Wer die Geschichte dieser drei armen Hunde noch nicht kennt, dem werde ich sie jetzt noch einmal erzählen. Sie kamen in einem Alter von nur 3 Moanten in die Auffangstation und seitdem sind sage und schreibe vier Jahre vergangen. Eingeschlossen ihr ganzes Leben lang, sie haben nichts kennengelernt, außer ihren Zwinger und einige Gitterstäbe. Während dieser Zeit hat sich niemand dafür interessiert sie zu adoptieren.
Über eine internationale Kampagne die RECAL durchgeführt hat, um Hilfe für sie bittend, hat sich ein Tierschutzverein aus Holland zur Mitarbeit angeboten. Ende August würden sie kommen und sie zu ihrem tierheim befördern von wo aus dann ihre Adoption in die Wege geleitet werden würde, da es dort weniger ausgesetzte Hunde gibt ist es einfacher einen Platz zu finden.
Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, haben wir den Himmel auf Erden gesehen, waren wir vor Freude außer uns, bei dem Gedanken, dass unsere Kleinen endlich ihre Gefangenschaft hinter sich lassen können.
Ohne Zweifel, hat sich alles nicht als einfach erwiesen. Die holländische Tierschutzorganisation hat sich verpflichtet sie abzuholen und zu pflegen bis sie Familien haben, aber dafür muss RECAL die Vorbereitung und die Reise nach Holland bezahlen.
3 Mehrfachimpfungen 36,00 €
3 Tollwutimpfungen 27,00 €
3 Mikrochips 60,00 €
3 Pässe 15,00 €
1 Kastration Hündin 60,00 €
2 Kastrationen Rüden 60,00 €
3 Reisen nach Holland 150,00 €
Total 408,00 €
Wir denken, dass das neue Leben, das man diesen Armen Hunde anbieten wird, unbezahlbar ist, aber ihr könnt euch denken, dass die wirtschaftliche Ausgabe von 408,00 für RECAL ein Heidengeld ist.
Deswegen bitten wir euch um Hilfe. Bitte, wenn ihr mit irgendeinem Betrag mitwirken könnt, so klein er auch sein, würden wir es euch riesig danken.
Wir haben folgende Bankverbindung. Bitte setzt in den Betreff: „Para los tres hermanos“. (=Für die drei Geschwister)
TITULAR: ASOCIACIÓN PRO REFUGIO CANINO DE ALMENDRALEJO, RECAL
CAJA RURAL DE ALMENDRALEJO
C/ RECAL Nº 1
BIC: BCOEESMM001
IBAN: ES54 3001 0001 57 0120131660
An dieser Stelle möchte ich mich hiermit für die Hilfe aller jener Personen danken, die an der Rettung der drei Geschwister beteiligt waren, speziell bei Núria Murlá, von GALGOS 112, bei María Eugenia Nieves und bei Marité Culasso (die immer da ist).
Leti als sie 5 Monate alt war.
Eine Umarmung
MADA SANGUINO
RECAL
recal@telefonica.net
www.asociacion-recal.es
www.asociacion-recal.blogspot.com
So wie diesen Hunden im Tierheim RECAL in Extremadura geht es leider vielen, gerettet und vergessen fristen sie im Tierheim ein mehr oder weniger trauriges Hundeleben, manchmal ihr ganzes restliches Leben bis zu ihrem Tod.
Leider gibt es viele Organisationen, die nicht mit Partnertierheimen zusammenarbeiten, sondern die Hunde direkt aus einer Perrera übernehmen, mache haben sich einzig und allein darauf spezialisiert.
Dabei sollte der Weg immer erst über eine Tierheim gehen, fast jedes Tierheim welches einen Platz frei hat holt auch immer wieder Tiere aus den Perreras. Dort können diese dann in Ruhe auf eine Adoption vorbereitet werden.
Es ist einfach traurig, wenn Hunde jahrelang keine Familie finden, einzig und allein weil man meint, sie sind ja in Sicherheit.
Oft haben Tötungsstationen auch gleichzeitig eine Hundepension, so verdienen sie doppelt. Tierheime würden sich über Subventionen wie Tötungsstationen sie erhalten freuen.
Wenn man die Hunde von einem Tierheim übernimmt, heißt dies nicht, abgesehen davon, dass es sowieso unmöglich ist alle Tiere zu retten, dass deswegen viele andere sterben müssen, die Tierheime helfen auch den Tieren in Perreras, ohne dies an die große Glocke zu hängen und die Perrera verdient nicht noch gleichzeitig an ihrer dazugehörigen Hundepension.
Fazit, Vermittlung der Tiere in sich in den Tierheimen befinden verhindert, dass diese vergessen vom Rest der Welt jahrelang auf eine Familie warten, verhindert, dass die Tötungsanstalten noch mehr Gewinn erzielen und rettet trotzdem Tierleben.
Und: nicht nur Vermittlung zu betreiben, sondern Projekte vor Ort zu unterstützen, sich an politischen Kampagnen zu beteiligen usw., trägt dazu bei, dass sich die Zustände in Spanien ändern und langfristig so viel mehr Tieren geholfen wird.
Siehe auch:
“Kein misshandeltes Tier” ein großer Schritt in eine bessere Zukunft
Die spanische Tierrechtsplattform braucht unsere Unterstützung