4th Juli 2009

Stierquälerei von Pamplona und andere Stierkampfthemen

Stierkampfnachrichten von STOP CORRIDA:

Am kommenden Montag wird wieder die berühmt-berüchtigte Feria San Firmin von Pamplona mit einem Böllerschuss eröffnet. Diese Fest ist ein Symbol für das Leiden vieler Stiere, die in den Arenen Spaniens jämmerlich zu Tode gequält werden. Für die Stierquäler Spaniens hingegen besitzt das Schlachtfest von Pamplona den Rang eines Nationalheiligtums, das sie unter allen Umständen und unangreifbar schützen möchten.

Die Stierkampflobbyisten und ihre Helfer aus Politik und Wirtschaft sind auf dem besten Wege, die Feria von Pamplona mit dem ebenso verabscheuungswürdigen Rodeospektakel Rapa das Bestas als Kulturerbe Spaniens zu proklamieren und in einem weiteren Schritt beide von der UNESCO als Immaterielles Weltkulturerbe zu adeln. Von dort ist es nicht sehr weit, den ganzen Stierkampf unter den Schutz der UNESCO zustellen. Diese Gefahr ist äußerst real, wie sich aus Beobachtung der Webseiten und Kommuniqués der Stierkampfverfechter ergibt.

Bevor die Veranstalter zur Eröffnung der Feria auch nur einen Böllerschuss abfeuern, werden Aktivisten aus zahlreichen Ländern Europas einen Tag vorher das Festivalmassaker zur Mahnung an die in Pamplona gequälten Tiere eröffnen, wie es zuletzt in New York zum Protest gegen die Ereignisse in Pamplona geschehen ist.

Die folgenden Nachrichten, die bei stop-corrida.info zu finden sind, behandeln teilweise dieses Thema:

* New York: Protestaktion gegen Stiermassaker in Pamplona
* Spanische Abgeordnete kritisieren sadistischen Tourismus
* Mexiko: Petition gegen Stierkämpfe in Tijuana
* Frankreich: Fiasko einer Corrida
* Graffiti-Wettbewerb: Straßenkunst gegen Corrida
* Aer Lingus verzichtet auf Stierkampfwerbung
* Peru: 110 Verletzte bei Einsturz einer Stierkampfarena
* Proteste gegen Stierkampf-Ballermann auf Mallorca
* Klarstellung zum Stierkampf als Kulturerbe
* Spanien: Erfolgreiche Demo in Coria
* Jean-Luc Godard fordert die Abschaffung des Stierkampfs

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4th Juli 2009

Mobilmachung gegen Streuner an Cádiz Stränden?

Angeblich hat laut Bericht der Tageszeitung Diario de Cádiz ein streunender Galgo, es handelte sich um eine Hündin die schon lange in dieser Gegend umherirrte, am 20. Juni gegen 20.15 Badegäste, 12 an der Zahl, angegriffen.

Keine der Verletzungen sei schwer gewesen, man weiß nicht, ob es Bisswunden sind, aber man vermutet, dass es keine Bisswunden sind, berichtet die Zeitung.

Erst Tage später wurde über diesen Vorfall, berichtet. Noch nie habe ich gehört, dass ein streuneder Galgo Passanten angreift und da man zudem noch davon ausgeht, dass keiner der angeblich betroffenen Personen überhaupt Bisswunden davongetragen hat, kann man ja wohl eher darauf schließen, dass nach einem Grund gesucht wird, Streuner zu eliminieren.

Die Galga wurde von städtischen Hundefängern eingefangen, sie war nicht durch einen Microchip gekennzeichnet, in welcher Perrera sie gelandet ist, ist mir nicht bekannt.

Quelle: Diario de Cádiz

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4th Juli 2009

Knapp daneben ist auch vorbei

Weder Rapa das Bestas noch die Sanfermines haben es geschafft zum immateriellen Kulturebe Spaniens anerkannt zu werden. Das Scheren der Stuten erreichte Platz 11 und die Fiestas in Pamplona Platzt 14.

Quelle: IBOCC

Siehe auch:
PROTEST! “San Fermines” und “Rapa das Bestas”, Kanditaten für das immaterielle Kulturerbe
„A Rapa das Bestas“ / „Scheren der Stuten“

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4th Juli 2009

Ein Fall von vielen / Un kaso de tantos von KTM

Ich erzähle Dir meine Geschichte, ich habe keinen Namen, bin ein Galgo, für den Menschen bin ich nur ein Jagdinstrument.
Die Geschwindigkeit habe ich im Blut und mein Körper ist drahtig.
Ich wohnte mit weiteren 14 Hunden in einem großen Auslauf.
Oh, ich bin ein Jahr alt und habe noch mein ganzes Leben vor mir, meine Mutter riss trächtig aus und bekam mich in einem Park. Meine drei Geschwister wurden gegen die Wand geschmissen, kaum waren sie auf der Welt, ich weiß nicht wieso ich soviel Glück hatte.
Ich weiß nichts über Wettkämpfe, ich töte keine Hasen aus Instinkt.
Ich wurde jeden Sonntag aufs Feld gebracht, bis das Schicksal eines Tages meinem Glück ein Ende setzte. Eine Kugel traf mich versehentlich, die Wunde war zwar nicht tödlich, aber zu diesem Zeitpunkt zählten Treue und Edelmut nichts mehr.
Mit einem Strick um den Hals brachten sie mich am nächsten Tag zu einer Eiche, mein Opferung war ihre einzige Lösung für mein bleibendes Hinken.
Ich bin ein Lebewesen, dass anhand seines Instinktes handelt, so kämpfte ich und flüchtete erschrocken und ohne zu wissen wohin. Seit diesem Tag traue ich niemandem. Ich überlebte, in dem ich Brot in einer Wohnsiedlung fraß und den Leuten auswich.
Mit dem Strick, immer noch um den Hals, dass schon fast in mein Fleisch festgewachsen war, und mit meinem hinkenden Bein, lief ich umher, bis ich eines Tages in einem Moment der Schwäche, umfiel und in einem Käfig aufwachte. Mein Bein war verbunden und im Käfig befand sich Wasser und etwas zu Fressen. Wahrscheinlich bin ich in einer Herberge gelandet.
Nun sucht man für mich einen Besitzer, doch wer möchte schon einen einjährigen Galgo, der noch dazu hinkt.
Die Leute wollen kleinwüchsige Hunde für zu Hause, teure Rassen um zu züchten und Geld damit zu machen.
Ich biete Gesellschaft für denjenigen an, der mich adoptiert. Ich bin auch dankbar, denn ich weiß was es heißt, Hunger zu haben.
Hier ist meine Geschichte, denk darüber nach wenn du zugehört hast.

www.myspace.com/ktmzk

www.hhgroups.com

Te contaré mi historia, no tengo nombre, soy galgo de raza, perro de
caza para el hombre. La velocidad en la sangre, cuerpo de alambre.
Vivía con 14 como yo en un corral grande. Weiterlesen »

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SOS Galgos - 2009 Juli 04

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