1st September 2009

Wenn der Mob in die Schlacht zieht….

Las Huellas de Cantabria, Provida Animal de Bizkaia, PACMA (Partido Antitaurino Contra el Maltrato Animal) und CAAB (Colectivo Antitaurino y Animalista de Bizkaia) haben sich am 30. August zu einer friedlichen Kundgebung gegen die Stierfeste in in der kantabrischen Stadt Ampuero versammelt.

Anwesend waren ca. 50 Stierkampfgegner, die von ca.300 Bewohnern dieser Stadt tätlich angegriffen wurden.

Nicht nur verbale Attacken wie „Hurensohn“ und „Scheißkerl“ bis zu Morddrohungen mussten sich die Aktivisten gefallen lassen, die Stierkampfanhänger warfen mit Eiern und schreckten auch vor körperlichen Angriffen nicht zurück. Einen Tierschützer traf ein Faustschlag mitten ins Gesicht, so dass die Lippe aufplatzte, Plakate wurden zerstört oder ihnen aus der Hand gerissen, das Motorrad eines Demonstranten im Fluß versenkt, man bewarf sie mit Steinen und Feuerwerkskörpern und auch der Reisebus der Aktivisten war vor dem Mob nicht sicher, man zerstörte einen Außenspiegel, die Bilder sprechen Bände.

Dies alles geschah vor den Augen der Guardia Civil.
Die Angriffe waren so brutal, dass die Demonstranten von der Polizei bis zum nächsten Ort, Laredo, eskortiert wurden.

In Spanien werden nicht nur die Stiere grausam zu Tode gequält, auch Gegnern dieses Tierquälerei wird mit Gewalt begegnet.

Quelle: 20minutos.es

STIERKAMPF, VIDEOS | 3 Kommentare

1st September 2009

Verräter

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Jedes Jahr verlassen in Spanien 500 000 Verräter ihren besten Freund. Bist du einer von ihnen?

Diese Kampagne gegen das Aussetzen und die Aufgabe von Tieren wurde von dem Tierschutzverein UPRODEA (Unión Protectora y Defensora de Animales) aus Sevilla ins Leben gerufen.

Erst kürzlich wurde eine neue Statistik von Pedigree zum Thema veröffentlicht, welche eine Zunahme um 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr zeigt.

Diesmal wird die Wirtschaftskrise für die Misere verantwortlich gemacht, aber UPRODEA ist davon überzeugt, dass in erster Linie die Undankbarkeit und Unverantwortlichkeit gegenüber den Tieren die Ursache allen Übels ist. Tausende von Tieren sterben täglich in den zahlreichen Auffangstationen des Landes, ebenso viele auf den Straßen.

Die Statistik bestätigt, dass sich in Spanien, gegenüber anderen EU Ländern die Situation verschlimmert, die Anstrengungen der vielen Vereine und Privatpersonen tragen kaum Früchte.

www.uprodea.org

INTERNATIONALE UNTERSTÜTZUNG IST WICHTIG!

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Umso wichtiger ist es, auf internationaler Ebene Druck auf die spanische Regierung auszuüben und die spanischen Tierrechtler zu unterstützen.

Daher noch einmal mein Aufruf, sich der Plataforma Leyes Animales Ya anzuschließen. Bisher haben sich gerade mal vier Organisationen aus Deutschland, zwei aus Frankreich und eine Organisation aus der Schweiz sich die Mühe gemacht, mittels einer schnell und einfach zu verfassenden e-Mail die Tierrechtsplattform zu unterstützen.

Der Aufruf, mit der Bitte um Unterstützung wurde schon mehrmals veröffentlicht und mittels mehrerer Tierschutzverteiler mehrmals verbreitet.

Das Ergebnis ist ein Armutszeugnis ohnegleichen, da möchte man ja fast behautpten, dass die ganzen auf Tiervermittlung spezialisierten Organisationen, kein Interesse daran haben, dass sich die Zustände in Spanien ändern. Hat man vielleicht Angst irgendwann keine Tiere mehr retten zu können?

Zeigen auch SIE, dass sie Interesse daran haben, dass sich endlich das Blatt zugunstern der Tiere wendet, zeigen auch SIE, dass sie wollen, dass sich die unhaltbaren Zustände vor Ort ändern, eine Unterschrift die viel bewirken kann sollte Ihnen der geringe Zeitaufwand wert sein.

Es geht ganz einfach, bitte eine Mail mit folgenden Angaben:

Name der Organisation
Kontaktperson, oder Kontaktpersonen
e-mail
Telefon
Postanschrift

…an folgende Adresse schicken: laura_ogue@yahoo.es

Betreff: adherirse a la Plataforma „LEYES ANIMALES YA“

Die Zustände in Spanien werden sich nur dann ändern, wenn es endlich vernünftige Tierschutzgesetze, Aufklärungs- und Sterilisiations- und Kastrationskampagnen gibt.
Die Probleme müssen vor Ort gelöst werden, sonst wird sich an dem Elend der Straßentiere nie etwas ändern. Weiterlesen »

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SOS Galgos - 2009 September 01

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