11th September 2009

Bitte gegen die Stierhatz von Tordesillas protestieren

Liebe TierfreundInnen,
heute möchten wir Sie zu heftigen Protesten aufrufen. Im Brennpunkt steht an diesem Wochenende die Demonstration spanischer und internationaler Tierschützer gegen die Stierhatz von Tordesillas. Wir bitten diese Aktion zu unterstützen, an der wieder Hunderte von Tierschützern der Bevölkerung des Ortes vor Augen führen, welches Leid sie dem gehetzten Tier antun und mit welcher Schande sie den Ruf ihrer Stadt beflecken.

Nachdem Sie sicherlich die Petition von WSPA zur Unterstützung der katalonischen Initiative zum Verbot des Stierkampfs unterzeichnet haben, bieten wir Ihnen heute eine weitere Möglichkeit, den katalonischen Stierkampfgegnern zu helfen.

An diesen beiden wichtigen Aktionen können Sie mit nur ein paar Klicks teilnehmen. Beide finden Sie auf unserer Seite stop-corrida.info, wo Sie auch folgende Kurzinformationen lesen können:

* Britischer Bypass-Torero am Signieren seiner Biographie gehindert
* Armani macht Mode für Stierkampf
* Bayonne: Steuerverschwendung für Stiermord
* Kinder-Torero Michelito wieder in Frankreich
* « Genug ist genug ! » eine wichtige Antistierkampf-Kampagne von WSPA
* Englischer und japanischer Torero fördern die „Tradition“ des spanischen Stierkampf
* Stierhatz mit Traktoren und Geländewagen im finstersten Spanien
* Sie sind zu allem fähig!
* Antistierkampf-Protest vor dem Guggenheim-Museum in Bilbao

Anke und Karl Daerner

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Achtung, neue e-mail Adresse: stop.corrida@dbmail.com

STIERKAMPF | 0 Kommentare

11th September 2009

Reise in den Tod / 1.Teil

Sechs tote Hunde sind das schreckliche Ergebnis eines Transportes spanischer Hunde von Madrid nach Belgien.

Diese Hunde wurden nicht das Opfer eines Verkehrsunfalls, sondern Opfer eines “Tierschutzvereins”, dessen Vorgehensweise an Dummheit wohl kaum zu übertreffen ist.

Zugetragen hat sich das schreckliche Ereignis am vergangenem Wochenende, am Samstag den 5. September und sorgt seitdem, nicht nur in internationalen Foren, für reichlich Zündstoff.

Es befanden sich ca. 20 Hunde in dem LKW, einem Wagen, der normalerweise für Möbeltransporte etc. genutzt wird, hermetisch verriegelt ohne jegliche Belüftung, für Lebewesen ein Sarg auf vier Rädern, denn irgendwann ist der Sauerstoff verbraucht.

Noch in Spanien gab es Probleme, der Wagen verlor an Geschwindigkeit, war in Ciudad Real in einer Werkstatt und laut Angaben wurde den Fahren mitgeteilt, dass man die Reise fortsetzen kann. Zwischen Pedro Munoz und Madrid liegen ca. 160 km.

Um 21 Uhr erhielten Tierschützer in Madrid einen Anruf mit der Information, dass es tote Tiere gäbe, die die noch leben herausgeholt werden müssten, dass es ihnen sehr schlecht ging (und denen, die noch lebend herausgeholt werden müssten, sollte es laut der Zeugen sehr schlecht gehen) und dass es nicht genug Helfer gäbe, um alle Tiere aus dem LKW auszuladen.

Bericht einer Augenzeugin:

Das Schauspiel war schrecklich, als ich ankam, gab es nur noch wenige zu retten. Die drei die gestorben waren, befanden sich noch im Fahrzeug und die Polizei war anwesend, obwohl sie helfen wollten, stellten sie klar, dass dies eine klare Misshandlung von Tieren war. Schließlich geriet die Sache in Unrodnung, als eine völlig ausser sich geratene Kollegin einer Tierschutzorganisation kam und die Polzei und die Fahrerin des Fahrzeugs beschimpfte.

Wir mussten die Tiere auf verschiedene Tierkliniken im Zentrum von Madrid verteilen, die Notfälle, es war schrecklich.

Tiere die sich nicht mehr auf den Beinen halten konnten, erstarrte Welpen, ein Galgo flüchtete, die Kollegin vom Tierschutzverein die ihn einfangen ging, wurde am Ende von ihm gebissen und war blutüberströmt. Die Tierärzte hatten alle Hände voll damit zu tun, ihnen Infusionen zu geben, drei der eingelieferten Hunde waren in einem sehr schlechten Zustand und sind heute morgen gestorben.

FORTSETZUNG FOLGT

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11th September 2009

Ruhe in Frieden

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Dieser wunderschöne Galgo wurde am vergangenem Wochenende gefunden, irgendwo im Nirgendwo in der Provinz von Sevilla. Ein Radfahrer informierte die Tierschützer, die ihn schließlich fanden und überrascht waren, dass dieser ca. 2 Jahre alte Galgo mit so vielen, zudem noch stark entzündeten Wunden, noch lebte.

Man weiß nicht, wie lange er in diesem Zustand dort lag ohne sich bewegen zu können und vor allem war man überrascht darüber, dass er von irgend jemanden gefüttert wurde, in diesem Zustand, ohne einen Tropfen Wasser, eine grenzenlose Grausamkeit, „Wer kann über so wenig Menschenverstand verfügen?“

DICKENS war so erschöpft, dass man ihn ohne Mühe ins Auto legen konnte, er war so müde vom Leiden, dass er schlief, als man seine Wunden versorgte.

Leider kam die Hilfe zu spät, zu schwer waren die Verletzungen, zu groß die Infektion, Dickens hat es nicht geschafft und ist gestorben.

So wie Dickens geht es jeden Tag hunderten von Galgos. Nur ein kleiner Teil von ihnen wird rechtzeitig gerettet. Heute haben wir die Geschichte von Dickens kennengelernt, morgen wird es eine ähnliche sein, Tag für Tag ein neues tragisches Schicksal.

Man wird weiter kämpfen, für alle Dickens die es in Spanien gibt und weiterhin geben wird.

galgos112
Refugio UPRODEA

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11th September 2009

In der Hölle / Hilfe für KENIA

Sie wird KENIA genannt, ihr Blick ist genauso erschütternd wie ihe entsetzliche Geschwulst, beides sind Folge ihres Lebens in der Hölle.
Ausgeliefert den Galgueros, Jägern, Ignoranten, emotionslosen Folterknechten, denen jährlich 50 000 Galgos zum Opfer fallen.

Kenia muss operiert werden, dann braucht sie eine spanische Pflegefamilie die sie nach der Operation versorgt, auch hat sie hat drei Welpen im Alter von drei Monaten.

SOFIA El Refugio – Escuela
IBAN: ES14 2100 2622 5402 1004 4530
SWIFT: CAIXESBBXXX

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SOS Galgos - 2009 September 11

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