SADAM, brutal zu Tode gefoltert
Die Nachrichten über zu Tode misshandelte Hunde reissen nicht ab, gerade erst der von einem sechzehnjährigen Jugendlichen zu Tode gesteinigte Hund auf Teneriffa, nun dieser grausame Fall, welcher sich am Morgen des 6. Oktobers in Utrera / Sevilla, ereignet hat.
Die Bilder sind grausam, nichts für schwache Gemüter, zum Vergrößern bitte anklicken.
Am Morgen des 6. Oktobers erhielten die Tierschützer von einen Anruf von einem der Tierärzte der Ortschaft, dass sie einen Hund behandelt hatten, dem mit einem oder mehrern scharfen Objekten, angegriffen worden war. Trotz aller Bemühungen ist das Tier, ein Schäferhund von 14 Jahren namens SADAM, qualvoll verendet.
Der Hund hatte weder die Möglichkeit sich zu verteidigen, noch vor seinen Angreifern zu fliehen, denn er befand sich innerhalb eines geschlossenen Zwingers auf dem Grundstück seines Eigentümers, welches er sein ganzes Leben lang bewacht hatte.
Die Täter sind einzig und allein auf das Grundstück eingedrungen, um sich an dem Tier zu vergreifen.
SADAM hat sich bis zum Eintreffen seines Besitzers auf den Füßen gehalten und ist dann zusammengebrochen. die sofort herbeigerufenen Tierärzte konnten ihm nicht mehr helfen.
Sein Besitzer hat Anzeige erstattet.
Asociación DDEVIDA
Utrera (Sevilla)
Doch so viele Anzeigen verlaufen im Sand, verschwinden in Schubladen oder werden eingestellt, wie im Fall der Katzenmörder von Talavera.
Die Misshandlung von Tieren kann mit einer Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu einem Jahr geahndet werden, ebenso kann eine spezielle Unfähigkeitserklärung von ein bis drei Jahren für die Berufsausübung oder den Handel mit Tieren ausgesprochen werden.
Aber wird man den oder die Täter auch finden? Und falls ja, wird das Gesetz auch angewendet werden?