7th Januar 2010

Unterlassenen Hilfeleistung an einem verletzten Fohlen

Der Tierschutzverein Asociación Protectora de Animales (Prodean) beklagt das Vorhandensein eines sterbenden Fohlens aufgrund fehlender Hilfe.

Schon vor fünf Tagen meldeten besorgte Anwohner den zuständigen Behörden in La Linea / Andalusien, dass sich auf einem von der Straße einsehbarem Grundstück ein hilfloses, am Bein verletztes, am Boden liegendes Fohlen befindet, schutzlos dem Regen und der Kälte ausgesetzt.

Offensichtlich teilten sowohl die örtliche Polizei wie auch die Guardia Civil den Tierschützern mit, dass sie nichts unternehmen können, da sich das Tier auf einem Privatgrundstück befindet!

Quelle: andaluciainformacion.es

Nicht nur der Besitzer der sich nicht um dieses Tier kümmert würde ich als einen Tierquäler bezeichnen, sondern auch die Behörden, die tatenlos zuschauen, wie das Tier stirbt.

Donnerstag, Januar 7th, 2010, 00:01 | Allgemein | kommentieren | Trackback

4 Kommentare zu “Unterlassenen Hilfeleistung an einem verletzten Fohlen”

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  1. 1 7. Januar 2010, Silvia und meine Engel schreibt:

    Eigentlich sollte ich alles nicht mehr anschauen, denn es nützt eh nichts und es regt mich auf, die Menschen die sowas überhaupt in ihrem Kopf haben und die Tiere so quälen und Geld hat niemand genug um all den traurigen Schicksalen zu helfen oder vorzubeugen, da bräuchte es Mamutkampagnen im ganzen Ausland und Aufklärungsarbeiten schon bei den Kleinkinden und man sollte es von der Kanzel predigen in den Kirchen, denn dort sind sie ja vorwiegen katholisch (!!!) **DU SOLLST NICHT TÖTEN*** ein grosses Wort, aber wenn die Menschen NICHT wissen was sie da eigentlich tun, an den Tieren sich vergehen…was muss man denneigentlich noch tun um den blödsten der BLÖDEN das einzutrichtern. Und sie verstehn es trotzdem nicht…! So ein Wahnsinn…!! wiR HABEN SCHON IN DE 70ER jAHREN GEKÄMPFT…UND WO STEHN WIR….in einem tiefen Loch voller Hilflosigkeit. Jedenfalls trifft es auf mich zu. Weinen und nochmals weinen könnte ich nur noch. Ich habe keine einfachen Hunde, gerettete, aber nie würde ich ihnen was zustossen lassen und immer wieder würde ich sie nehmen…! eben grad darum, weil sie nicht einfach sind und sehr traumatisiert, was Jahre braucht um ihnen einigermassen ein normales Leben angewöhnen zu dürfen. Aber es freut mich, jeder einzelne Fortschritt zu sehen, was eben von solchen Leuten ….ihnen angetan wurde. Sooo schlimm.
    Abrie les Ojos del Corazon….für die Tierquäler bestimmt, aber wissen die denn überhaupt, was eine Seele und ein Herz ist…nein denk ich…..
    Ihr armen Tiere..ich wünsche Euch von Herzen..eine mal tiergerechte Haltung und dass man Euch liebt, wie es sich gehört…. Danke, an all diejenigen für die es ein Selbstverstandnis ist.

  2. 2 7. Januar 2010, Irene WERNER schreibt:

    WAS würde geschehen, wenn ein mitfühlender Mensch da hingegangen wäre und das sterbende Fohlen versucht hätte zu retten ihm zu helfen ?
    Hätte man diesen ganz und gar normalen Menschen gelyncht ?
    Im katholischen Spanien im Jahr 2010 nach Christus ?

  3. 3 8. Januar 2010, Jeannette schreibt:

    Liebe Irene, das Erste was Monika nach ihrer Spendenfahrt zu mir am Telefon sagte, war: „Jeannette, wenn ihr hinfahrt, bitte, bitte nehmt keinen Hund in Pedro Munoz von der Strasse mit und wenn es Euch das Herz zerreist…es gibt immer jemanden, der euch dafür lynchen würde…“
    Mir stockte bei diesen Worten der Atem, den Rest kann man sich denken…

  4. 4 8. Januar 2010, Ursula schreibt:

    Das Fohlen wurde von dem Tierschutzverein „Prodean“ in La Linea inzwischen gerettet (mit Polizeischutz). Es wurde notversorgt, und man hofft jetzt, es da rausholen zu können, was die nächste Hürde sein wird.
    Auf der homepage von „Animalinneed.org“ wird weiter darüber berichtet.

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