Dieser junge sympatische, ca. 2 Jahre alte Galgomischling hat einfach kein Glück, da er nicht reinrassig ist scheint man auch kein Interesse ann ihm zu haben, immer öfter höre ich von spanischen Tierschützern, dass es fast unmöglich ist diese zu vermitteln.
Ícaro schlug sich wie so viele andere Hunde durchs Leben, irgendwann verließen ihn seine Kräfte und man fand ihn erschöpft auf einem Feld.
Die Tierfreunde päppelten ihn auf, konnten ihn aber nicht behalten und brachten ihn in ein Tierheim. Hier genießt er es mit seinen Hundefreunden zu spielen, wird aber leider immer öfters zum Mobbingopfer und muss, wenn die Hunde ohne Aufsicht sind, von seinen Freunden separiert werden, was ihn sehr traurig macht.
Deshalb wird nun dringend eine Famillie gesucht, damit Ícaro ein glückliches Hundeleben führen kann. Wer gibt einem liebenserten Galgomischling eine Chance?
Lele wurde von einer jungen Veterinärstudentin auf Gran Canaria von der Straße aufgelesen. Sie ist mit 14 kg Gewicht und 50 cm Schulterhöhe sehr klein, folgen einer Kindheit voller Entbehrungen. Ihre Ängst hat sie inzwischen abgebaut, Unfung innerhalb der vier Wände richtet sie nicht mehr an, auch versucht sie nicht mehr wegzulaufen, nur laute Geräusche lassen sie noch erschrecken und alte spanische Männer flößen ihr Angst ein.
Lele hat bei Christina viel glernt, sogar Klickertraining macht ihr Spaß, Leckerchen liebt sie und vor allem auch das Spiel mit anderen Hunden. Lele liebt Kinder, Hühner und Katzen umso weniger.
Nur einer aufmerksamen Spaziergängerin die mit ihrem Hund unterwegs war, ist es zu verdanken, dass dieser Hund in dem Müllcontainer entdeckt wurde. Sie hörte ein Wimmern, öffnete den Deckel, entdeckte das Häufchen Elend und begab sich sofort mit dem Hund zum Tierarzt. Er war mit Microchip gegenzeichnet und wurde seinem Eigentümer übergeben.
Nach wenigen Tagen sah man den Hund wieder, er versuchte eine große Hauptstraße zu überqueren.
Nun befindet sich der zehnjährige Rüde im Tierheim, gegen den Eigentümer wurde Anzeige erstattet….man kann nur hoffen, dass diese nicht unbearbeitet in irgendeiner Schublade verstaubt.
FENIX, einer von ca. 200 000 verlassenen Haustieren, die Mehrheit von ihnen Hunde, ebenso eine Huldigung an die vielen Aktivisten die ihr Leben, ihre Zeit, ihr Geld und ihre Liebe geben, um die wehrlosen Geschöpfe zu verteidigen, deren Schmerz ignoriert wird, eine von ihnen ist Aida und das Video erzählt die Geschichte von FENIX
„Hierher kommt kein Tierarzt, nur zum Töten.“
Fenix hatte weit fortgeschrittene Leishmaniose, trotz aller Fürsorge und Liebe die man ihm gab, starb er nach wenigen Monaten.
Der Schmerz der Tiere wird ignoriert wird, größtenteils durch die Verwaltung und durch alle wirtschaftlichen Interessen die davon leben: Jäger, Waffenhändler, Hundezüchter und die ganze Mafia, die die Wildererei, den Diebstahl von Galgos und das Erhängen, verursachen.
75 Prozent des ganzen Landes ist Jagdgebiet, es gibt 1.400.000 Jagdlizenzen, davon wurden 200 000 alleine in Madrid vergeben. Die Politiker treiben Handel mit den Gebieten, damit die Wälder nur durch Jäger betretbar sind, um auf alles zu schießen was sich bewegt. Das Geschäft der Jagd bewegt viel Geld. Auch dieses Jahr planen die Jäger wieder eine große Demonstration im Madrid, sie befürchten, ihre Rechte könnte beschnitten werden.
Tierschutzorganisationen versuchen schon seit Jahren, den Bürgern von Kindheit an bewusst zu machen, dass man Tieren mit Respekt und Liebe behandeln muss, viele, wie z.B. Asociación Las Nieves, haben schon tausende von Hunden gerettet, vor allem Galgos, die von Familien in vielen Ländern Europas adoptiert werden. Andere Tierschutzorganisationen prangern schon seit Jahren den Horror der Galgos und Jagdhunde an.
Eine andere dunkle Seite des Geschäfts mit den Hunden, ist ihr Ende. Unternehmen der Rattenbeseitigung und Kontrolle von Plagen wie Desratizaciones Parque S.L., haben keine Hemmung ihren Nutzen aus dem Problem der vielen verlassenen Tiere, von denen viele von den Jägern stammen, zu ziehen, dies mit Unterstützung der Rathäuser. Das Geschäft mit dem Tod ist lohnend.
Der Videoclip ist von davidcontragoliath.org, welcher auch in seinem Land die Kampagne CRUELTY IN SPAIN, unterstützt, den Boykott spanischer Produkte, um auf die Politiker Druck auszuüben, endlich ein neues Tierschutzgesetzt zu vereinbaren.