23rd März 2010

Gelungener Schlag gegen Welpenhändler

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Der Guardia Civil von Cáceres, Extremadura, gelang ein Schlag gegen einen Welpenhändler, der sich offensichtlich voll und ganz dem Verkauf von aus Slowenien importierten Rassewelpen gewidmet hat.

Bereits am letzen Donnerstag untersuchten Beamte der SEPRONA, gemeinsam mit Tierärzten der Regierung von Extremadura, eine Halle, wo sie in Kühltruhen die Kadaver von ca. 100 Welpen gefunden hatten. Die Ermittlungen in dieser „TOYS“ genannten Operation begannen vor 6 Monaten aufgrund zahlreicher Hinweise geschädigter Welpenkäufer aus Badajoz, deren Tiere kurz nach dem Kauf gestorben waren, oder an Missbildungen und Krankheiten litten. Die Geschädigten meldeten dies der SEPRONA, die zahlreichen Hinweise führten immer zum gleichen Händler aus Cáceres.

Der Verhaftete hat alleine in einem Jahr 365 000 € durch den Hundeverkauf umgesetzt, vorgeworfen wird ihm Betrug, unbefugte Berufsausübung, Fälschung von Dokumenten, laut Pass wurden Hunde vor hrer Geburt geimpft, Steuervergehen und Misshandlung von Tieren.

Dokumente, Medikamente, Injektionslösung etc. wurden beschlagnahmt und 58 Zwinger in denen sich 75 Welpen unterscheidlichster Rassen, wie Yorkshire Terrier, Französiche Bulldogge, malteser, Shi Tzu, Schauzer und Pudel befanden wurden inspiziert.

Die Hundeleichen stammen vermutlich von Tieren, die kurz nach der Ankunft gestorben sind, um beim Slowenischen Händler Schadensersatz zu beanspruchen.

Quelle mit Video: elperiodicoextremadura

Dienstag, März 23rd, 2010, 23:35 | Allgemein, Extremadura | kommentieren | Trackback

2 Kommentare zu “Gelungener Schlag gegen Welpenhändler”

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  1. 1 23. März 2010, Sabine schreibt:

    …..als wenn es nicht schon genug Elend dort gibt… was!!!!! für Menschen sind das!!!!

    Wir kämpfen mit so vielen anderen zusammen, um jedes Tier ,gemeinsam mit den spanischen Tierschützern…und so etwas ist ein Schlag ins Gesicht für jeden ,der sich einsetzt um das Leiden der Tiere zu beenden…

    Und was bekommt er als Strafe…?? Bestimmt wieder einmal lächerlich im Vergleich zu dem Elend ,dass er verursacht hat um des Geldes wegen…

    Es ist immer das Gleiche…. Geld…Geld …Geld…. sollen sie doch dran ersticken…oder eine Krankheit bekommen…die man mit keinem Geld der Welt heilen kann….

    was ist mir grad wieder übel vor Wut……

  2. 2 23. März 2010, Jeannette schreibt:

    Mein Gott…wie kann man dieser Brut nur Herr werden…Ware Tier und die Käufer interessiert es einen Dreck, hauptsache in und billig…was für eine schreckliche Welt ist das?
    Die armen Kleinen…hoffe er bekommt seine gerechte Strafe die sich gewaschen hat, wenn man hier überhaupt noch von „gerecht“ reden kann…

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