1st August 2009

Elisa sucht ein zuhause

elisa.jpg

Diese Galga namens Elisa befindet sich in einer Perrera in Madrid, die Perrera ist überfüllt, es werden extrem viele Hunde ausgesetzt oder abgegeben.

Der Verein SALVAR UNA VIDA würde ihr gerne helfen, aber sie können nicht noch mehr Hunde in einer Tierpension unterbringen, die Kosten sind einfach zu hoch, schon jetzt unbezahlbar. Einige ihrer zu vermittelnden Hunde befinden sich schon seit Monaten in einer Tierpension.

SALVAR UNA VIDA könnte die Galga reservieren, der Verein kann aber nicht für die Kosten aufkommen.
Bis jetzt haben sie leider noch keine spanische Orga gefunden, die Elisa aufnehmen kann, alle anderen Vereine sind mindestens genauso überlastet.
Ebenso wird eine private Pflegestelle gesucht oder jemand der die Kosten für Elisa übernehmen kann. (Tollwutimpfung 14€, Chip 10€, Mehrfachimpfung 25 €, Kastration 110 €, Tierpension 150€ monatlich)

Kontakt:
adopciones1@salvarunavida.es
acogidas@salvarunavida.es

Bankverbindung:
SALVAR UNA VIDA
Bank: CAJA MADRID-CAJA DE AHORROS
IBAN: ES04 2038 1059 6630 0191 1246
BIC / SWIFT-Code: CAHMESMMXXX

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1st August 2009

Damit sich endlich etwas ändert!

Die spanische Tierrechtsplattform braucht internationale Unterstützung!

Die Zustände in Spanien werden sich nur dann ändern, wenn es endlich vernünftige Tierschutzgesetze, Aufklärungs- und Sterilisiations- und Kastrationskampagnen gibt.
Die Probleme müssen vor Ort gelöst werden, sonst wird sich an dem Elend der Straßentiere nie etwas ändern.

Die täglichen Notrufe die durch internationale Verteiler gehen, sind nur ein kleiner Teil der bitteren Realität. Es gibt hunderte von Perreras in denen das Wegwerfprodukt Tier ganz legitim und unbemerkt von der Öffentlichkeit eliminiert wird, es gibt tausende von Streunern die von Tierfreunden versorgt werden, oft jahrelang.

Diese Menschen leben in ständiger Angst um ihre Schützlinge, in Angst, sie könnten überfahren oder misshandelt werden. Man versucht zu helfen wo es geht, versorgt die Tiere medizinisch und wenn die finanziellen Mittel vorhanden sind, werden Straßentiere kastriert.

Die meisten Tierheime befinden sich am Limit ihrer Möglichkeiten, zu oft bleiben sie auf ihren Kosten alleine sitzen, so manch ein Tierheim ist hochverschuldet und auch Privatleute geben ihren letzten Cent um ein Tierleben zu retten.

Abertausende von Hunden und Katzen warten in Tierheimen auf eine neue Zukunft. Aufklärung darüber, dass auch Galgos und Podencos wunderbare Familienmitglieder sind, hat vielen von ihnen schon innerhalb Spaniens zu einem lebenswerten glücklichen Hundeleben verholfen, aber, es sind viel zu viele verlassene Hunde und Katzen die auf ihre Chance warten, wird ein Tier vermittel,t rücken gleich wieder mehrere Tiere nach.

Dies haben die Spanier schon lange erkannt und nun haben sich zahlreiche Organisationen zu einer Plattform zusammengeschlossen, der Plataforma Leyes Animales Ya

Gegründet von:

* PACMA
* LOS VERDES
* Fundación Altarriba
* CORA
* Grupo Animalista de Madrid
* Proyecto Gran Simio

Alles Parteien und Tierrechtsorganisationen die schon lange und intensiv gegen die Missstände in ihrem Land kämpfen. Gemeinsam ist man stark, gemeinsam kann man mehr erreichen.

Erste Gespräche mit verantwortlichen Politikern haben schon stattgefunden, sie haben offensichtlich verstanden, dass sie den Tierrechtlern nicht mehr mit Ignoranz begegnen können.

Um ihrer Forderung nach einem nationalen Tierschutzgesetz Nachdruck zu verleihen hofft, die spanische Plataforma Leyes Animales Ya auf reichlich Unterstützung aus dem Ausland.

Vereine die Tiere aus Spanien vermitteln gibt es mehr als reichlich, jetzt wird die Unterstützung dieser Vereine und auch anderer die Auslandstiere vermitteln, benötigt.

Mir fehlt leider die Zeit um alles zu übersetzen, aber die Übersetzung von google ist durchaus verständlich, siehe hier: Übersetzung

Unterstützung aus dem Ausland deswegen, Tierschutz geht uns alle an, in einem vereinten Europa sollten wir zusammenhalten, internationale Unterstützung wird den Forderungen Nachdruck verleihen, auch die Presse wird berichten.

Zeigen auch SIE, dass sie Interesse daran haben, dass sich endlich das Blatt zugunstern der Tiere wendet, zeigen auch SIE, dass sie wollen, dass sich die unhaltbaren Zustände vor Ort ändern, eine Unterschrift die viel bewirken kann sollte Ihnen der geringe Zeitaufwand wert sein.

Es geht ganz einfach, bitte eine Mail mit folgenden Angaben:

Name der Organisation
Kontaktperson, oder Kontaktpersonen
e-mail
Telefon
Postanschrift

…an folgende Adresse schicken: laura_ogue@yahoo.es

Betreff: adherirse a la Plataforma „LEYES ANIMALES YA“

plataforma.jpg

Auch private Unternehmen können sich der Kampagne anschließen.

Siehe auch: Plataforma LEYES ANIMALES YA / Plattform für ein nationales Tierschutzgesetz

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1st August 2009

Tagebuch einer Tierschützerin, 24. Juli

Carolinchens nächtliche Abenteuer

Da bin ich gerade drinnen, auf dem Sportgelände und verteile Futter hinter den Büschen, da höre ich Stimmen. Ich richte mich auf, bleibe aber im Schatten der Büsche und sehe wie sich eine Gruppe Halbstarker dem Sportgelände nähert.

Oh nein, was wollen die denn um diese Uhrzeit? Sie flüstern miteinander, nehmen ihre Rucksäcke ab, murmeln. Ich schleiche mich derweilen zu einer anderen Futterstelle, in der Hoffnung, dass die sich schnell wieder verziehen werden.

Wieder zurück am Gebüsch spähe ich vorsichtig durch die Äste… hmmm, die :Luft scheint rein zu sein. Beherzt und erleichtert schultere ich meinen Rucksack und geh zum Zaun um denselben hochzuklettern…. da höre ich vertraute Geräusche. Ein Klickern, kurz darauf gefolgt von einem Zischen.

Seltsam, woher kenne ich dieses Geräusch? Das klingt doch wie…. .. na klar, eine Farbspraydose. Jetzt höre ich wieder die murmelnden Stimmen. Diese Jugendlichen waren noch immer da. Das waren „graffiteros“!!!!

Na, das konnte ja heiter werden. Die konnten sich da wer weiß wie lange aufhalten. Platz zum sprayen gab es genug. Mist aber auch. Ich schlich mich in eine entfernte, dunkle Ecke, kauerte mich zusammen und rief die Guardia Urbana an. Es tat mir ein wenig leid um die Jungens. Denn wer hat in seiner Jugend nicht mal Sachen gemacht, die sich nicht unbedingt mit dem Gesetz deckten?

Aber ich musste aus diesem Sportgelände wieder heraus, Charly wartete zuhause auf seine Gassirunde und die anderen Katzen meines Stadtviertels hatten auch Hunger.

Nach wenigen Minuten hörte ich wie sich langsam ein Wagen näherte, dann der Ruf: „Alto“!!! Darauf die Geräusche von flinken Füßen, die sich schnellstens entfernten. Wohin sich diese ¨Füße bewegten, konnte ich am Motorengeräusch und den quietschenden Reifen des Polizeiwagens ausmachen.

Nun, endlich war die Luft rein für mich, ich kletterte den Zaun ächzend hinauf und auf der anderen Seite wieder hinunter. Den letzten Meter sprang ich, hatte aber vergessen, meine Finger rechtzeitig vom Gitter zu lösen und so blieb das ganze Gewicht meines Körpers auf dem Ringfinger meiner linken Hand.

Verdammt. Ich hörte wie das Gelenk klackte und ein starker Schmerz durchfuhr mich. Auch das noch!! Gerade jetzt. Mitten im Umzug!!!!

Ich ging nach Hause, holte Charly ab, nahm einen gefrorenen Fisch (Futter für die Katzen) aus dem Gefrierfach, den ich in einen Plastikbeutel tat und ich dann auch zur Futterrunde mitnahm. Dabei drückte ich den schmerzenden Finger fest gegen den armen Fisch. Ich hatte keine Eiswürfel, deshalb musste der Fisch herhalten.

Was für ein Bild: Charly, ich und ein Fisch, des Nachts durch die Gassen huschend. Und einem Finger der begann dick anzuschwellen. Na, das kann ja heiter werden.

Caroline

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SOS Galgos - 2009 August 01

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