31st Juli 2009

Offener Brief an die UNESCO

Sehr geehrte Damen und Herren,

in den klassischen Stierkampfländern Europas und Südamerikas hat sich schon lange eine Front gegen die Machenschaften der Tauromachie, die sich bereits eine Lobby im politischen und wirtschaftlichen Bereich geschaffen hat, gebildet.

Aufgrund Veröffentlichung diverser Nachrichten in den Medien, erfuhren wir, dass die „La Asociación Internacional de Tauromaquia (AIT)“, versucht, Stierkämpfe zum Weltkulturerbe erklären zu lassen. Es ist bekannt, wie einflussreich diese Leute sind und dass sie alles Erdenkliche versuchen werden, die UNESCO zu infiltrieren.
Ihnen angeschlossen haben sich Organisationen aus allen Stierkampfländern. Spanien, Frankreich, Portugal, Mexiko, Kolumbien, Peru, Venezuela und Ecuador arbeiten gemeinsam an der Verwirklichung ihres Projekts. Unión Latina, Mesa del Toro, Asociación Taurina Parlamentaria, um nur einige zu nennen.

Hinter der Tauromachie verbirgt sich ein weltweites Wirtschaftsimperium, das seine Macht ohne Rücksicht auf Verluste durchzusetzen weiss.

So geschehen bereits im Jahre 1999 im Europäischen Parlament, wo durch Bestechung dafür gesorgt wurde, dass Spanien weiterhin den öffentlichen Blutorgien, die sie “fiesta nacional” nennen, frönen kann. Bitte lesen Sie hierzu untenstehenden Artikel.

http://hemeroteca.lavanguardia.es/preview/1999/06/02/pagina-84/34488133/pdf.html

Stierkampf ist eine legalisierte Form öffentlicher Tierquälerei, deren Wurzeln im Mittelalter liegen. Tortur im Namen der Kultur, welche nicht in ein modernes Weltbild des XXI Jahrhunderts passt, genauso wenig wie Gladiatorenkämpfe, die zur damaligen Kultur gehörten, aber mit dem Fortschreiten von Wissen und Moral abgeschafft wurden.

Wir verfügen über reichlich Anschauungsmaterial diverser Praktiken, Filme, Fotos, Berichte, stehen in Kontakt mit Politikern, Tierrechtlern, Anwälten, Soziologen, Tierärzten, Anthropologen, Philosophen, Schriftsteller, Journalisten, Biologen und andere im Tierrecht aktiven Wissenschaftlern, mit denen wir Sie gerne in Verbindung bringen können, um mit dem Mythos der scheinheiligen und grausamen Welt der Taurinos aufzuräumen.

Dies ist ein offener Brief an die UNESCO, er wird publiziert werden, dementsprechend erwarten wir von der UNESCO eine offene Stellungnahme. Selbstverständlich sind wir zu erklärenden Gesprächen bereit, in denen wir Sie davon überzeugen können, dass Stierkämpfe abgeschafft werden müssen und nicht zum Weltkulturerbe erklärt werden sollten.

Zu den Aufgabengebieten der UNESCO gehört die Förderung von Erziehung, Wissenschaft und Kultur sowie Kommunikation und Information, aber sicher nicht die Erziehung zur Grausamkeit und die Förderung einer „Kultur“, die an Grausamkeiten kaum zu übertreffen ist. Kultur ist nicht als festgelegtes System zu verstehen, sondern als ein Prozeß, welcher durch Hinzufügen, Ersetzen oder Verlust von Kulturgütern in stetem Wandel ist.

Leitidee der Welterbekonvention ist die „Erwägung, dass Teile des Kultur- oder Naturerbes von außergewöhnlicher Bedeutung sind und daher als Bestandteil des Welterbes der ganzen Menschheit erhalten werden müssen.“. Die Unterstützung der finanziellen Interessen der Stierkampflobby und die damit verbundenen Misshandlungen an Tieren entspricht nicht der Leitidee, die Tauromachie gehört abgeschafft und nicht gefördert.

Wir zweifeln nicht an der baulichen Kunst dieser Arenen und sie könnten einem sinnvolleren Nutzen zugeführt werden, doch solange dort Stiere öffentlich zur Belustigung einer Minderheit erniedrigt, gefoltert und getötet werden, ist deren Erhaltung durch Unterstützung der UNESCO moralisch, ethisch und politisch nicht vertretbar.

In Erwartung einer Stellungnahme.

Mit freundlichen Grüßen

Martina Szyszka und Caroline Waggershauser

unesco-english.pdf

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Siehe auch:
Das Projekt-Stierkampf-UNESCO
Die Tauromachie klopft an die Tür der UNESCO
Die Verbündeten der Taurinos
Es war einmal…oder wie einfach es ist, Politiker zu bestechen

Allgemein, CPA Bürger für Tiere, STIERKAMPF | 1 Kommentar

31st Juli 2009

PETITION gegen „Die Jagd in den Schulen“

In einigen Schulen Kataloniens wird Lobby für die Jagd gemacht, indem Unterricht angeboten wird, der den Kindern und Jugendlichen das Thema Jagd positiv näherbringen soll. Gefördert wird dieser Unterricht von dem Jagdverband der Pyrenäen und Zentralkataloniens AGRUPCAT

Die Petition wurde von PRODA, Associació de Professionals per a la Defensa dels Animals, erstellt, eine Gruppe von Fachleuten verschiedener Diszipline: Recht, Ethologie, Tierärzte, Mediziner, Kommunikation usw.

Jede Stimme zählt, das Bild ist mir der Petition verlinkt.

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Hunde, zum Benutzen und Wegwerfen

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31st Juli 2009

Stierhatz der „modernen“ Art

Nun schon seit 15 Jahren findet in Galapagos (Guadalajara), alljährlich im August, eine Stierhatz der besonderen Art auf offenem Gelände statt.  Hier wird der Stier nicht mit Pferden gejagt, nein, man will offensichtlich modern sein und hetzt ihn mit Geländewagen, Motorrädern und Traktoren.

Geltungssucht gepaart mit exhibitionistischem Sadismus, um etwas anderes kann es sich bei allen Stierquälereien sicher nicht handeln und der Phantasie der Stierquäler sind, wie folgendes Video zeigt, keine Grenzen gesetzt.

Haben die Übeltäter vielleicht zu viele gewalttätige Actionfilme gesehen? Leider handelt es sich hier nicht um ein imaginäres Monster welches bekämpft oder besiegt werden soll, sondern um einen zu Tode erschrocken, sensiblen Stier, welcher von einer Armada von Geländewägen verfolgt wird, von Männern, die meinen ihre „Männlichkeit“ unter Beweis stellen zu müssen.

Anbei ein Zeitungsartikel vom 31.08.2008

Adrenalin gegen den Stier, Javier Rada

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copyright Luis Llorca

Der Stier brüllt ununterbrochen vor Angst, er schreit vor Entsetzen, während er versucht, sich in dem Gebüsch des trockenen Flussbettes zu verstecken. Hunderte von Fahrzeugen, einige mit Piratenfahnen geschmückt, einige sogar mit der des Franco-Regimes, kreisen ihn ein. Es riecht nach verbrannter Kupplung. Die Motoren der Höllenmaschinen brüllen. Minotaurus, das ist dein Ende. Er begibt sich in das metallene Labyrinth……

Wir reiten wie in einem mechanisierten Wild-West-Film, dessen Titel den Besucher perplex lässt: Stiertreiben auf dem Land. Doch worum es sich in Wirklichkeit handelt, ist eine Querfeldeinverfolgung eines zum Tode geweihten Stieres.

Staubwolken und Verfolgung. Zu viele Fahrzeuge. Eine seltsame Welt, die an einen Science-Fiction Film von dem Stil „Mad-Max“ erinnert, in dem sich das Primitive und die Technologie zu diesen apokalyptischen Jagden, die diesen Drehbüchern eigen sind, vermischen. Geländewagen, Moto-Cross-Bikes, Quads, Autos, Traktoren und ein Bulldozer, getunte Autos, die wie wild einen verängstigten Stier jagen.

Dies alles geschah am letzten Samstag in Galapagos (Guadalajara). Aber es geschieht auch in El Casar. Die Verteidiger dieser „modernen Tradition“, die Adrenalin, Rallyes und Stiere vermischt. Die Landesregierung von Castilla-La Mancha gibt zu, dass dann und wann gegen die Vorschriften verstoßen wird, was Fahrzeuge und Tierquälerei anbelangt, doch dies alles ist nur sehr schwer zu kontrollieren.

„Es begann als ein Spektakel das langsam in etwas anderes verkommen ist“, bestätigte der Sprecher der Bezirksregierung von Guadalajara. Obwohl es gegen alle Vorschriften der Stierkampfverordnung verstößt, solange es keine offizielle Anklage von Seiten der Regierungsvertreter gibt, d.h., der einzigen Polizeistreife (Guardia Civil), die dieses Gebiet kontrolliert, gibt es keinen Fall.

Hetzjagd mit Motorrädern

Wie bei einer motorisierten Hetzjagd, bei der es keinerlei Gesetz gibt, wie eine Rallye in die totale Dekadenz, treten die Scharfrichter das Gaspedal voll durch, hinter dem Stier her. „Ja schau, das ist ne „fiesta“. Jeder schnappt sich irgendein schäbiges Auto, lackiert es und auf geht’s, hinter dem Stier her“, erzählt einer, der am letzten Samstag an der Tortur teilnahm.

Als das Tier innehält, wird es von allen eingekreist, es wird in dem Labyrinth, das sich aus all den Autos formt, eingezwängt. Das Tier hat die Hörner voller Prellungen, die vom Angreifen der Autos herrühren.
Die Leute klettern auf die Dächer ihrer Wagen, die so an diesem Festtag in seltsame Schutzwände verwandelt wurden.

Es beginnt der Kreuzweg: Die Teilnehmer schlagen das Tier mit harten Stöcken so stark, dass diese entzwei gehen. Sie schlagen es mit Fahnen, es wird gesteinigt, mit Bierdosen oder großen Steinen. Und währenddessen wird es mit Elektroschocks verwirrt.

Für Umweltschutzgruppen wie die Nationale Vereinigung für Schutz und Wohlbefinden von Tieren in Guadalajara, hat sich all dies in gesetzloses Gebiet verwandelt und sie geben zu, dass hier noch viel nachgeforscht werden muss. Laut der Vereinigung von Tierärzten für die Abschaffung von Stierkämpfen (AVAT), schießt, im Zusammenhang mit Stress, der Hormonspiegel, Cortisol, Noradrenalin und Adrenalin, in die Höhe. Eine unbekannte Situation ist ungeheuerer Auslöser für Stress, vor allem wenn sich das Tier ihr ganz plötzlich gegenübersieht. Bei diesem Typ von Rind sind neue Situationen und unbekannte Geräusche oder Bilder Gefahrensignale.

Terror und Todeskampf

Es sind so viele Fahrzeuge und so stark das Entsetzen des Stieres, dass das Tier nur versucht, sich zu verstecken, was aber sein Leiden nur noch verstärkt, da alle beginnen, ihn anzugreifen damit er weiterläuft. „Er hat sich wie ein Kaninchen zwischen den Sträuchern versteckt, der ist geschissen voll“, sagt einer der Teilnehmer, sicher auf einem Hügel.

Ja, geschissen voll, verwirrt, verzweifelt brüllend, er steht still, er ahnt, dass sich sein Ende nähert. „Wie werdet ihr ihn zurück auf die Koppel bringen?“, fragen wir. Die Antwort lässt keinen Zweifel zu; „Zwei Schüsse und damit hat es sich, danach, einige gute Steaks“. Doch dem Tier stehen noch einige Stunden Todeskampf bevor (von 18.30 h – 20.10 h dauerte das „encierro“) „Komm schon, man muss ihm ein paar Stromschläge verpassen, sonst bewegt der sich nicht“, schreit ein Herr mittleren Alters mit wichtigem Getue.

Aber damit nicht genug. Es wird entschieden, dass man den Bulldozer vorfahren lässt, damit dieser mit der Schaufel auf den Busch einschlägt. Es sind Reiter anwesend, doch diese sind untätig. Dies ist die Ära der Maschinen. „Nimm den Traktor da weg, wenn nicht, kommt der nie raus“, wird geschrien. Es gibt keine Tradition die dieses Schauspiel rechtfertigt und nicht alle Einwohner des Dorfes Galápagos sind mit ihm einverstanden.

Das Eintreiben der Stiere mit Traktoren über Feld und Flur begann vor etwa 15 Jahren. Und heutzutage scheinen sie das „Guadalajara-Dakar“ zu sein.
Das ist mehr als einfach nur Wahnsinn, die Teilnehmer verwüsten die Felder der Landwirte und obendrein sind diese Leute noch nicht einmal aus dem Dorf, viele kommen von außerhalb um sich zu vergnügen. Das müsste man verbieten, doch dann würden sie alle über den Bürgermeister herfallen, gibt ein Einwohner des Dorfes zu, der aber lieber anonym bleiben will.

Zu lange bleibt die Rallye unbeweglich. Wenn der Stier das sichere Grün verlässt und auf das offene Feld zurückgeht, weiß er, dass ihn dort die Maschinen erwarten, die brüllen wie ein Rudel Löwen auf der Jagd nach einem Büffel.

Er zieht die Schläge und die Elektroschläge vor. Da nähert sich ein Geländewagen. Er stellt sich ihm entgegen. Die letzte Herausforderung. Die letzte Erniedrigung. Bumm!

Die Pistole des Schlächters hat seinen Nacken zerfetzt. Die Kinder geben dem unbeweglichen Körper Fußtritte, wie einem Führer, der einen Krieg verloren hat. Einer der Stierzüchter nähert sich dem Tierkadaver. „Schaut mal, er war blind, deswegen hat er sich so wenig bewegt!“
Vielleicht war es besser so. Nicht das metallene Labyrinth zu sehen. Nicht die mechanischen Bestien zu sehen. Nicht diese Pantomime des Endes der Zivilisation zu sehen.

Quelle: Público.es

© Diario Público.
Calle Caleruega nº 104, 1ª planta. Madrid 28033.
Teléfono: (34) 91 8387641

Übersetzung aus dem spanischen ins deutsche: Caroline Waggershauser

Bei www.eldecano.es gibt es eine Meinungsumfrage, rechts auf der Seite zu finden, ¿Qué hay que hacer con los encierros por el campo? / Was soll man mit den Encierros auf offenem Feld machen?
Bitte markieren Sie: Prohibir….. Verbieten…

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30th Juli 2009

Aus dem Tagebuch einer Tierschützerin / 22.Juli

Ach Martinchen, ein Unheil kommt selten allein.

Da schuften Cris und ich wie die Wilden. Packen Kartons und Kisten und Plastiksäcke. Treppauf, treppab. Schwitzen die dicksten Tropfen Schweiss, die es nur geben kann. Auto voll, zum Lokal. Das gleiche, nur umgekehrt.

Schnell noch zum tanken. Ich fahre an, erster Gang geht schwer rein. Nix Neues, aber diesmal….. ich rühre mit dem Gangknüppel hin und her, nix tut sich. Verdammt.

Mitten auf einer dreispurigen Straße im Mittagsverkehr und Carolinchen bekommt die Gänge nicht rein. Manchmal geht der dritte, ab und zu der vierte. So kommen wir zuhause an. Ich versuche es immer und immer wieder. Nichts. Verdammte Sch…..

Einen Abschleppdienst anrufen? Nie und nimmer. Die brauchen drei bis vier Stunden, bis sich die Herren langsamerweise mal einstellen. So nehme ich das Abenteuer auf mich, mit einer kaputten Gangschaltung die Straßen der Stadt zu durchqueren um so zur Werkstatt zu gelangen.

Ich glaube, ich hatte alle roten Ampeln heute und alle Verkehrsstaue der Stadt im vierten Gang anfahren… hahahaaaa. Das ist lustig. Vor allem wenn hinter einem gehupt und geschimpft wird und man drohende oder obszöne Gesten von den vorbeifahrenden Idioten in Kauf nehmen muss. Trotz Warnblinkanlage.

Ich habe stärker geschwitzt als beim Karton schleppen. Genau dann, als ich gerade in die Garage der Werkstatt fahren wollte, hat die Gangschaltung total gestreikt. Nix ging mehr. Gar nix. Angesichts meines verzweifelten Gesichtsausdrucks kamen schon die Mechaniker herbeigestürmt und schoben mich die letzten Meter in die Werkstatt. Wie eine Königin thronte ich hinter dem Lenkrad. Schöne Königin. Mit kaputten Auto. Seufz.

Jetzt warte ich auf den Anruf des Werkstattleiters, dessen Diagnose und deren Preis. Glups. Ich bekomm noch die Krise. Gerade jetzt, mitten im Umzug.

Und ich hab ja auch die Katzen schon dort. Jetzt kann ich heute noch zweimal zu Fuß durch zwei Stadtviertel unter der sengenden Sonne da hintappen um sie zu füttern und sauber zu machen. Der alte Kater braucht alle drei, vier Stunden was zum fressen. Oh Mann.

Und was das wohl wieder kostet. Verdammt, verdammt, verdammt.

Da fällt mir ein: Ich habe Jeannine noch immer nicht geschrieben. Verflixt. jetzt wirds aber Zeit. Aber ich komm einfach nie dazu und dann vergess ich es auch einfach immer wieder.

Caroline

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30th Juli 2009

Endlich in Sicherheit

Dieser streunende Galgo konnte endlich eingefangen werden, die Gefahr war groß, dass er von einem Auto überfahren wird. Einen Platz hat er im Tierheim von Sahagun gefunden.

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Amigos de los Animales de Tierra de Campos – Albergue Sahagun

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30th Juli 2009

Lebensraum Orangenplantage

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Die örtliche Polizei hat von l’Alcúdia bei Valencia hat am Montag 38 Hunde befreit, die angekettet auf einer an einem Industriegebiet angrenzenden Orangenplantage „lebten“.
Zwei der Hunde waren tot, sie hatten sich mit ihren Ketten stranguliert, als sie sich zu befreien versuchten.
Einer der Hunde war verletzt, er zeigte Anzeichen , dass man ihn entweder mit einem Stock oder dem Stiel einer Hacke geschlagen hat.

Man fand mehrere dieser Geräte mit Resten von Haut und Fell von Tieren. Die an den Baumstämmen angeketteten Hunde waren alle gut genährt.

Das Rathaus hat ein Strafverfahren gegen den Eigentümer der Plantage eröffnet.

Über den Verbleib der Hunde wird nicht berichtet.

Quelle: levante-emv.com

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29th Juli 2009

RAP gegen Stierkampf

El Piezas – La torotura

Text spanisch bei Musica.com

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29th Juli 2009

Welpen suchen ein zuhause

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Dieser komplette Wurf, acht Welpen, vier Rüden und vier Hündinnen, sind auf der Suche nach ihren Familien.
Ungewollt, aber nicht weggeworfen, sie sollen eine Chance haben, auch wird die Mutter bald kastriert, sie ist auf den Fotos zu sehen, der Vater ist unbekannt.

Ein Tierarzt hatte die Telefonnummer von Mar an den Jäger weitergegeben, Mar konnte ihn davon überzeugen, die Welpen bis zu ihrer Vermittlung zu behalten. Sie sind inzwischen knapp drei Monate alt und haben auch schon die erste Impfung erhalten, sie werden für spanische Verhältnisse gut gepflegt, aber langsam aber sicher möchte der Jäger diese Hundekinder los werden. Sie befinden sich in der Nähe von Murcia.

Auf Wunsch kann Mar Fotos der einzelnen Welpen schicken.

Kontakt: librada43@hotmail.com

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28th Juli 2009

Grausame Tierquälerei in Alcossebre

Heute erhielt ich diese Nachricht einer deutschen Tierschützerin, Conny Schaider, die in Spanien lebt, dort ehrenamtlich in einem Tierheim in Vinaros arbeitet und inzwischen selber einen Tierschuztverein in Alcossebre gegründet hat. Alcossebre ist ein sehr beliebter Ferienort an der sogenannten Orangenblütenküste.

Grausame Tierquälerei in Alcossebre

Beherzte Tierfreunde drangen, Anfang des Monats, heimlich in die Stallungen eines Tierhalters in Alcossebre / Ribamar, ein. Ihnen bot sich ein schauderlicher Anblick. Weit über 30 Hunde verschiedener Rassen die meisten angekettet, bis auf die Knochen abgemagert, ohne Wasser und Futter, übersäht mit Flöhen auf ihren eigenen Exkrementen, etwa 15 cm hoch, „lebend“.

Darunter Tiere die sich nicht mehr auf ihren eigenen Beinen halten, oder Futter annehmen konnten. Ein Hund war bereits verendet, aufgedunsen und von Fliegen übersäht.
Sie versorgten die Hunde erstmal mit Wasser und mitgebrachtem Futter bevor sie das Elend auf Fotos festhielten.

Als die Tierschützer daraufhin die Guardia Civil benachrichtigte wurde auch das Rathaus in Alcala verständigt, die den Besitzer darüber informierten, dass sein Treiben entdeckt wurde. Die darauf folgende Nacht bemerkten Anwohner gegen 3 Uhr morgens, durch Hundegebell und Jaulen, dass sich jemand in den Ställen aufhielt.

Da das Rathaus und die Policia Local offensichtlich nichts unternahmen, riefen die Tierschützer die Seprona, die auch am gleichen Tag das Gelände untersuchten. Da waren bereits einige Stallungen gesäubert und die ganz schwachen Tiere sowie der tote Hund verschwunden.

Es wurde Anzeige erstattet und veranlasst, dass die Hunde 3 Tage später von diesem Ort evakuiert werden sollten. Der Besitzer wurde ausfindig gemacht und muß hoffentlich mit einer empfindlichen Strafe rechnen.

Als die Beamten der Seprona, Mitarbeiter des staatlichen Tierheims und Helfer von EL CAU wieder vor Ort waren um die Tiere aus ihren Gefängnissen zu befreien, erlebten sie einen weiteren Schock, von den ca. 27 Hunden, die zuvor von den Beamten alle fotografiert worden waren, befanden sich noch 7 Hunde in den Ställen und alles war sauber gemacht worden. Über den Verbleib der anderen Hunde behauptet der Besitzer nichts zu wissen und gibt an, dass sie gestohlen wurden.

Die 7 Hunde sind jetzt im El Cau untergebracht und werden dort versorgt und medizinisch behandelt.

In solchen Fällen von Tierquälerei BITTE niemals die Policia Local oder Guardia Civil rufen.
Wenden sie sich an Seprona 669819766 Vinaros, die Beamten sind unabhängig von den Gemeinden und verhindern, das Sachverhalte vertuscht werden können.

Zeitungsartikel: levante-emv.com

Asociación Protectora de Animales „El Cau“

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28th Juli 2009

Misshandlung von Katzen, ein beliebtes „Spiel“

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Immer wieder werden Katzen Opfer von brutalen Misshandlungen, sie werden erschlagen, vergiftet, oder aber man hetzt Hunde auf sie, so geschehen in Barcelona.

Hier hetzen Jugendliche, man schreibt sie der Skinheadszene zu, ihre Kampfhunde auf Katzen, von den über 20 Katzen einer kontrollierten Kolonie, sind nur noch 5 oder 6 übrig geblieben. Die Tiere wurden anschließend mit Benzin übergossen und verbrannt.

Auch die Tierschützer werden bedroht, man versucht sie einzuschüchtern, droht ihnen mit dem Tod, verbal und auch mit Wandschmierereien.

Die Örtliche Polizei macht vorbeugende Kontrollen, nachdem sich das Rathaus mit den Freiwilligen und Mitgliedern der Plataforma Gatera Ja! versammelt hatte. Aufgrund dieser Kontrollen erhielten acht Hundebseitzer einen Verweis, weil sie ihre Hunde nicht angeleint hatten.

Quelle: GEVHA

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SOS Galgos - 2009 Juli

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