Diese Hündin streunte seit einigen Tagen und wurde bald von einem Zug angefahren, sie lag zwei Tage mit abgetrenntem Bein und offenem Bauchraum auf der Straße. Auf einer Straße auf ständig die Polizei entlangfährt, aber….am zweiten Tag gegen 15 Uhr wurde sie erst bemerkt, um 18 Uhr trafen Tierschützer ein, trotz zahlreicher Anrufe hat sich vorher keiner darum bemüht, dem Tier zu helfen. Die Hündin musste furchtbare Schmerzen aushalten, momentan ist ihr Zustand stabil.
Diese Galga streunte schon eine Weile, bis sie am Freitag von einem Auto angefahren wurde. Als Nati sie fand, man hatte sie benachrichtigt, muss sie schon lange am Straßenrand gelegen haben, sie brachte sie sofort in die Tierklinik.
Die Knochen sind nicht gebrochen, sie hat aber starke Prellungen. Seit Samstag befindet sich TRUFA in einer Tierpension, man sucht aber nun zuerst einmal eine Pflegestelle innerhalb Spaniens, jemanden der sie Tag und Nacht betreut und dann natürlich auch eine Familie für immer und ewig.
Diese Galga wurde streunend in Sevilla von einer Tierärztin aufgegriffen. Erste Untersuchungen ergaben, dass sie an einer Anämie leidet, Anaplasmose positiv ist und zudem noch an Sarcoptis- Räude leidet. Das Leishmaniose-Ergebnis steht noch aus, Erlichiose, Filariose und Lyme-Borreliose wurden negativ getestet.
Selbstverständlich wird sie schon gegen Anaplasmose und Räude behandelt.
Ein sehr guter Artikel in dem Blog De la Vida y la Palabra weist mit Nachdruck darauf hin, dass Verteidiger der Tiere nicht nur um die Tierrechte kämpfen, sondern auch, dass sie interne Streitigkeiten beilegen sollten, man kämpft schließlich für ein und dieselbe Sache, die Verteidigung der nicht-menschlichen Individuen, gemeinsam kann man die Kräfte bündeln und bessere Erfolge verzeichen.
Die Worte von Julio Ortetga Fraile drücken auf unbestreitbare und treffende Weise unsere Lebensnotwendigkeit der Vereinigung aus, um die menschlichen Miseren unserer Tierrechtsarbeit auszurotten:
Por divididos, Vencidos
No todo van a ser parabienes y autosatisfacción en la lucha animalista, la crítica es necesaria y muy saludable. Por eso, merece la pena considerar dónde nos está llevando la falta de unión, el que seamos muchos, con un mismo objetivo y que sin embargo, nos encontremos cada uno en una trinchera, con su uniforme, con sus armas, y librando escaramuzas de guerrilla cuando podríamos ser ejército. O nos dejamos de protagonismos y de vanidades absurdas, empezando a unir manos y voces sin importar siglas ni banderas, o los animales seguirán sufriendo las consecuencias de su maltrato y de nuestra incompetencia egoísta.
Julio Ortega Fraile
Aus Entzweitheit, Unterlegene
Nicht alles wird Gratulation und Selbstzufriedenheit im Kampf für die Tierrechte sein, Kritik ist nötig und sehr heilsam. Deswegen lohnt es sich, zu betrachten, wohin uns die fehlende Uneinigkeit bringt.
Die Tatsache, dass wir viele mit dem gleichen Ziel sind und ohne Zweifel sich jeder von uns in einem Schützengraben befindet, mit seiner Uniform, mit seinen Waffen, befreiend mit Guerillascharmützel, wenn wir ein Heer sein könnten.
Oder wir hören auf mit Protagonismus und absurden Eitelkeiten, beginnend Hände und Stimmen zu vereinigen, ohne weder Sigel noch Fahnen Bedeutung beizumessen, oder die Tiere werden weiterhin unter den Konsequenzen ihrer Misshandlung und unserer selbstsüchtigen Inkompetenz zu leiden haben.
Auch die Videos von ALF übermitteln die Notwendigkeit und Dringlichkeit vom Zusammenschluß der verschiedenen Organisationen die sich für die Tierrechte einsetzen.