17th Februar 2010

Les Galgos de l’Ardenne bleue, Belgien, verwirklicht eine Tierarztkampagne in Extremadura

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Vor ein paar Wochen setzte sich der belgische Tierschutzverein Les Galgos de l’Ardenne bleue mit Marie-Helene Verdier von agir-pour-les-galgos in Verbindung und informierte sie über ein Projekt, was der Organisation sehr am Herzen liegt. Hilfe vor Ort in Extremadura, gemeinsam mit einer Tierärztin, die selber eine spanische Galga adoptiert hat, möchte man innerhalb von 4 Tagen, 4 bis 5 Tierheime besuchen, um Kastrationen, Impfungen und Kennzeichnungen durch Mikrochips durchzuführen.

Den kompletten, französichsprachigen Bericht über das Projekt finden sie auf folgender Webseite: Notre campagne vétérinaire en Extremadura

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Der Verein Galgos Ethique Europe, Marie-Helene ist die Schatzmeisterin, hat sich der Kampagne angeschlossen und mit Mariangeles Gomez Salpico, der Präsidentin von FEPAEX, dem Dachverband der Tierschützer Extremaduras, in Verbindung gesetzt, um zu erfahren, welche Dinge besonders in den Tierheimen gebraucht werden.

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Dringend benötigt werden Ablesegeräte für Mikrochips, man würde mindestens 3 Lesegeräte brauchen, die sich dann 9 Tierheime teilen würden, d.h., man bräuchte mindestens 300 €.

Die Belgier sind Marie-Helene sehr dankbar über ihre Unterstützung, der es letztendlich zu Verdanken ist, dass diese Aktion realisiert werden kann. Bald werden Voluntäre von Les Galgos de l’Ardenne bleue, gemeinsam mit der Tierärzin Carine L. nach Extremadura aufbrechen.

Diese Reise wird auch eine „humanitäre Aktion“, sie wird Carin nicht nur ermöglichen Galgos zu pflegen, sondern auch viele Tierheime und ihre Mitarbeiter kennenzulernen. Die Tierheime sind sehr arm, aber gepflegt.

Der Verein Galgos-Ethique-Europe wird zu dieser Kampagne auch ein Körnchen Sand beitragen und für die Lesegeräte Spenden sammeln.

Wer hierbei helfen möchte, kann dies über folgende Bankverbindung, als Verwendungszweck bitte „lecteurs de puce“ angeben.

Galgos Ethique Europe
IBAN : FR76 1348 5008 0008 9107 5474 938
BIC : CEPAFRPP348

Siehe auch:
Galgos Ethique Europe, damit sich etwas ändert
“Kein misshandeltes Tier” ein großer Schritt in eine bessere Zukunft

Mittwoch, Februar 17th, 2010, 21:53 | Allgemein | kommentieren | Trackback

Kommentar zu “Les Galgos de l’Ardenne bleue, Belgien, verwirklicht eine Tierarztkampagne in Extremadura”

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  1. 1 19. März 2010, Manni-Galga schreibt:

    Liebe Freunde von SOS-Galgos

    Wir danken Euch für die freundliche Unterstützung unserer Tierarztkampagne in Extremadura.
    Leider hat diese in letzter Minute nicht stattfinden können, bzw. sie wurde durch eine Rundreise mit Besichtigungen von Refugien, Lieferung von Futter und Decken und Adoption von 4 Galgos nach Belgien ersetzt, bei der wir aus eigenen Spenden auch schon 2 Lesegeräte überreichen konnten.
    Unsere Kampagne wurde von einer selbstherrlichen spanischen „Tierschützerin“, von der Besitzerin eines spanischen Refugiums und von der Präsidentin der für sie vermittelnden belgischen Vereinigung ( die sich LIEBE DER GALGOS nennt) auf’s erbärmlichste sabotiert.
    Aus purer Rachsucht, Neid und Mißgunst wurde die Vereinigung der spanischen Tierärzte über die „Einreise einer belgischen Delegation mit Tierärztin“ informiert, die angeblich ins Land kommen würden “ um die Galgos einzuschläfern“.
    Dem spanischen Tierarzt der vor Ort mitarbeiten und seine Praxis zur Verfügung stellen sollte, wurde sogar mit der Polizei gedroht. Aus Sicherheitsgründen wurde unsere Reise kurzfristig umgestellt.
    Auf der Webseite von Galgos Ethique Europe kann man die Folgen und die Klarstellung der Angelegenheit nachlesen (in französisch), denn durch diese verabscheulichen, falschen Verleumdungen wurden auch GEE, spanische Refugien und andere Vereinigungen zutiefst getroffen und soetwas kann nicht länger geduldet werden. Es ist nicht zu fassen wie drei Frauen die sich selbst als „liebevolle Tierschützerinnen“ bezeichnen, sich aus grenzenloser Dummheit und Selbstsucht zu solchen erbärmlichen Taten herablassen können.
    Dies wird für uns allerdings jetzt erst recht ein Ansporn sein, unsere Kampagne zu einem späteren Zeitpunkt und unter anderen Voraussetzungen durchzuführen.
    Liebe Grüße aus Belgien.

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