28th Juli 2009

Grausame Tierquälerei in Alcossebre

Heute erhielt ich diese Nachricht einer deutschen Tierschützerin, Conny Schaider, die in Spanien lebt, dort ehrenamtlich in einem Tierheim in Vinaros arbeitet und inzwischen selber einen Tierschuztverein in Alcossebre gegründet hat. Alcossebre ist ein sehr beliebter Ferienort an der sogenannten Orangenblütenküste.

Grausame Tierquälerei in Alcossebre

Beherzte Tierfreunde drangen, Anfang des Monats, heimlich in die Stallungen eines Tierhalters in Alcossebre / Ribamar, ein. Ihnen bot sich ein schauderlicher Anblick. Weit über 30 Hunde verschiedener Rassen die meisten angekettet, bis auf die Knochen abgemagert, ohne Wasser und Futter, übersäht mit Flöhen auf ihren eigenen Exkrementen, etwa 15 cm hoch, „lebend“.

Darunter Tiere die sich nicht mehr auf ihren eigenen Beinen halten, oder Futter annehmen konnten. Ein Hund war bereits verendet, aufgedunsen und von Fliegen übersäht.
Sie versorgten die Hunde erstmal mit Wasser und mitgebrachtem Futter bevor sie das Elend auf Fotos festhielten.

Als die Tierschützer daraufhin die Guardia Civil benachrichtigte wurde auch das Rathaus in Alcala verständigt, die den Besitzer darüber informierten, dass sein Treiben entdeckt wurde. Die darauf folgende Nacht bemerkten Anwohner gegen 3 Uhr morgens, durch Hundegebell und Jaulen, dass sich jemand in den Ställen aufhielt.

Da das Rathaus und die Policia Local offensichtlich nichts unternahmen, riefen die Tierschützer die Seprona, die auch am gleichen Tag das Gelände untersuchten. Da waren bereits einige Stallungen gesäubert und die ganz schwachen Tiere sowie der tote Hund verschwunden.

Es wurde Anzeige erstattet und veranlasst, dass die Hunde 3 Tage später von diesem Ort evakuiert werden sollten. Der Besitzer wurde ausfindig gemacht und muß hoffentlich mit einer empfindlichen Strafe rechnen.

Als die Beamten der Seprona, Mitarbeiter des staatlichen Tierheims und Helfer von EL CAU wieder vor Ort waren um die Tiere aus ihren Gefängnissen zu befreien, erlebten sie einen weiteren Schock, von den ca. 27 Hunden, die zuvor von den Beamten alle fotografiert worden waren, befanden sich noch 7 Hunde in den Ställen und alles war sauber gemacht worden. Über den Verbleib der anderen Hunde behauptet der Besitzer nichts zu wissen und gibt an, dass sie gestohlen wurden.

Die 7 Hunde sind jetzt im El Cau untergebracht und werden dort versorgt und medizinisch behandelt.

In solchen Fällen von Tierquälerei BITTE niemals die Policia Local oder Guardia Civil rufen.
Wenden sie sich an Seprona 669819766 Vinaros, die Beamten sind unabhängig von den Gemeinden und verhindern, das Sachverhalte vertuscht werden können.

Zeitungsartikel: levante-emv.com

Asociación Protectora de Animales „El Cau“

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28th Juli 2009

Misshandlung von Katzen, ein beliebtes „Spiel“

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Immer wieder werden Katzen Opfer von brutalen Misshandlungen, sie werden erschlagen, vergiftet, oder aber man hetzt Hunde auf sie, so geschehen in Barcelona.

Hier hetzen Jugendliche, man schreibt sie der Skinheadszene zu, ihre Kampfhunde auf Katzen, von den über 20 Katzen einer kontrollierten Kolonie, sind nur noch 5 oder 6 übrig geblieben. Die Tiere wurden anschließend mit Benzin übergossen und verbrannt.

Auch die Tierschützer werden bedroht, man versucht sie einzuschüchtern, droht ihnen mit dem Tod, verbal und auch mit Wandschmierereien.

Die Örtliche Polizei macht vorbeugende Kontrollen, nachdem sich das Rathaus mit den Freiwilligen und Mitgliedern der Plataforma Gatera Ja! versammelt hatte. Aufgrund dieser Kontrollen erhielten acht Hundebseitzer einen Verweis, weil sie ihre Hunde nicht angeleint hatten.

Quelle: GEVHA

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SOS Galgos - 2009 Juli 28

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