31st März 2010

Anti-Stierkampf Demonstration Madrid: Der Untergang der Tauromachie

Madrid, 28.03.2010

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„Folter ist keine Kultur“, unter diesem Motto versammelten sich am vergangenem Sonntag 20 000 bis 25 000 Menschen im Stadtzentrum von Madrid, um gegen die Pläne der regionalen Regierungen von Madrid, Murcia und Valencia, den Stierkampf zum “Bien de Interes Cultural”, zum regionalen Kulturerbe zu erklären, zu schützen und zu erhalten, zu protestieren.

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Nachdem die konservative Regierung von Madrid, unter der Führung der Stierkampffanatikerin Esperanza Aguirre, Anfang März ihr Vorhaben verkündet hatte, erhitzten sich die Gemüter der Stierkampfgegner und innerhalb kürzester Zeit schaffte es die eigens aus diesem Anlass gegründete Plattform La tortura no es cultura nicht nur Tierschutzorganisationen aus allen Teilen Spaniens zu mobilisieren, sondern auch noch viele weitere Tierrechtsgruppen aus anderen europäischen Ländern wie Finnland, Schweden,  Eurogroup for Animals, so wie aus Mexiko und Venezuela,  mit ins Boot zu holen, ganz nach dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“.

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Zu diesem Zeitpunkt konnte noch niemand ahnen, welch ein Erfolg die Kundgebung am 28. März 2010 werden sollte.

In der spanischen Tageszeitung Público.es erschien eine ganzseitige Vorankündigung der Demonstration, welche sicher auch mit dazu beigetragen hat, dass so viele Menschen denen, die keine Stimme haben, die Ihrige verliehen, den Stieren, deren einziges Schicksal ist, als sogenannter „toro de lidia“ geboren zu sein, mit der Bestimmung, einen grausamen Tod zu sterben.

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Gegen 12 Uhr setzte sich am Plaza de la Villa, der von 50 Tierschutzorganisationen und zahlreichen Persönlichkeiten aus der Welt der Literatur, des Kinos und der Musik begleitete friedliche Marsch, Richtung Plaza La Puerta del Sol in Bewegung.

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Lautstark sangen die Aktivisten die Devise „La tortura no es cultura“ mit, ein Satze den der größte Teil der spanischen Gesellschaft, welche sich nicht mit den „Stierfesten“ identifizieren kann, teilt.

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Ausdrucksvoll gestaltete Plakate und Spruchbänder untermalten die Forderung der Abschaffung der Tauromachie. „Folter ist keine Kultur“, „ Rey porque no te callas? El Rey caza y tortura toros y en guerra y crisi ni pio.“ ( König, warum hälst du nicht endlich die Klappe? Der König jagt und quält und im Krieg und in der Krise keinen Piep.)

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Der König von Spanien ist nicht nur der lange Arm der Stierkampflobby, sondern auch leidenschaftlicher Jäger, der selbst vor Safaries keinen Halt macht
Dies wundert wohl niemanden, denn Alkohol vernebelt bekanntlich die Sinne und verschleiert den Blick für das Wesentliche.

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Der Marsch endete auf dem symbolträchtigen Plaza de la Puerta del Sol, dem Mittelpunkt der Stadt und ganz Spaniens mit dem Kilómetro Cero.

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60 Persönlichkeiten aus der Welt der Kultur haben sich dem Manifest angeschlossen, welches von dem Filmproduzenten Juanma Bajo Ulloa, der Sängerin Cristina del Valle, den Schriftstellerinnen Ruth Toledano und Lucía Etxebarría und der Journalistin Isabel Pisano unter Aufmerksamkeit der zahlreichen Medienvertreter aus Nah und Fern, vorgelesen wurde.

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Die „10 Gebote“ über einige der vielen falschen Mythen, welche die Taurinos als Entschuldigung aufführen, um ihren makaberen Ritus fortzusetzen, fanden stürmischen Beifall.

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Man hat sich auf die Ausreden, dass der Stier nicht leidet oder die Rasse aussterben wird berufen, wenn die Tauromachie abgeschafft wird, erklärt, dass der Kampfstier nicht wirklich eine Rasse, sondern nur ein Tier mit bestimmten genetischen Eigenschaften ist, welches genau das gleiche Nervensystem besitzt wie der Mensch und dass dieser aufgrund dessen, das gleiche Schmerzempfinden hat wie wir.

Ebenso wurde in dem Manifest die regionalen Behörden darum gebeten, die Anträge den Stierkampf als Kulturgut zu erklären, zurückzuziehen.

„Wir bedauern, dass gewisse politische Vertreter Madrids, Murcias oder Valencias sich von dem Opportunismus haben mitreißen lassen, der sich schlecht mit ihrer Pflicht, über das Gemeinwohl zu wachen, vereinbaren lässt.“

Zudem hat man betont, dass man keinen Brauch unterstützen sollte, der Gewalt legitimiert. Es sollte nicht Schule machen, dass derartige Brutalität zum Kulturerbe erklärt wird.

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„Unsere Kultur ist die der Literatur, der Philosophen, der Architektur, des Tanzes, des Sports, des Kinos und des Theaters. Wir wollen keine Kultur des Schmerzes, des Bluts und des Gebrülls eines Tieres, welches vor einem Publikum gefoltert wird. Wir verteidigen ein zivilisiertes Spanien welches sich moralisch entwickelt!“, so Ruth Toledano.

Diese Demonstration war der Anfang vom Ende der Tauromachie, ein großartiges Manifest, unwiderlegbare Wahrheiten und intelligente Menschen, die die Rechte der Tiere verteidigen, haben ein Zeichen gesetzt und die Tortur unter dem Deckmantel der Kultur so sehr in den Fokus der Öffentlichkeit gebracht wie nie zuvor.

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Medienvertreter aus aller Welt, haben vom diesem denkwürdigen Ereignis berichtet, wenn auch diejenigen, die der Stierkampflobby unterstehen, versuchen die Wahrheit über die enorme Anzahl der Aktivisten zu vertuschen, sogar einige pro-Stierkampf eingestellte Fernsehsender nicht ein einziges Wort über die Demonstration verloren haben und deutsche Stierkampffanatiker sich mit ihrer verlogenen Berichterstattung geradezu lächerlich machen.

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Den langsame und schmerzvolle Tod eines vorher schon psychisch und physisch geschwächten Stieres, dem bei vollen Bewusstsein Ohren und Schwanz abgeschnitten werden, als schätzenswerte Tradition zu erhalten und zu subventionieren, ist weder Bereicherung für eine Gesellschaft, noch geeignetes Leitbild für eine Erziehung von Kindern zu modernen Bürgern eines vereinten Europas, sondern eine Barberei die abgeschafft gehört.

Dies war ein historischer Tag, der ein unmissverständliches Zeichen gesetzt hat und unvergessen in die Geschichte der Anti-Stierkampf Bewegung eingehen wird!

Für mich war es eine enorme Freude und große Ehre dabei gewesen zu sein und Seite an Seite mit meinen spanischen Freunden, gegen das beschönigend „Stierkämpferkunst“ genannte Verbrechen zu kämpfen und beeindruckend zu sehen, wie viele Menschen aus aller Welt gemeinsam am selben Strang ziehen.

Stierkampf geht uns alle an, diesen als Weltkulturerbe von der UNESCO schützen zu lassen, wäre ein Skandal ohnegleichen. Die Tage der Stierkampfmafia sind gezählt.

Martina Szyszka

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Siehe auch: Impressionen von der anti-Stierkampf Demonstration / Madrid 28.03.2010

Mittwoch, März 31st, 2010, 00:52 | Allgemein, STIERKAMPF | kommentieren | Trackback

10 Kommentare zu “Anti-Stierkampf Demonstration Madrid: Der Untergang der Tauromachie”

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  1. 1 31. März 2010, Philip de Málaga schreibt:

    Man kann ja zum Thema Stierkampf stehen wie es die eigenen Empfindungen zulassen, aber man sollte nicht die Tatsachen verdrehen und falsch widerspiegeln. Schon gar nicht in einem Portal wie diesem, welches sich ja als seriöses Informationsmedium in Sachen Tierschutz versteht.

    Die Zahl von 20.000 bis 25.000 Teilnehmern wurde bis jetzt einzig und allein von den Veranstaltern bekannt gegeben. Die grösste Mediengruppe Spaniens VOCENTO (ABC, SUR, IDEAL, EL CORREO, QUÉ, HOY, LA VERDAD, LA RIOJA, EL DIARIO VASCO etc.), sowie die Tageszeitung mit der grössten Auflage EL PAÍS sprechen lediglich von 2.000 bis 3.000 Demonstranten. Auch nach polizeilichen Angaben wird die Zahl von 5.000 nicht übertroffen, wobei hier die Schaulustigen mit inbegriffen sind. Und bis zu diesem Zeitpunkt hat keine der grossen Medien aus Presse, Funk und Fernsehen diese Zahlen revidert. Auch antistierkampffreundliche Zeitungen wie PÚBLICO oder 20 MINUTOS haben die Angaben der Veranstalter nicht bestätigen können. Das ist nun mal Stand der Dinge!

    Es ist durchaus verständlich, dass Tierschützer gerne mehr Teilnehmer dabei gehabt hätten, aber man sollte den Tasachen nicht aus dem Wege gehen, und Statistiken nicht dermassen verzerren. Denn ob nun 2.000 bis 5.000 oder 20.000 bis 25.000, dazwischen liegen Welten, die einfach nicht erklärbar sind.

    Ich glaube, mit dieser doch sehr freien Interpretation tut man dem seriösen Tierschutz nicht wirklich einen Gefallen.

  2. 2 31. März 2010, martina schreibt:

    Die Tatsachen werden von denjenigen verdreht, die fassungslos der enormen Anzahl von Demonstranten gegenüberstanden, es ist nicht verwunderlich und es lässt sich leicht erklären, dass gerade El Pais versucht, die Wahrheit zu vertuschen, denn diese Zeitung subventioniert die Tauromachie, genauso wie viele andere Medien auch.

    Anbei einige pro-Stierkampf-Medien: El Mundo, El Pais, La Razón, La Vanguardia, TVE, Cadena SER, KISSFM, Telemadrid, Canal+

    Internationale Journalisten die nicht mit dem Thema vertraut sind, können dies nicht wissen und so werden schnell Falschmeldungen übernommen. Im Laufe der nächsten Tage werden diverse Fotoalben an dieser Stelle veröffentlicht, Bilder sagen mehr als Worte und das in einem bereits von mir zuvor veröffentlichtem Beitrag anschauliche Rechenbeispiel, dürfte doch genügen, um sich ein reales Bild über die Menschenmassen machen zu können.

    https://www.sos-galgos.net/2010-03-29/anti-stierkampf-demonstration-madrid-ein-schlag-ins-gesicht-der-stierkampffanatiker.html

    Dass die Medien in Spanien „von oben“ zensiert und kritisiert werden ist bekannt, wie groß war doch die Aufregung um die Kindersendung “Billy tiene que ganar” (Billy muss gewinnen), der Kinderserie Vipo – Las aventuras del perro volador

    https://www.sos-galgos.net/2010-02-28/stierkampf-im-tv-nicht-nur-teuer-sondern-auch-nicht-kindgerecht.html

  3. 3 31. März 2010, Wietse schreibt:

    Weil wir am oel raumen warenn (Prestige) in Galicie in 2003 waren wir auch beim manifestacion in Madrid von Nunca Mais.
    Zeitungen und polizei haben geredet von 10.000 Menschen.
    NUR aus Galicie waren wir schon da mit 1200 Autobusen (x50 Personen)
    Was ich hiermit sagen moechte ist das die Spanische Zeitungen und Polizei nicht die WAHRHEIT nach draussen bringen. In Madrid war ich nicht (leider) aber ich bin ueberzeucht es waren mehr als vom Zeitung angegeben! Man wil immer noch gerne erzaehlen das es nicht so viel Leute gegen Stierkampf gibt……

  4. 4 31. März 2010, Sabine schreibt:

    ..immer… wenn es gegen etwas geht das mit Leid… Elend… Schmerzen und auch leider mit sehr viel Geld zu tun hat… gibt eine Lobby die versucht auf alle erdenklichen Arten diese schlecht zu machen oder herunter zu spielen…und weiter hin am Elend zu verdienen… ohne ein Einsehen…

    Einige Gesichter habe ich erkannt… ;-)))

    und ich denke mal… das grösste Verleugnen wird nichts mehr!!! daran ändern dass sich viele… sehr sehr viele Menschen nicht einfach was erzählen lassen…und das auch glauben… Zum Glück!!! wird heute alles mehr hinterfragt… und auch in Frage gestellt… ob 1-10-100 oder1000… es ist egal… Es ist offensichtlich das der Mythos STIERKAMPF nicht mehr einfach hingenommen wird!!!! sondern auch mal an die andere Seite gedacht wird… ob es nun die Stiere sind… die Kälber vorher oder die Pferde die aufgeschlitzt elend krepieren…

    und das!!! lässt sich nunmal in keinster Weise verleugnen….

  5. 5 31. März 2010, Zelina schreibt:

    Ich persönlich finde Folter extrem schlimm und durch nichts zu rechtfertigen. Allerdings denke ich sind da weniger die Folterer strafrechtlich zu belangen sondern eher die Menschen die das anordnen. Ich habe mich etwas mit dem Milgram Experiment beschäftigt und da kommt ganz klar zum Ausdruck, wie die Menschen manipuliert werden. Gut ich bin erst am Anfang meiner Psychologie Studien, aber die Ergebnisse des Milgram Expirements sprechen einfach für sich.

  6. 6 31. März 2010, hackl johann schreibt:

    es sind die kleinen schritte die den weg zum erfolg ebnen,für mich stellt diese barbarei eine vor. und mittelgeneration dar, die unbedingt diese tötungskultur mit allen mittel und facetten verteidigen, als hätte spanien nicht genug „weltkulturerbe“,um dieses hochzuhalten. ich hoffe auf die heranwachsende generation die erkennt das solche perversitäten im 21.jahrhundert kein platz haben und den weg in modernes unblutiges europa einschlagen.

  7. 7 1. April 2010, Jörg Rogall schreibt:

    Ob nun 2.000, 5.000, 20.000 oder vielleicht sogar 50.000 Leute da waren und welche Zahlen stimmen oder nicht stimmen ist für mich nicht so wichtig. Mögen sich Leute, die eh keine Gefühle haben, an den kleingeredeten Zahlen ergötzen. In jedem Fall rechtfertigen, auch wenn es nur kleine Protestaktionen sind, diese „kleinen Zahlen“ keine Tierquälerei.
    Unter Franco und unter Hitler demonstrierte Niemand. Es gab nur den Kampf im Untergrund und trotzdem waren es menschenverachtende Unrechtsregime.

    Das mag vielleicht ein krasses Beispiel sein. Was ich damit sagen will ist u.a., dass es Menschen gibt, die Angst haben, sich zu „outen“.

    Was mit Menschen geschieht, die sich für andere einsetzen und/oder sich solidarisch outen, ist hinlänglich bekannt. (Beispiele: Schwule, Lesben, Frauen die abtreiben, oder auch Menschen, die einfach nur andere Meinungen vertreten)

    Ich glaube fest an das spanische Volk, dass in Wirklichkeit keine breite Basis mehr für die Stierkämpferei hat. Sie wissen nur noch nicht, wie sie am Besten aus der Nummer rauskommen.

    Mein Tipp: „Einfach aufhören, per Gesetz und das als große Leistung aller Spanier darstellen und so für den Tourismus und den spanischen Export werben.“

    Im Übrigen vertraue ich auch eher den Zahlen die von 20.000 Demonstranten sprechen, da ich Bilder im Fernsehen sah und den Platz auch mit andern Menschenmassen gefüllt (Fußball-WM)kenne. Damals war „ganz Madrid“ auf dem Platz, so die Medien!!!
    Ich glaube, es waren damals um die 50.000…….

  8. 8 1. April 2010, Jörg Rogall schreibt:

    Ein kleiner Nachtrag:

    „Spätestens wenn die Unesco den Antrag mit der Begründung „Stierkampf ist Tierquälerei und Tierquälerei kann keiner Kultur sein. Auch wenn es eine Tradition ist, ist diese dennoch nicht schützenswert“.
    Spätestens dann wird die Stierkamplobby dastehen wie eine „sau dumme Jungenbande“, die gerade auf frischer tat ertappt wurde.

    Und Spanien wird dabei im Focus der Weltöffentlichkeit keine besonders gute Figur machen.

    Auch Zurückziehen geht für die arroganten Stiermörder nicht mehr. Denn auch dann würden sie ihr Gesicht verlieren. Wenn die Argumente als hohle Phrasen entlarvt werden, geht es bei den Stiermördern nur noch mit autoritärem Wegbrüllen.

    Bei der Unesco sitzen andere Leute, die über Kultur entscheiden. Dort zählen objektive Maßstäbe, was schon einige Länder bitter spüren mussten, die sich von wenigen Lobbyisten und Geschäftemachern, haben einlullen lassen.

  9. 9 1. April 2010, Maria José schreibt:

    „Aunque apoye la tortura el Borbón, NO IMPEDIRÁ LA ABOLICIÓN“

    http://www.youtube.com/watch?v=DQYj5TsxHbo&feature=player_embedded

    En españa das un zapatazo y salen políticos corruptos por todas partes, están arruinando al país; nos obligan a todos los españoles a pagar impuestos para torturar toros y que puedan vivir los torturadores; tenemos casi cinco millones de parados.
    Y ahora solo les interesa sacar una ley donde la tortura de animales sea un bien cultural.
    Una vergüenza tremenda, es lo que sentimos todos los españoles, eso sí, los españoles decentes.

  10. 10 3. April 2010, Isabel schreibt:

    Ach Philip, oder wie sie auch immer heissen mögen, als taurino sind sie es, der hier die Tatsachen verdreht. Zwar versuchen sie, immer sachlich zu argumentieren doch ist nicht zu übersehen auf welcher Seite sie stehen. Und wenn sie sogar ihre 9-jährige Tochter zum Stierkampf mitnehmen und ihr noch einreden, der Stier leide nicht, lässt das tief blicken. Möchte mal wirklich wissen, was denn an solchen Gräueltaten so toll ist? Da kann nämlich weder der Pasodoble noch die festliche Stimmung dieser gleichgültigen Zugaffer darüber hinwegtäuschen, dass es jeweils um Folter und Ermorden eines unschuldigen Stieres geht. Doch nicht nur die Stiere leiden entsetzlich sondern auch allen Menschen mit Sensibilität, setzt dieses Massaker sehr zu. Dies auch wenn sie nicht zum Stierkampf gehen. Versuchen sie doch mal, sich in diese Menschen und vor allem in den Stier hineinzuversetzen. Wären sie an seiner Stelle, sähe es anders aus mit der „fiesta“.

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