttertag auf besondera Art und Weise gefeiert. Kühe, ausgebeutet wegen ihrer Milch, ihre Kälber, werden ihnen nach wenigen Monaten entrissen um deren Leichen als Fleisch zu verkaufen, auch die nichtmenschlichen Mütter haben ein Recht auf Freiheit und Leben, so Defensanimal.

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Siehe auch: uni.mainpost.de Die Milch-Lüge: Warum Milchkonsum nicht gefördert werden sollte

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10th Mai 2009

Ein Leben angekettet an einem Ölfass

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Rosko und drei weitere Pointerrüden verbrachten ihr ganzes bisheriges Leben angekettet an einem Ölfass, nicht ungewöhnlich in Spanien, sie hatten zumindest ein Dach über dem Kopf, anderen geht es noch schlechter, sie verbringen ihr Leben nicht nur an einer kurzen Kette, sondern dies auch oft noch ohne jeglichen Schutz vor den Witterungen.

Hier besteht dringend Handlungsbedarf in Form von Gesetzen die eine solche tierqzälerische haltung von Hunden verbietet.

Weitere Bilder: Ein Leben angekettet an einem Olfass

Hundepfoten in Not e.V.

Kontakt: Nadine Felzmann felzmann@hundepfoten-in-not.de

Siehe auch: Das Leben der Kettenhunde

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9th Mai 2009

„Schweinegrippe“ und Massentierhaltung

Die „Schweinegrippe“ ist in aller Munde, die Gefahr wird heruntergespielt, wie immer stehen wirtschaftliche Faktoren hierbei eine Rolle.

Geboren um zu leiden, geboren um zu sterben, einzig und allein zum Zweck des Gaumenkitzels unserer Gesellschaft, fristen Rinder, Schweine und Geflügel ein jämmerlidhes Dasein in gigantischen Farmen, vergessen, versklavt, gedemütigt und misshandelt, ihre Schreie dringen nicht durch die dicken Mauern der Schlachthöfe an die Öffentlichkeit, ihre Bilder des Grauens machen nicht die Runde in den zahlreichen Tierschutzverteilern, ihre Schreie verstummen bevor sie Gehör finden.

Das Leiden der Schweine / Bildergalerie Igualdad Animal
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Nicht nur, dass dieser Umgang mit der Ware Tier ethisch nicht vertretbar ist, die Gefahr die von solchen Großbetrieben ausgeht ist nicht zu unterschätzen. Sie können Brutstätte für neue Formen der Viren sein, oft liegen Schweinemast- und Hühnermastbetriebe nur wenige hundert Meter voneinender entfernt, ein leichtes für die Viren von Schwein auf Huhn zu wechseln und zu mutieren.

Zu diesem Thema eine Reportage von Report Mainz:

Massentierhaltung in Deutschland /Züchten wir vor der Haustür die nächste Pandemie?

Jetzt breitet sich die sogenannte, noch relativ harmose Schweinegrippe aus, was kommt als nächstes?

Earthlings (Erdlinge), von Shaun Monson ist eine vielfach ausgezeichnete Dokumentation über Massentierhaltung und die Abhängigkeit des Menschen vom Tier als Nahrungsmittel, Rohstofflieferant für Kleidung, Unterhaltung und als Testobjekt im Rahmen von Tierversuchen.
Eine tiefgreifende Studie die mit heimlich gemachten Aufnahmen das tägliche Elend der Tiere zeigt.

VIDEO:

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Siehe auch:
Das Leiden der Schweine
Farmen der Sklaverei
Mataderos / Schlachter in Spanien

Weltgesundheitsorganisation Regionalbüro für Europa

Allgemein, Tierschutz weltweit, VIDEOS | 1 Kommentar

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SOS Galgos - 2009 Mai

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