6th November 2009

Perrera Puerto Real, Anklage gegen den Besitzer und die Direktorin

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Der Skandal um die Perrera von Puerto Real hat im vergangenem Jahr für Entsetzen in ganz Europa gesorgt. Durch den tragischen Tod dreier Hunde italienischer Touristen konnte damals endlich bewiesen werden, was viele Tierschützer schon seit langem geahnt hatten, dass in der Perrera von Puerto Real die Todeskandidaten auf grausame Art und Weise sterben.

Allerdings konnten laut Richterin der Besitzer, Plácido Gómez und die Direktorin, Manuela Andrade, nicht verurteilt werden, weil nicht genügend Beweise vorlagen, um auch ihnen und nicht nur den dortigen Angestellten auch Schuld zuzuschreiben, da sie nicht verpflichtet waren, volle Kenntnis von der Wirkung von MIOFLEX zu haben.

Auch die schlechte Führung konnte man dem Besitzer und der Direktorin nicht zur Last legen.

El Refugio Madrid ist nach diesem ersten skandalösen Gerichtsurteil in Berufung gegangen und hatte Erfolg.

Wer die schrecklliche Geschichte um diese Perrera noch nicht kennt, den bitte ich, zuersteinmal folgenden Beitrag, bzw. die bisherigen Veröffentlichungen zu lesen:

Perrera Puerto Real, ein skandalöses Gerichtsurteil

Die Richterin hat nun die Wiederaufnahme des Verfahrens genehmigt, sie versteht, dass es möglich ist, dass sowohl der Besitzer als auch die Direktorin der Perrera den Zustand der Einrichtung kannten und dass sie den Tierärzten die Anweisung gaben, für die Einschläferungen ein verbotenes Mittel zu benutzen. Nun bilden sie neben den Tierärzten Estanislao Cuesta und Roberto Parodi, das Quartett der Angeklagten im ersten Strafverfahen Spaniens wegen Misshandlung von Tieren in einer Auffangstation.

Nacho Paunero, der Präsident von El Refugio Madrid zeigte sich zufrieden über den neuen Stand der Dinge.

Quelle: diariodecadiz.es

Diario de Cádiz: Bildergalerie

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6th November 2009

Josefina, sie wird leben

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Raquel, eine Pflegestelle vom Tierschutzverein Evolución, erhielt den Hinweis über einen streunenden Galgo in der Nähe einer Seniorenresidenz in einem Dorf bei Toledo. Als die ankamen fanden sie ein bis auf das Skelett abgemagertes Tier mit einem kaputten Bein, wahrscheinlich durch eine Schußverletzung. Als die Galga ihre Retter sah, wedelte sie mit der Rute.

Josefina, diesen Namen bekam die Galga zu Ehren der Person aus dem Altersheim die den Hinweis gab, wurde direkt in die Notaufnahme einer Tierklinik gebracht, wo schon ein Traumatologe auf sie wartete. Man weiß noch nicht, ob das Bein gerettet werden kann, oder aber amputiert werden muss.

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Man sucht nun eine Pflegestelle in Madrid, welche die Galga nach ihrem Klinikaufenthalt aufnehmen kann.

Asociación Evolución
IBAN : ES56 0049 6126 7926 9562 0675
BIC/SWIFT: BSCHESMM

www.evolucion.org.es

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SOS Galgos - 2009 November 06

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