Stierkampf abgesagt!
Die folgenden fünf Gründe werden von Befürwortern der marzialischen sTIER-Quälerei angeführt!
1.) ¨Stierkämpfe sind Tradition und Kulturgut, das muss erhalten bleiben¨
Traditionen wie die die Zerstümmelung von Genitalien bei Frauen und das Kulturgut der Steinigungen lassen uns erschauern, warum dann nicht auch grausame und sadistische Verhaltensweisen wie die der feigen ‚Corrida de Toros‘ – Spaniens ‚Fiesta Nacional‘?
Hier wollen skrupellose Geschäftemacher lediglich mit den Todschlagargumenten der Tradition und des Kulturgutes eine abscheuliche Verhaltensweise zementieren
2.) „Stierkampf ist Sport“
Sport ist normalerweise ein faires Spiel oder Wettbewerb unter gleichen Bedingungen.
Stierkämpfe als Wettbewerb gleichwertiger Rivalen darzustellen ist verlogen, weil der Stier als Verlierer schon feststeht.
Der Stierkampf ist nur noch ein Spektakel von Betrug und Falschheit, bei dem sich hirnlose, bis an die Zähne bewaffnete „Machos“ einem wehrlosen Tier gegenüberstellen.
3.) „Stierkampf ist Kunst“
Kunst ist gewöhnlich ein Prozess der Kreativität und Konstruktivität für das Leben. Im Stierkampf sehe ich nur Blut, Zerstörung, Leid, Unterdrückung und Tod
4.) „Die Stiere sterben mit Würde“
Ein Stier, der in die Arena geschickt wird, endet in der Metzgerei.
Eine Bande von Sadisten fügt lebenden Tieren einen langsamen, schmerzhafter, qualvoller Tod zu! Was ist daran würdevoll? Das ist pervers!
5.) „Die Stiere leiden nicht“
Menschen scheiden bei panischer Angst Urin und Kot aus, genau wie Stiere.
Menschen verscheuchen Fliegen und Mücken genau wie Stiere.
Und da will mir jemand sagen, Stiere leiden nicht wenn man sie mit Dolchen, Speeren und Degen sticht und bei lebendigem Leib die Ohren abschneidet?