Am vergangenen Wochende, von Freitag bis Sonntag, wurden in Fuenteguinaldo die Stiere zu Pferd gehetzt, ein Spektakel welches sich großer Beliebtheit erfreut, alleine am Sonntag kamen 20 000 Besucher. Man denkt inzwischen sogar darüber nach, dieses Fest als touristisch wertvoll zu deklarieren. Das „Encierro a caballo de Fuenteguinaldo“ gilt in Spanien als eines der besten Stiertreiben zu Pferd.
Bei dieser Stierquälerei werden die Stiere von Reitern in die Arena getrieben, wo sie dann während einer Corrida ihr blutiges Ende finden. Das Resultat der diesjährigen Veranstaltung war nicht nur ein schwerverletzter Reiter, auch acht Pferde wurden Opfer von Hörnstößen. Eine Stute wurde lebensgefährlich verletzt, ihre Bauch wurde dermaßen aufgeschlitzt, dass die Eingeweide heraushingen.
Die ist ALMUDENO, erst gestern habe ich über den Hund berichtet, heute wurde ich von einem deutschen Verein darauf aufmerksam gemacht, dass es diesem Hund bestens geht, er sich schon lange nicht mehr in der Perrera von Murcia befindet. Gegen Tollwut geimpft, gechipt und mit EU Pass ausgestattet wurde er an seine spanische Pflegefamilie übergeben, dort verblieb er so lange, bis er ausreisen konnte. Seit dem 23. August befindet sich Almudeno in Deutschland, dies ist natürlich ein Grund zu Freude.
Mir war bisher nicht bekannt, welcher spanische Tierschutzverein aus Murcia, Verfasser der Nachricht um dessen Verbreitung und Veröffentlichung gebeten wurde, bei mir veröffentlicht unter:
ist, bzw. wer offensichtlich der Drahtzieher ist. Fakt ist, dass der Verein wohl seit dem 13. August weiß, dass Almudeno ist Sicherheit ist, darüber aber kein Hinweis auf deren Webseite zu finden ist,
Ich frage mich daher, warum wird dies nicht offiziell klargestellt?
Die Fotos der Perrera entsprechen der Realität, dies ist aber eine andere Geschichte, leider Normalzustand in vielen spanischen Perreras. Ich werde versuchen mit PEDRO JIMÉNEZ, dem tierärztlicher Leiter des Zentrums, Kontakt auzunehmen und ihn um eine Stellungnahme bitten.