31st Oktober 2009

Wenn traditionelles jugendliches Besäufnis außer Kontrolle gerät

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Foto: SOLEDAD GÓMEZ

Die Nachrichten über grausame Tierquälereien reißen nicht ab, Ort der Grausamkeit ist Torreorgaz in Extremadura.

Diesmal war eine Eselin das Opfer jugendlicher Gewalt. Ein Dutzend Jugendliche im Alter von 17 Jahren haben die Nacht von Donnerstag auf Freitag feuchtfröhlich gefeiert und die Eselin auf einer Finca gestohlen. Daraufhin haben sie das Tier mit Faustschlägen, Fußtritten und einem Stock geschlagen und diesen in den Mastdarm eingeführt, so tief, dass dieser laut Tierarztbericht geplatzt ist.

Gonzalo Gomez, der Besitzer des Tieres, erhielt um 7 Uhr morgens einen Anruf von einem Nachbarn, mit dem Hinweis, dass seine Eselin mit einem Seil an einem Busbahnhof am Stadteingang angebunden sei. Das Tier lebte noch, man sah aber, dass es sich in einem kritischen Zustand befand. Schließlich starb es nach einer halben Stunde an den Folgen der Misshandlungen.

Die Jugendlichen feierten „los quintos“, dies ist eine alte Tradition bei Erlangung der Volljährigkeit vor dem Wehrdienst, obwohl es in Spanien keine Wehrpflicht mehr gibt. Auch gehört es zur Tradition, „los Quintos“ begint im Oktober und endet am 6. Dezember, gefeiert wird immer von Donnerstag auf Freitag, Hühner zu stehlen, die dann getötet und bis Weihnachten aufbewahrt werden, um dann auf den Tellern zu landen.

Laut Soledad Gómez, der Tochter des Besitzers, haben die Jugendlichen das Vorhängeschloß aufgebrochen um die Eselin stehlen zu können.

Die Betroffenen haben Anzeige bei der Guardia Civil (Landespolizei) erstattet, dies trotz der Bitten der Eltern der Jugendlichen, darauf zu verzichten. Die Beamten haben nicht gezögert, die Ermittlungen in Gang zu setzen und haben sogar die Jugendlichen von der Schule abgeholt um ein Protokoll aufzunehmen..

Die Jugendlichen bestreiten die Tat und begründen den Tod der Eselin mit ihrem Alter von schon 20 Jahren. Naturschutzorganisationen betrachten den spanischen Esel als unter Naturschutz stehendes Tier, weil diese Rasse vom Aussterben bedroht ist.

Concepción Polo Polo, die Bürgermeisterin von Torreorgaz, die sich heute mit den Eltern der jugendlichen Tierquäler getroffen hatte um die Tat zu analysieren, hat ganz klar zum Ausdruck gebracht, dass „…das ganze Volk empört ist, ausgenommen die Eltern dieser Kinder, die um jeden Preis darum gebeten haben, dass die Anzeige zurückgezogen wird“. „Jeder mit ein wenig Sensibilität würde Unbehagen fühlen, wenn er solch eine Geschichte hört“ . Auch versicherte Polo, dass es an der Zeit ist, diese Tradition zu beenden, jedes Jahr passiert irgend etwas, aber noch nie so etwas extremes wie diesmal.

Gestern sprach man von nichts anderem in Torreorgaz, aber man wollte keinen Störenfriede, so versuchten einige Bewohner zu verhindern, dass Soledad Gómez die tote Eselin fotografiert und der zeitung Fotos übergibt, die Bürgermeisterin hat dies jedoch unterstüzt.

Quelle: elperiodicoextremadura

Man kann die Bürgermeisterin von Torreorgaz nur beglückwünschen, sie zeigt ganz klar, dass die Misshandlung von Tieren ein schweres Delikt ist und die Täter zur Rechenschaft gezogen werden müssen, allerdings müsste sie auch wissen, dass Feste bei denen Tiere misshandelt werden, ganz klar verboten sind, hiervon ausgenommen sind allerdings die Stiere. Nun will sie offensichtlich die fragwürdige Tradition „los quintos“ verbieten, auch das Stehlen und Töten der Hühner ist kein „Kavaliersdelikt“.

Auch die Federación Protectora de Animales de Extremadura / FEPAEX, verurteilt die Tat aufs schärfste, die Tat kann mit einer Geldbuße bis 15 000 € bestraft werden.

„Wir glauben, dass dies der kürzeste Weg ist, um bestehenden Straflosigkeit zu beenden und die Denkweisen zu ändern, wenn der Geldbeutel der Eltern der Minderjährigen weh tut, werden sie auf die Handlungen ihrer Kinder achten und solche Taten werden sich nicht wiederholen“
, so FEPAEX.

Auch die Protectora de Animales de Cáceres plädiert für eine Überwachung der „traditionellen und grausamen Feste“ , die „einzig und allein eine versteckte Begierde sind um anderen zu schaden“, nämlich „denen die sie für unterlegen halten“. „Das ist kein Unfall, es ist Misshandlung und sie werden es wieder tun.“

Quelle: elperiodicoextremadura

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31st Oktober 2009

Demonstrationen gegen den “Toro Júbilo”

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Samstag, den 14. November

MEDINACELI: 11h., Plaza Mayor.

SORIA: 13 h., Gegenüber der Geschäftsstelle der Regierung von Kastillien und León

Einberufen von P.A.C.M.A.

www.pacma.es

Die Proteste gegen den „Toro de la Vega“ sind noch nicht verstummt, schon bald findet ein weiteres grausames Spektakel statt, das sogenannte Fest „Toro Júbilo de Medinaceli“, welches neben dem Stiermord in Tordesillas und dem in Coria, eines der grausamsten Misshandlungen von Tieren im Namen der Tradition darstellt. Jährlich werden in Spanien ca. 60000 Tiere bei Volksfesten gepeinigt und getötet. 20minutos.es

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Anima Naturalis

Der Feuerstier von Medinaceli, der “Jubel”stier
El toro júbilo de Medinaceli

Ort: Medinaceli, Soria, Castilla y León, España

Datum: religiöses Fest der “Cuerpos Santos”, Heiligen Körperschaft, alljährlich am zweiten Wochenende des Novembers

Der “Toro Júbilo” ist das bekannteste Fest von Medinaceli und hat den berühmtesten Feuerstier Spaniens. Auf dem Platz des Schauspiels werden fünf Lagerfeuer angezündet, fünf symbolische Lagerfeuer, Bestandteile der „Heiligen Körperschaft“: Paulilo, Arcadio, Pascasio, Probo und Eutiquiano.
Der Ursprung soll auf die keltischen Iberer zurückführen

Jeden November findet in Medinaceli eine alljährliche Barbarei statt, die des “Toro Júbilo”, Freudenstier oder Jubelstier. Diese Quälerei besteht darin, dem Stier eine Art Metallgestell an den Hörnern zu befestigen, an dem wiederum Kugeln, bestehend aus Teer und Schwefel befestigt werden, sie werden angezündet, nachdem man den Rücken des Stieres mit Lehm eingerieben hat, um ihn so gegen die herunterfallenden Funken zu “schützen” Der Stier wird losgelassen und wird so durch die Straßen getrieben. Diese Kugeln brennen stundenlang und durch die starke Hitze schmilzt der weiche und sensible Teil des Horninneren, was dem Stier unvorstellbare Schmerzen zufügt. Wie stark die Schmerzen sein müssen kann man nur an den schrecklichen und verzweifelten Schreien des Stieres erahnen.
Der Teer schmilzt langsam und beginnt zu tropfen und verursacht bei dem Tier tiefe Verbrennungen. Die brennende Flüssigkeit dringt in seine Augen ein, und versengt sie.
Nicht selten werfen sich die Stiere blind vor Schmerz und Verzweiflung heftig gegen Mauern, wobei sie sich so sehr verletzten, dass sie sich dabei selbst töten.
Wenn das Fest vorbei ist, wird der Stier hingerichtet, mit dem berühmten Dolchstoss, wie man ihn von den Stierkämpfen kennt.

Toro Jubilo Medinaceli 2008

Siehe auch: Die Polemik um den Toro de Júbilo

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30th Oktober 2009

Ein Denkmal zu Ehren der Galgueros

Dieses Denkmal steht in Serranillo des Valle (Madrid), ein Denkmal zur Huldigung der Galgueros.
Ehrerbietung? Wofür? Dafür, dass alljährlich abertausende von Galgos ausgesetzt, misshandelt oder traditionell erhangen werden?

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Sollte das Denkmal nicht besser so aussehen? In Gedenken an die erhangenen Galgos?

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Wenn Sie der Stadt mitteilen möchten, was Sie davon halten, können Sie dies über folgendes Kontaktformular der offiziellen Webseite von Serranillo des Tales: Kontaktformular

Die Bürgermeisterin: Saludo de la Alcaldesa

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29th Oktober 2009

Nur wer gut informiert ist kann auch gute Entscheidungen treffen

Vegan

Informationen über die gesündste Ernährung und ihre Auswirkungen auf Klima- und Umweltschutz, Tier- und Menschenrechte

www.ProVegan.info

Luxus ohne Tierleid:

www.HotelSwissVegan.com

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29th Oktober 2009

Goldmedaille für einen Stiermörder

Am 27. Oktober wurden en Santander die Medaille der Schönen Künste übergeben, auch an einen Stierkämpfer, den Torero Francisco Rivera Ordóñez.

Diese Auszeichnung wird vom Ministeriuim für Kultur für besondere Leistungen im Kulturbereich verliehen und von den Königen übergeben.

Diese Zeremonie verliert ihre ganze Glaubwürdigkeit, indem sie einer Person, die sich den Lebensunterhalt mit der öffentlichen Folter und Tötung eines Lebewesens verdient, eine solche Auszeichnung verleiht. Dies ist eine Belidigung der Kultur und der elementarsten Ethik.

Quelle: abc.es

HUELLAS Cantabria

Siehe auch: Goldmedaillen für Stierkämpfer

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29th Oktober 2009

Demonstration für den Schutz der Tiere auf Teneriffa

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EN PROTECCIÓN DE LOS ANIMAL EN TENERIFE – SÁBADO 31 DE OCTUBRE

DEMONSTRATION FÜR DEN SCHUTZ DER TIERE AUF TENERIFFA – SAMSTAG DEN 31. OKTOBER

„Wir können diese Greueltaten nicht übersehen. Wir unterstützen das Vorgehen der Polizei und die Durchsetzung der Gesetze und drücken unsere tiefe Abscheu über die Misshandlung von Tieren aus.“

la-verapasoapaso.blogspot.com

Siehe:

Zu Tode gesteinigt

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update: Die Demonstration wird verschoben, man plant nun, sie zu einem späterem Zeitpunkt vor dem Gericht von Güimar durchzuführen.

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28th Oktober 2009

Skandalöser Tiertransport aus Spanien

Der letzte Skandal, veröffentlicht unter dem Titel „Reise in den Tod“ ist noch frisch und längst nicht abgeschlossen und nun sorgt schon wieder ein Hundetransport aus Spanien für reichlich Zündstoff und hitzige Diskussionen.

Fakt ist, ich gehe davon aus, dass man der Pressemitteilung der Stadt Düsseldorf glauben schenken darf, am 25. Oktober ein aus Südspanien kommender Transporter der in Spanien ansässigen Organsiation PET – LINE für reichlich Beanstandungen sorgte und die Behörden veranlasste die Hunde ersteinmal zu beschlagnahmen.

Anbei die Pressemitteilung:

http://www.duesseldorf.de/presse/pld/d2009/d2009_10/d2009_10_28/09102611_160.pdf

Offensichtlich waren allerdings anfangs viel mehr Tiere an Bord, ein Großteil wurde wohl schon vorher in der Nähe der Schweizer Grenze ausgeladen, daher kann man sicher wirklich davon ausgehen, dass viele Hunde sich die Box mit anderen Hunden teilen mussten und diejenigen, die bis nach Düsseldorf transportiert wurden und als erstes in Spanien eingeladen wurden, ca. 48 Stunden auf engstem Raum ausharren mussten.

Die Nachricht über die Beschlagnahmung hat sich schon am Sonntag wie ein Lauffeuer verbreitet, man sprach von Intrigen und Neid, von Denunzianten, Kasernierung der Abholer, den Grund der Beschlagnahmung, kranke und angelblich nicht geimpfte Tiere, zu junge Welpen, gefälschte Dokumente etc. wurde als haarsträubend und aberwitzig bezeichnet und den Behörden wurde Willkür vorgeworfen.

Am kommenden Tag, fragte man sich wer wohl „dahintersteckt“, die Übeltäter sollten sich „in Grund und Boden schämen“, der „Verräter“ wird als Massenmörder und feiger Heckenschütze bezeichnet, in zahlreichen Mails auf das Übelste beschimpft.

Auch in den Foren tummeln sich erhitzte Gemüter, sachliche Diskussionen findet man kaum, Kritik an dem Transport an sich ebenso wenig, was man sicher als erschreckend bezeichnen kann, offensichtlich sehen viele die Verstöße als Kavaliersdelikt an und wollen dabei, die bei einer so langen Reise verursachten Strapazen der Hunde nicht wahrhaben.

Aber, so lästig und zeitaufwendig die ganze für einen legalen Tiertransport notwenige Bürokratie auch sein mag, die Einhaltung der Vorschriften die jeder Verein eigentlich kennen sollte, besonders der Transporteur der auch die Verantwortung für den Transport trägt, in diesem Fall PET – LINE welche die Bestimmungen auch auf ihrer Webseite veröffentlich haben, ist zwingend notwendig und erst recht das Wohlergehen der Tiere.

Ein Transport über so viele Stunden kann nicht tiergerecht sein, offensichtlich kranke oder ungeimpfte Tiere zu transportieren ist mehr als verantwortungslos, das Fälschen von Dokumenten ist ein schweres Vergehen und die Sache an sich ein Skandal, auch oder gerade weil solche Vorfälle den ganzen Auslandstierschutz in Gefahr bringen können.

Die oben aufgeführten Gesetzesverstöße gleichen fast schon denen der illegalen Hundehändler, die zuhauf Hunde aus osteuropäischen Zuchtfabriken einführen, wenn auch die Intension eine andere ist.

Vertuscht wird gerne und oft, egal ob es um den belgischen Transport geht, um den angeblich verunfallten Transport mit Anhänger bei dem es ebenfalls Todesopfer gab, dieser hier oder die von denen niemand etwas mitbekommt.

Übereifer, falsch verstandene Tierliebe, retten um jeden Preis, dies auf Kosten der Tiere unter dem Deckmantel Tierschutz. Auslandstierschutz ja, aber bitte mit Sachverstand.

Quelle:
wz-newsline

Siehe auch:
Reise in den Tod / 1. Teil
Reise in den Tod / 2. Teil

.

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28th Oktober 2009

Protest für die Tierrechte vor dem Sitz der PSOE in Madrid

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Am 26 Oktober protestierten Tierschützer der Plataforma Leyes Animales Ya vor dem Sitz der PSOE in Madrid für ein nationales Tierschutzgesetz, die ersten Treffen mit zuständigen Politikern haben stattgefunden, man wird nicht locker lassen, bis man wirklich etwas für die Rechte der Tiere erreicht hat.

Siehe auch:
Die spanische Tierrechtsplattform braucht internationale Unterstützung

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27th Oktober 2009

Festival Internationale Cervantino, Kultur gepaart mit Stierfolter

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Das Festival Internationale Cervantino, seit 1973 veranstaltet in Guanajuato, einer Stadt in Zentralmexiko, zu Ehren des spanischen Dichters Miguel de Cervantes, ist das bedeutendste Kultur Festival Mexikos. Musik, Tanz, Theater und Oper bieten ein buntes Programm, soweit so gut, aber, dieses Jahr, beim 37. Festival, finden zum ersten Mal Stierkämpfe statt, ein wirklicher Skandal, ein ethischer und moralischer Rückwärtsschritt.

Mitglieder der Tierrechtsorganisation Anima Naturalis inszenierten in Guanajuato einen Protest, gegen die erstmalige Einschließung von Stierkämpfen.

Ein Mitglied der Organisation versetzte sich auf dem Plaza de la Paz, in die Haut eines Stieres und setzte dessen Tod mit Kunstblut und Banderillen ausdrucksvoll in Szene. Danach gingen die Demonstranten zu der portablen Stierkampfarena El Pilar, diese hatte man auf einem Baseballfeld aufgestellt.

Die Aktivisten wurden am Ende ihrer Kundgebung Zeugen davon, wie Mitarbeiter des kommunalen Schlachthofes die Stiere hinter der portablen Stierkampfarena zerstückelten.

Leonora Esquivel, die Präsidentin von Anima Naturalis Mexiko Leonora Esquivel sagte in einem Interview, dass die Organisation Briefe an den Gouverneur von Guanajuato und die Festveranstalter senden wird, um zu fordern, dass in Zukunft keine Stierkämpfen während des Festivals mehr stattfinden.

Die Menschen in Guanajuato schämen sich, dass zum ersten Mal diese Shows in ein Fest eingeschlossen werden, das rein kulturell war.“
Die Stiere werden ohne „die geringste moralische Rücksicht für Lebewesen“ behandelt, und die Stierkampfarenen sind „Zentren der institutionalisierten Folter,“ sagte Anima Naturalis.

Die 37. Ausgabe des Festes findet vom 14. Oktober bis zum 1. November statt, wird 2.300 Künstler aus 25 Ländern zeigen und man rechnet mit mindestens 500.000 Gästen.

Quellen:
Latin American Herald Tribune
Anima Naturalis
www.festivalcervantino.gob.mx

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27th Oktober 2009

Update Rodeo Europe Tour 2009 / Kein Rodeo in Düsseldorf

Kürzlich wurde eine Kampagne gegen die Rodeo Europe Tour 2009 gestartet, die voraussichtlich mehrere europäische Länder heimsuchen wird. Die Tour in Spanien ist beendet, dort wurden die für Badajoz, Benidorm und Albacete geplanten Veranstaltungen gestrichen.

Die Initiative Anti-Corrida und Fight Against Animal Cruelty (FAACE) waren am 26./27.09.09 in der Stierkampfarena von Valencia und haben folgendes Video aufgenommen.

Weiter Infos: Update Rodeo Europe Tour 2009

Geplant waren laut PROREDEO auch Rodeo-Veranstaltungen in Düsseldorf für den 15. und 16. November, diese werden wohl nicht stattfinden.

Helga Berrenrath von ZEIT FÜR PFERDE hatte vor einigen Tagen mit dem Ordnungsamt der Stadt Düsseldorf telefoniert und wurde daraufhin an den Touristik bzw. Veranstaltungsverband der Stadt Düsseldorf weitergeleitet. Ein Mitarbeiter hat recherchiert und ihr dann telefonisch mitgeteilt, dass diese Veranstaltung nicht eingetragen ist, es keinen Veranstalter gibt, zumal die Pferde des Veranstalters mit Mitteln arbeiten, die nicht mit dem Tierschutzgedanken konform gehen, da sie mit Strom und Messern in der Box traktiert werden, das wäre hier in Deutschland verboten, aus diesem Grund gehe er davon aus, dass diese Veranstaltung nicht staffinden wird.

Ebenfalls hat er Frau Berrenrath auch von etlichen Tierschutzmails im Internet berichtet, die auf diese Mißstände hinweisen, wir können also davon ausgehen, dass die Proteste wirksam waren und Stadt Düsseldorf direkt einen Riegel vorgeschoben hat.

Siehe auch:
Internationaler Protest: Kein Rodeo in Europa!
KEIN RODEO IN EUROPA, Protestbrief an das spanische Kaufhaus El Corte Inglés

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SOS Galgos - 2009 Oktober

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