20th Oktober 2009

Tiermord aus Rache

Die Staatsanwaltschaft von Oviedo fordert für drei Männer die einen vier Monate alten Griffon offensichtlich erschlagen haben um sich an dem Besitzer des Hundes zu rächen, je ein Jahr Haft. Ebenso eine Entschädigung von 2500 € für den Besitzer sowei ein zweijähriges Verbot der Ausübung eines Berufes der mit Tieren zu tun hat.

Ereignet hat sich die Tat am 10. November vergangenen Jahres. Alle Beteiligten nahmen an einer Jagdveranstaltung teil, die Angeklagten wurden von der Jagdaufsicht denunziert, daraufhin ergriffen sie den Welpen, steckten ihn in den Kofferaum und fuhren zum Haus eines der Angeklagten. Dort wurde der Welpe von einem der Täter an den Rumpf gepackt und immer wieder geschlagen, u.a. mit schweren Blumentöpfen. Das Tier erlitt den Bruch von sechs Rippen und schwerer Verletzungen an der Lunge, den Bruch des linken Jochbogen, einen umfangreichen Schädelbruch und eine Verrenkung des Hüftgelenks. Der Welpe starb an den schweren Verletzungen.

Diese Tat ist in den Augen der Staatsanwaltschaft zu recht eine Misshandlung von Tieren und ein Verbrechen nach Artikel 337 des Strafgesetzbuches.
Der Prozess findet in dieser Woche, vor dem Strafgericht Nr. 3 in Oviedo statt.

Quelle: europapress.es

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20th Oktober 2009

Eine großartige Nachricht

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Zum 24. Oktober hat das Andalusische Kollektiv gegen die Misshandlung von Tieren / CACMA, in Zusammenarbeit mit Tierschützern aus Andalusien, zu Demonstrationen aufgerufen um den örtlichen Verwaltungen die Besorgnis über die massive Aufgabe der Haustiere in den letzten Jahren, mitzuteilen.

Die einzige Devise wird sein: NO AL ABANDONO / NEIN ZUM AUSSETZEN

Noch haben diese Kundgebungen nicht stattgefunden, aber heute fand im Rathaus von Málaga ein Treffen zwischen Antonio Moreno, dem Präsidenten des Kollektives und Verantwortlichen vom Ressort „Umwelt- und Tiergesundheitswesen“ statt.
Antonio wurde hierzu eingeladen und herzlich empfangen, er konnte förmlich spüren, dass man von Seiten der Verwaltung in Zukunft bereit ist, etwas für den Tierschutz zu tun.

In Málaga gibt es nun eine neue Gemeindeverordnung, in der alle vom Kollektiv vorgeschlagenen Punkte bezüglich der Kontrolle des Kaufes und Verkaufes und der illegalen Zucht von Haustieren, aufgenommen wurden.

Der Weg ist offen für die Zusammenarbeit, den Dialog und für Veränderungen und wir können hoffen, dass sich im kommenden Jahr vieles zum Guten wenden wird.

Der erste Schritt ist getan, es ist nur eine Frage der Zeit und es werden weitere folgen.

Am kommenden Samstag ist es soweit, die Tierschützer in Andalusien werden ihre Stimme erheben, für die die keine haben, für die Tiere.

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Siehe auch: Schluss mit dem Aussetzen!

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SOS Galgos - 2009 Oktober 20

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