Die in Spanien „parany“ genannte Jagdmethode soll wieder legalisiert werden, obwohl viele Verbände sie verurteilen.
Bei dieser grausamen Methode bleiben die Vögel an mit Klebstoff präparierten Bäumen kleben. Dieser Jagdmethode fallen alle Arten von Vögeln zum Opfer, einschließlich der geschützen Arten.
Die europäischen Richtlinien verbieten diese Methode weil sie massiv ist, aber der Berater der Regierung der autonomen Region Valencia, Serafín Castellano hat sich in einer Vollversammlung für eine Gesetzesänderung ausgesprochen, er höchstpersönlich hat eine solche „parany“ auf einer Finca in Llíria.
Quelle: El Pais
Nun scheint es so, als ob die Vogelmörder kurz vor ihrem Ziel sind.
Der Generalsekretär der PPCV, Ricardo Costa, hat heute erklärt, dass die Änderung der Artikel 7 und 10 des Jagdgesetzes der Region Valenciana, welche die Volkspartei vorgeschlagen hat, um die „Parany“ genannte Jagdmethode zu legalisieren, „erlauben wird, diese traditionelle Jagd mit dem Umweltschutz zu vereinbaren“.
Das heißt, unter dem Deckmantel für den Umweltschutz zu handeln, soll eine innerhalb der Europäischen Gemeinschaft verbotene Jagdmethode legalisiert werden.
Ferner heißt es, dass „der Schritt, der jetzt kommen wird, ist historisch, aber es ist nicht der erste in Europa, wo verbotene Jagden geregelt wurden, nachdem sie in gesetzliche verwandelt wurden.“
17 000 Jäger praktizieren diese Jagdmethode, die vor 20 Jahren eingeführt wurde.
Wozu gibt es Gesetze in der EU die von allen Mitgliedsstaaten eingehalten werden müssen, wenn man sie wieder aushebeln kann? Auch hier berufen die Spanier sich mal wieder auf ihre Tradition, egal ob Stierkampf, Vogelmord etc., das Erhängen der Galgos, für viele Galgueros ebenfalls traditionell, soll das demnächst etwa auch legalisiert werden?
Quelle: europapress.es
Bitte protestieren Sie energisch gegen diesen grausamen Vogelmord!
PETITION: PARANY TRAPPING IN SPAIN MUST STOP – FOREVER!

Protestmail:
Komitee gegen den Vogelmord e.V., mit Protestmailaktion an Spaniens Ministerpräsidenten Zapatero!