Dieser Hund wurde von seiner Familie geliebt, dieser Hund trug eine Marke mit den Daten seiner Familie am Halsband, dieser Hund wurde als vermisst gemeldet und gesucht, dieser Hund wurde in einer Tötungsstation getötet, sein Foto hing im Büro dieser Station, nun ist BUFFY tot.
Nein, dies ist nicht ein einer spanischen Perrera passiert, dieser Skandal ereignete sich in Belgien, in der Tötungsstation S.P.A von La Louvière!
Aktivisten vom Colectivo Antitaurino y Animalista de Bizkaia haben am 20. August eine Versammlung der Stierkampfanhänger vom Club Cocherito unterbrochen und gestört.
Ihr Protest richtete sich gegen die jährlichen Subventionen des Rathauses in Höhe von 5 Millionen Euro für Misshandlung und Gewalt.
Die Veranstaltung wurde von Tele 5 live übertragen, allerdings hat man die Aktivisten schnell ausgeblendet, das ist Zensur!
Inzwischen wurden auch Fotos und Videos der Demonstration am 16. August in Bilbao auf der Webseite des Kollektivs veröffentlich und auch ein Video vom Konzert von Ska-p, bekennenden anti-Stierkampf Gegnern.
Der Hund Tómas wurde von seiner Besitzerin gerade noch rechtzeitig davor gerettet, von Medizinstudenten als Versuchsobjekt missbraucht zu werden.
Carmen Valverde Ibáñez hatte einen Hinweis von einer Freundin erhalten, dass sich ihr am 7. August vor ihren Augen gestohlener und in einem Transporter abtransportierter Hund in der Klinik Hospital Nacional Arzobispo Loayza befindet.
Zuerst wollte sie die Klilnik durch den Haupteingang betreten, man verwehrte ihr den Einlaß und so entschloß sie sich, bekleidet mit einem weißen Kittel, durch den Hintereingang die Klinik zu betreten. Dauraufhin fand sie ihren Hund auf einem Seziertisch, sediert und angeschnallt. Carmen hat sich schreiend auf ihn gestürzt.
Carmen Valverde wurde vom Sicherheitspersonal überwältig und musste ersteinmal 4 Stunden in Polizeigewahrsam verbringen, zuerst man warf ihr den Diebstahl von Mikroskopen vor, bescheinigte aber dann ihre Unschuld.
Nach diesem Skandal hat man ihr zugesagt, dass man ihr den Hund am Samstag wiedergeben werde, vorausgesetzt, sie kann beweisen, dass es ihr Haustier ist.
Nach Bekanntwerden des Vorfalls haben weitere Besitzer von verlorenen Hunden die besagte Universität aufgesucht, in der Hoffnung, dort ihr Tier zu finden, zwei hatten ebenfalls Glück.
Die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren eingeleitet, um zu ermitteln, wie die Hunde in dieses Laboratorium gekommen sind.
Es wird zugegeben, dass das Tierschutzgesetzt lückenhaft ist und das Vorhandensein eines Schwarzmarkts begünstigt, welcher so bedauernswerte Vorfälle wie diesen erzeugt.