Dieser junge Podenco Canario wurde von einer Tierfreundin von der Straße aufgelesen, sie kann ihn aber nicht behalten. Kein Tierheim auf Gran Caanaria wollte den ca. 6 bis 7 Monate alten Welpen aufnehmen, da es kaum Adoptanten für Podencos gibt.
GOKU sucht nun dringend eine endgültige Familie. Auf die Adoption vorbereitet wird er auf der Insel, d.h. komplett geimpft, gechipt und kastriert.
Moscatel heißt der prächtige Stier der dieses Jahr, anlässlich des Festes „Toro de la Vega“, zu deutsch „Stier der Flußaue“, dazu auserkoren wurde, am 15. September auf grauenvolle Art und Weise zu sterben.
Moscatel, ein wunderschöner 540 kg schwerer Stier, geboren im Februar 2005, wird sein Leben auf grausamste Art und Weise verlieren, Moscatel, das Opfer der Grausamkeit, der Unmenschlichkeit, der Abartigkeit.
Alljährlich, normalerweise am zweiten Dienstag im September findet diese Stierhatz in Tordesillas (Valladolid) statt. Dieses Jahr jedoch laut nortecastilla.es und anderer Quellen erst am 15. September.
Hat der Stier die Brücke, die über den Duero führt, überquert, hat jeder das Recht den Stier mit mittelalterlich anmutenden Lanzen, deren Spitzen 33 cm lang sind, zu verletzen. Der Stier wird kreuz und quer über die Felder gehetzt, immer wieder bohren sich die Lanzen in seinen Körper, so lange bis er vor Entkräftung zusammenbricht und schließlich per Dolchstoß getötet wird.
Dieses “Turnier” wird zu Ehren der Hlg. Jungfrau de la Peña abgehalten, der dann der abgetrennte Schwanz des Tieres als Opfergabe dargebracht wird. Vom Bürgermeister wird der “Held” des Tages dann auch noch mit allen Ehren im Rathaus empfangen und mit einer goldenen Nadel ausgezeichnet. Und das alles in Namen der Tradition, der Kunst und Kultur.
Dieses Spektakel wurde 1999 von der Versammlung von Kastilien und León als touristisch wertvoll für die Region eingestuft und macht es so zu einen der größten Symbole tierischer Misshandlung in Spanien.
Die Website PATRONATO TORO DE LA VEGA zeigt auch denen die nicht der spanischen Sprache mächtig sind, wie wichtig diesen Individuen ihr Fest ist, sie halten verbissen an einer Tradition fest, die mit den moralischen und ethischen Grundsätzen des 21. Jahrhundert absolut nicht mehr vertretbar sind.
Am Sonntag den 13. September wird in Tordesillas der fünfte Protest gegen das „Turnier des Toro de la Vega“ stattfinden und auch in Valladolid werden Tierschützer, hier zum zweiten Mal, protestieren.
Aufgerufen zur Demonstration hat die spanische Tierschutzpartei PACMA, jedes Jahr werden die Stimmen gegen dieses blutige, grausame und archaische Fest laute, rman erwartet Aktivisten aus ganz Spanien und auch aus Frankreich, den Niederlanden und Deutschland.
Bald wird PACMA darüber informieren wie man sich den Protesten anschließen kann (Busse, Zeitpläne, Abfahrtsorte und Preise).
V PROTESTA CONTRA EL TORO DE LA VEGA