Dank tatkräftiger Hilfe und vor allem Dank einer gespendeten Pumpe vom Verein BAASGALGO mit welcher das Wasser abgepumpt werden konnte, stehen die Tiere im Tierheim Ciudad Animal nicht mehr im Wasser. Die Fotos sind von heute, es regnet nicht mehr, aber es ist kalt und alles ist nass.
Die folgenden Galgos nur einige wenige der Streuner in diesem Ort Extremaduras, es sind diejenigen, die nicht ganz so scheu und ängstlich sind und auf der Suche nach Futter durch die Ortschaft streifen.
Eine Tierschützerin verteilt regelmäßig Futter, sie wird versuchen die Tiere nach und nach einzufangen, sobald sie weiß wo sie untergebracht werden können. Unter diesen Galgos befindet sich auch eine trächtige Hündin und eine Hündin mit verletztem Vorderbein.
Schwieriger wird es sein die ängstlichen Kandidaten zu fangen, dies wird man mit einer Falle versuchen.
Wenn man bedenkt, dass dieser Ort etwas ca. 7300 Einwohner zählt, kann man sich sicher gut vorstellen, wie viele verlassene Galgos in ganz Spanien auf der Straße leben, zusätzlich zu denen, die direkt in einer Perrera abgeliefert werden, jedes Jahr das gleiche Drama, geboren um ausgenutzt und bei Nichtgefallen bestenfalls sich selbst überlassen.
Offizieller Video Clip der peruanischen Ska Band „PSICOSIS“ aus Lima, mit dem Titel „Liberación animal“.
„Schütze die Tiere. Wir laden dich ein, EARTHLINGS zu sehen, woher wir die Bilder herausgenommen haben, um dieses nachdenkliche Video zu verwirklichen.“, so „PSICOSIS“ .
Siehe rechte Seite, dort ist der Film mit deutschen Untertiteln verlinkt.
„Earthlings“ ist eine Dokumentation in Spielfilmlänge über die absolute Abhängigkeit der Menschheit von Tieren (als Haustiere, Nahrung, Kleidung, zur Unterhaltung und in der wissenschaftlichen Forschung), veranschaulicht aber auch unsere Geringschätzung gegenüber diesen sog. „nicht-menschlichen Versorgern“.
Diese Bilder stammen nicht aus Spanien, sondern aus Deutschland und sind offensichtlich das traurige Ergebnis restlos überforderter Tierschützer. Auf dem Gelände einer ehemaligen Kaserne zwischen Vitzeroda und Abteroda (Gemeinde Berka/Werra) fristen ca. 100 Hunde, sowie einige Pferde, Ponys, Ziegen und Katzen ein erbärmliches Dasein.
Die Tiere müssen dringend dort weg, dieser schweren Aufgabe hat sich ein Verein angenommen, welcher dringend Unterstützung braucht, bitte klicken sie auf das Banner, dort finden Sie einen ausführlichen Bericht und die Kontaktdaten.
Ein Richter in Granada hat eine bahnbrechende Entscheidung getroffen, der, Besitzer eines Hundes wurde das „Sorgerecht“ entzogen, da er seinen Hund zum wiederholten Male misshandelt hat. Vor zwei Jahren wurde er schon einmal zu einer Geldstrafe von 720 € verurteil,
Nun hat er wieder zugeschlagen, der Hund befindet sich jetzt unter der offiziellen Obhut vom Tierschutzverein Amigos de los Animales de Granada. Eine Mitarbeiterin wurde Zeuge, wie der Mann seinem Hund auf offener Straße einen brutalen Schlag versetze, die Frau rief die Polizei, ihr gegenüber erklärte er, dass er den Hund schlug, weil er unaufmerksam war, offensichtlich benutzte er Gewalt als Erziehungsmaßnahme. Der Tierschutzverein hatte daraufhin am 8. November Anzeige erstattet.
Der brutale Hundehalter muss nun ein weiteres Mal eine Geldstrafe von 720 € zahlen und hat zudem das „Sorgerecht“ für den Hund verloren.
Nun möchte man noch erreichen, dass dieser Mann nie wieder Haustiere halten darf.
Dieser wunderschöne Galgo sucht dringend ein neues zuhause, wegen einem schweren Krankheitsfall in der Familie, wird man ihm leider nicht mehr gerecht.
LIGON ist ca. 3 Jahre alt, unheimlich liebevoll mit Menschen, er fordert regelrecht Streicheleinheiten und Aufmerksamkeit, auch mit anderen Tieren gibt es keine Probleme, er geht sehr gerne spazieren und läuft wunderbar an der Leine.
Ligon ist kastriert, negativ auf Mittelmehrkrankheiten getestet und könnte Mitte Januar nach Deutschland ausreisen.
Heute erreichten mich diese Bilder vom Tierheim Ciudad Animal , es hat tagelang fürchterlich geregnet, mehr als wie versickern oder abließen konnte, heute blieb man von neuen Regengüssen verschont, für morgen wurde schon wieder schlechteres Wetter angekündigt. Loli und Irene waren den ganzen Tag damit beschäftigt das Wasser mit Eimern abzuschöpfen, damit zumindest die Zwingerinnenräume trocken bleiben.
Abhilfe kann hier nur eine vernünftige Kanalisation schaffen, man müsste das ganze Gelände betonieren, dann endlich Bäume pflanzen und zusätzlich Rinnen die das Wasser ableiten, legen.
Darüber hat sich Loli schön öfters Gedanken gemacht, die Kosten liegen bei ca. 18 000 €, eine Summe die das kleine Tierheim nicht aufbringen kann.
Sicher haben einige Leser schon von Inca, der am 21,. Dezember auf einer Autobahn angefahrenen Bretonin gehört und fragen sich wie es dieser Hündin, die sich in einer Tierklinik befindet, momentan geht. Wer ihre Geschichte noch nicht kennt, kann sie hier nachlesen:
Die spanischen Tierärzte sind der Meinung, dass der Bruch stabil sei, die Muskulatur helfen würde, dass die gebrochenen Knochen der Hüfte sich nicht von ihrem Platz bewegen und man deswegen nicht operieren müsste, weil die Knochen alleine wieder zusammenwachsen. Als problematisch wurde allerdings die vorhandene Hüftdysplasie und eine alte Fehlstellung des Femurkopfes angesehen.
Diese Diagnose kam uns allerdings sehr fragwürdig vor und so baten wir andere Tierärzte um eine Beurteilung, deren Ergebnis alles andere als erfreulich ist. Weiterlesen »
„Weihnachten für alle!“ Das dachten sich zwei TierschützerInnen, die – als Weihnachtsmänner verkleidet – in eine Schweinemast kletterten, um den dort lebenden Tieren ein wenig Abwechslung zu verschaffen. Die Geschenke, Stroh und Äpfel, wurden von den Schweinen quietschvergnügt und dankbar angenommen!
Vier Aktivisten von Igualdad Animal drangen am Samstag, den 19. Dezember 2009 in die Pelzabteilung des Kaufhauses El Corte Inglés in Valencia ein, um gegen die Ausbeutung der der Tiere für die Pelzindustrie zu protestieren. Dabei hatten sie gehäutete Nerze aus spanischen Pelzfarmen und Plakte mit der Aufschrift „Piel es Asesinato“ / „Pelz ist Mord“ und „Es su piel, su abrigo“ / „Das ist sein Fell, sein Mantel“
Danach haben 20 Aktivisten vor dem Gebäude eindrucksvoll ihre Ablehnung des Pelzhandels dargestellt.