Die Angst der Stierkampflobby vor der ILP
Die Abstimmung über das Stierkampfverbot in Katalonien ist nah, die Angst der Stierkamfplobby, dass die Corridas in Katalonien bald abgeschafft werden ist groß, offensichtlich so groß, dass sie sich nicht scheuten, zu versuchen, die katalonischen Abgeordneten unter Druck zu setzen, damit diese am 9. Juni gegen das Stierkampfverbot stimmen.
Einige Abgeordnete gaben zu, dass die Stierkampflobby versucht hat, mit allen Parlamentariern zu reden, dazu waren aber längst nicht alle bereit, auch zum Besuch einer Ganaderia, einer Stierzucht, hat man eingeladen, dieser Aufforderung sind aber nur ganz wenige Parlamentarier gefolgt, meist waren es Sozialisten.
Quelle: adn.es
Den Taurinos gehen die Argumente aus, weder mit ethischen noch moralischen Gründen können sie den Stierkampf verteidigen, Folter im Namen der Kultur wird von immer mehr Menschen in Frage gestellt, die Tauromachie ist langsam aber sicher dem Untergang geweiht, nicht nur in Katalonien und die Angst vor finanziellen Einbußen ist so groß, dass man auch vor Bestechungen nicht zurückschreckt.
So bleiben den Taurinos offensichtlich nur noch Lügen und Bestechungen, wie damals, als vor vielen Jahren beschlossen wurde, dass auch die männlichen Kampfstiere EU Subventionen erhalten.
Siehe hierzu:
Es war einmal…oder wie einfach es ist, Politiker zu bestechen