2nd August 2009

Pyromanen und Stierkampf von Stop Corrida

Liebe TierfreundInnen,

in jedem Sommer gehen im Mittelmeergebiet ganze Landstriche in Flammen auf, und Millionen von Tieren finden darin einen qualvollen Tod. Die meisten Brände sind kriminellen Pyromanen zuzuschreiben, die versteckt Feuer legen. Ohne sich verstecken zu müssen und in vollem Licht der Öffentlichkeit, dürfen dagegen in Spanien andere Kriminelle mit voller Billigung der Behörden Stiere in Flammen setzen und lichterloh als Volksbelustigung durch die Strassen jagen. Die Feuerstiere von Santa Barbara und den Toro de Jubilo sind schreckliche Symbole für eine ungebrochene „Kultur“, die im Rahmen von religiös begründeten Fiestas zelebriert wird. Damit soll zumindest in Katalonien Schluss sein, wenn die Stierquälerei in dieser Region vom katalonischen Parlament verboten wird.

Währenddessen werden in den Stierkampfarenen viele Stiere weiterhin zu Tode gemartert. Darüber, aber auch über positive Ereignisse, berichten wir auf stop-corrida.info

* Frankreich: Neue Stadt mit iberischer Unkultur
* „Wenn Malaga feiert…“ ein Artikel, der zu kommentieren ist
* Valladolid in Spanien: Stiere bei Corrida gedopt?
* Mallorca zeigt der Corrida die kalte Schulter
* Französischer Stararchitekt beschmiert seinen Ruf mit dem Blut gemarterter Stiere
* Katalonisches Referendum: Unterschriften dem Parlament übergeben

Nach heftigem Gewitterregen hat sich in unserer Gegend in der letzten Nacht die Feuergefahr gemindert. Doch der Sommer ist noch nicht vorbei – auch die Stierkämpfe nicht, gegen die wir bald in den uns benachbarten Städten Carcassonne und Béziers mit unseren Freunden gemeinsam protestieren werden.

Aus Südfrankreich grüssen Sie herzlich
Anke und Karl Daerner

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2nd August 2009

Finanzielle Unterstützung für Quijote

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Vor wenigen Tagen erreichte mich ein Notruf von Sonia, sie widmet sich seit 8 Jahren dem Tierschutz, beherbergt durchschnittlich immer 12-15 Hunde bei sich zuhause, Streuner die sie von der Straße aufgelesen hat, oder aber Hunde, die sie direkt von den Besitzern bekommt.
Seitdem war Sonia nicht einmal in Urlaub, sie hat niemanden der ihre Hunde während dessen versorgen könnte.
Zusätzlich hilft sie noch in einem Tierheim in einem kleinen Dorf bei Cuenca, eines der vielen typischen Dörfer in denen das Leben eines Tieres nichts zählt. Adoptanten zu finden ist schwierig, es gibt nur wenige Helfer.

Vorgestellt werden die Tiere mittels dieser Webseite.

needhelpspain

Sonia ist eine private Tierschützerin, sie trägt die Kosten normalerweise alleine, oder aber findet schnell jemanden, der den aufgenommenen Hund übernehmen kann.
Nun bittet Sonia nach vielen Jahren zum ersten Mal wieder um Hilfe, die Tierarztrechnung von Quijote übersteigt ihr Buget.

Quijote lag angefahren im Straßengraben, mehr tot als lebendig, sein gebrochenes Bein wurde mit einer Metallplatte gerichtet, auch hat er Leishmaniose und muss behandelt werden.

Tierarztrechnung: factura-quijote.jpg

Kontakt: thoryrocco@hotmail.com

Pro_animalistas Cuenca
Caja Castilla-La Mancha
IBAN ES30 2105 2101 2212 1200 3950
BIC CECAESMM105

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2nd August 2009

Tödliches Vergnügen

Ein Obdachloser im Alter von 52 Jahren starb am vergangenen Mittwoch in Moncofa / Castellón, nachdem ihm ein Stier seine Hörner in den Bauch gerammt hatte. Es war der letzte Lauf um 2 Uhr morgens.
Immer wieder kommt es zu tödlichen Unfällen, dies hält aber die Anhänger der Stierspektakel nicht davon ab, diese zu besuchen.

Quelle: diariodeleon

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SOS Galgos - 2009 August 02

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